Zichyújfalu
Zichyújfalu [Velencer See entfernt liegende Gemeinde, welche zum Komitat Fejér in Ungarn gehört.
] ist eine 10 km vomZichyújfalu | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Ungarn | |||
Region: | Mitteltransdanubien | |||
Komitat: | Fejér | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Gárdony | |||
Kreis: | Gárdony | |||
Koordinaten: | 47° 8′ N, 18° 40′ O | |||
Höhe: | 125 m | |||
Fläche: | 10,82 km² | |||
Einwohner: | 862 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 80 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 22 | |||
Postleitzahl: | 8112 | |||
KSH-kód: | 34263 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2014) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Bürgermeisterin: | Ilona Füzesiné Kolonics[1] (parteilos) | |||
Postanschrift: | Kastélykert 1 8112 Zichyújfalu | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Geografie
BearbeitenNachbargemeinden
BearbeitenGárdony | ||
Seregélyes | Pusztaszabolcs | |
Szabadegyháza |
Historie
BearbeitenUrkundlich wurde es erstmals 1239 erwähnt, als villa Nowa (Nova) gehörte es zu den Ländereien der Vérteser Csákok. 1447 wurde es in dem adligen Vorsatz als Wyfalw (Újfalu - Neudorf) erwähnt.[2]
Bereits zur Zeit der Türkenherrschaft erschien die Familie Zichy als Gutsbesitzer in Újfalu (Neudorf).[2]
Nach der Türkenherrschaft wurde es einige Zeit von Seregélyeser Leibeigenen gepachtet. 1784 war der Besitzer der Einöde Graf Ferenc Zichy, sein Sohn János Zichy baute in Neudorf ein Schloss und legte 1962 einen Wildpark an.[2]
Der unterscheidende Vorsatz "Zichy" weist auf die damaligen Gutsbesitzer, die Familienmitglieder von Graf Zichy hin. Im Ort ist das ehemalige Jagdschloss der gräflichen Familie zu finden, in dem gegenwärtig das Bürgermeisteramt seinen Sitz hat, deswegen kann das Gebäude nur von außen besichtigt werden. Die zum Schloss gehörenden Park und Parkwald bieten eine Möglichkeit zur aktiven Erholung.[2]
Sport
BearbeitenIn Zichyújfalu gibt es einen Fußballverein.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Zichyújfalu települési választás eredményei. In: valasztas.hu. Nemzeti Választási Iroda, 12. Oktober 2014, abgerufen am 11. November 2018 (ungarisch).
- ↑ a b c d János Simon: Zichyújfalu. In: velenceito.info. Velencei-tó Média Kft, archiviert vom am 11. November 2018; abgerufen am 11. November 2018 (ungarisch).
- ↑ MLSZ adatbank. Magyar Labdarúgó Szövetség, abgerufen am 11. November 2018 (ungarisch).
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Website (ungarisch)
- Melinda Torbágyi: Der münzfund von Zichyújfalu 1873. (PDF) In: Magyar Nemzeti Múzeum. Hrvatska znanstvena bibliografija, 2012 .