Zllakuqan

Ort in Kosovo, der zur Gemeinde Klina gehört
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Zllakuqan (albanisch auch Zllakuqani, serbisch Злокућане Zlokućane) ist ein Ort in Kosovo, der zur Gemeinde Klina gehört.

Zllakuqan/Zllakuqani 1
Zlokućane/Злокућане 2
Zllakuqan führt kein Wappen
Zllakuqan (Kosovo)
Zllakuqan (Kosovo)
Basisdaten
Staat: Kosovo Kosovo 3
Bezirk: Peja
Gemeinde: Klina
Koordinaten: 42° 40′ N, 20° 32′ OKoordinaten: 42° 39′ 45″ N, 20° 32′ 21″ O
Einwohner: 660 (2011)
Kfz-Kennzeichen: 03
3 
Die Unabhängigkeit des Kosovo ist umstritten. Serbien betrachtet das Land weiterhin als serbische Provinz.

Geografie

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Zllakuqan liegt an der Straße Gjyrakovc–Klina, ca. vier Kilometer nordwestlich der Stadt Klina. Durch den Ort fließt der Weiße Drin.

Bevölkerung

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Johanneskirche in Zllakuqan

Zllakuqan wird fast ausschließlich von katholischen Albanern bewohnt. Die Volkszählung 2011 erfasste für den Ort 660 Einwohner, von denen sich 658 (99,70 %) als Albaner bezeichneten; von zwei Personen sind keine Daten vorhanden.[1] 657 Personen (99,55 %) deklarierten sich als Katholiken und eine Person als Muslim.[2]

Bevölkerungsentwicklung[3]
Volkszählung 1948 1953 1961 1971 1981 1991 2011
Einwohner 518 570 685 855 1031 1151 660

Infrastruktur

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Die Grundschule des Dorfes ist nach Shtjefën Gjeçovi benannt.

Eine Johannes dem Täufer geweihte katholische Kirche (alb. Kisha e Shën Gjon Pagëzuesit) befindet sich an der Hauptverkehrsstraße durch den Ort. Zllakuqan wird wegen des hohen Katholikenanteils auch „kleines Rom von Kosovo“ genannt.[4] Viele bekannte Autoren und Pfarrer haben ihre Anfänge in Zllakuqan, darunter auch der albanische Buchautor Bardhec Don Ben Zymi.

Es gibt in Zllakuqan den sogenannten Pishina-Europark, einen großen Schwimm- und Vergnügungspark. Dieses 2006 gebaute Schwimmbad, ein Nachbau des Schwimmbads Uzwil,[5] besuchen vor allem Leute aus Zllakuqan und Klina.

Einzelnachweise

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  1. Ethnic composition of Kosovo 2011. Abgerufen am 20. Dezember 2017.
  2. Religious composition of Kosovo 2011. Abgerufen am 20. Dezember 2017.
  3. Kosovo censuses. In: pop-stat.mashke.org. Abgerufen am 27. März 2018.
  4. Gail Warrander, Verena Knaus: Kosovo (= Bradt travel guides). Bradt Travel Guides, Chalfont St. Peter 2007, ISBN 978-1-84162-199-9, S. 166 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Uzwiler Badi gibt es zweimal. In: Wiler Zeitung. 31. Juli 2013, S. 37.