Zwischen Frisco und der Mandschurei

Film von Sam Wood (1928)

Zwischen Frisco und der Mandschurei ist eine US-amerikanische Stummfilmkomödie aus dem Jahr 1928 von Sam Wood mit William Haines und Anita Page in den Hauptrollen. Der Film wurde von Metro-Goldwyn-Mayer produziert.

Film
Titel Zwischen Frisco und der Mandschurei
Originaltitel Telling the World
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1928
Länge 80 Minuten
Stab
Regie Sam Wood
Drehbuch Raymond L. Schrock
Joseph Farnham (Zwischentitel)
Kamera William H. Daniels
Schnitt Margaret Booth
John Colton
Besetzung

In Vor- und Abspann nicht genannt:

Handlung

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Don Davis wird Zeitungsreporter, als sein reicher Vater ihn verleugnet. Sein erster Auftrag ist es, seinen Vater zu interviewen. Später, während er in der Nachtschicht arbeitet, will ihn ein Kollege hereinlegen, indem er ihn in ein Café schickt, in dem angeblich jemand ermordet wurde. Während er dort ist, geschieht in einer Telefonzelle tatsächlich ein Mord. Don kann den Killer in Schach halten, bis die Polizei eintrifft.

Im Café lernt Don die Chorsängerin Chrystal Malone kennen, verliebt sich in sie und folgt ihr nach China, als ihre Truppe dort amerikanische Soldaten unterhält. Als sie fälschlicherweise des Mordes an dem Gouverneur beschuldigt und zum Tode durch Enthauptung verurteilt wird, signalisiert Don einem amerikanischen Rettungstrupp, sie zu retten.

Hintergrund

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Gedreht wurde der Film in den MGM-Studios in Culver City.

Für Anita Page war es nach zwei Komparsenrollen die erste große Rolle mit Nennung in einem Kinofilm.[1]

Cedric Gibbons oblag die künstlerische Leitung.

Veröffentlichung

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Die Premiere des Films fand am 30. Juni 1928 statt. 1929 kam er im Deutschen Reich und in Österreich (unter dem Titel Die unsichtbare Großmacht) in die Kinos.

Kritiken

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Der Kritiker der The New York Times befand, diesen Film müsse man eher mit Trauer als mit Wut betrachten, denn er soll offensichtlich amüsant sein, so wie sein Held offensichtlich ein Zeitungsmann sein soll. Leider sei er nicht sehr amüsant, und man kann befürchten, dass Mr. Haines nie, nie ein guter Reporter werden wird.[2]

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Einzelnachweise

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  1. History. In: American Film Institute. Abgerufen am 8. April 2024 (englisch).
  2. Kritik. In: New York Times. 16. Juli 1928, abgerufen am 8. April 2024 (englisch).