Zusatzweiterbildung Notfallmedizin

ärztliche Weiterbildung in Deutschland

Die Zusatz-Weiterbildung Notfallmedizin ist eine in der Musterweiterbildungsordnung der deutschen Bundesärztekammer von 2018 (MWBO) aufgeführte Zusatz-Weiterbildung für Ärzte in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung.

Definition

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Die Zusatz-Weiterbildung Notfallmedizin umfasst die Erkennung drohender oder eingetretener Notfallsituationen und die Behandlung von Notfällen sowie die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung akut bedrohter Vitalfunktionen.[1]

Mindestanforderung

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Um die Bezeichnung Notfallmedizin führen zu dürfen, müssen Ärztinnen und Ärzte

Bei der Anmeldung zur Weiterbildungsprüfung müssen der zuständigen Ärztekammer sämtliche Nachweise über die erfüllten Mindestanforderungen vorgelegt werden. Dazu gehören auch die Logbuch-Dokumentationen über alle durch die MWBO vorgegebenen Inhalte der Weiterbildung.[3]

Inhalte der Weiterbildung

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Bei der Weiterbildungsprüfung muss man darlegen können, dass man Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten unter anderem in folgenden Bereichen erlangt hat:

Die Inhalte der Musterweiterbildungsordnung sind allerdings nur eine Empfehlung für die rechtsverbindlichen Weiterbildungsordnungen der Landesärztekammern, die hiervon abweichende Regelungen treffen können.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Zusatz-Weiterbildung Notfallmedizin. In: (Muster-)Weiterbildungsordnung MWBO 2018, Seite 397–399. Bundesärztekammer, abgerufen am 27. Oktober 2024.
  2. Bundesärztekammer (Hrsg.): (Muster-)Kursbuch Allgemeine und spezielle Notfallbehandlung. 2. Auflage. 18. Februar 2022 (bundesaerztekammer.de).
  3. 2.1. Regelung in der (Muster-)Weiterbildungsordnung (MWBO). In: Bundesärztekammer (Hrsg.): (Muster-)Kursbuch Allgemeine und spezielle Notfallbehandlung. 2. Auflage. 18. Februar 2022 (bundesaerztekammer.de).