Das Ärztliche Qualitätsmanagement ist ein Teil der ärztlichen Tätigkeit und befasst sich mit Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der Medizin und im Gesundheitswesen.[1][2][3]

Ärztliche Zusatzweiterbildung

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Nachdem bereits durch die vom Deutschen Ärztetag 1992 verabschiedete (Muster-)Weiterbildungsordnung verlangt wurde, dass Fachärzte Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung in ihrem Fachgebiet nachweisen müssen, ist im Zuge der Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung im Jahr 2003 eine Zusatzbezeichnung „Ärztliches Qualitätsmanagement“ eingeführt worden.

Die Zusatz-Weiterbildung „Ärztliches Qualitätsmanagement“ umfasst die Grundlagen für eine kontinuierliche Verbesserung von Strukturen, Prozessen und Ergebnissen in der medizinischen Versorgung. Ziel der Zusatz-Weiterbildung ist die Erlangung der fachlichen Kompetenz in Ärztliches Qualitätsmanagement nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeit und Weiterbildungsinhalte sowie des Weiterbildungskurses.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. O: Rienhoff, M. Brüggemann, F. Effer, G.C. Fischer, P. Knuth, F.W. Kolkmann, W. Müller, G. Ollenschläger, F. Stobrawa.: Curriculum Qualitätssicherung Teil 1: Ärztliches Qualitätsmanagement. In: Bundesärztekammer (Hrsg.): Texte und Materialien der Bundesärztekammer zur Fortbildung und Weiterbildung. Band 10. Köln 1996 (archive.org [PDF]).
  2. E. Gramsch, J.D. Hoppe, G. Jonitz , M. Richter-Reichhelm, G. Ollenschläger (Hrsg.): Kompendium Q-M-A. Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung. 3. Auflage. Deutscher Ärzteverlag, Köln 2009 (archive.org).
  3. Bundesärztekammer (Hrsg.): (Muster-)Kursbuch Ärztliches Qualitätsmanagement. 2. Auflage. 18. Februar 2022 (bundesaerztekammer.de [PDF]).