Österreichischer Touristenklub

österreichische Organisation

Der Österreichische Touristenklub (ÖTK) ist ein am 18. Mai 1869 gegründeter, 25.000 Mitglieder starker Verein. Er ist damit der zweitälteste und drittgrößte alpine Verein in Österreich.

ÖTK
Der Österr. Touristenklub in der Bäckerstraße 16
Name Österreichischer Touristenklub
Gründung 18. Mai 1869[1]
Vereinssitz Wien
Mitglieder 25.000 (Stand 31. Dezember 2018)[2]
Vorsitzender Franz Zehetmayer
ZVR‑Zahl 407915695
Website oetk.at

Organisation

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In acht Bundesländern Österreichs und den Nachbarländern verteilt befinden sich rund 40 Sektionen (selbständige Zweigvereine), unter anderem eine Sektion in Dresden, Deutschland. Darüber hinaus haben sich drei alpine Verbände aus Tschechien und ein Verband aus Ungarn dem ÖTK angeschlossen. Der Hauptsitz befindet sich in Wien. Der ÖTK ist Mitglied im Verband Alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ) und nimmt am österreichischen Gegenrecht auf Hütten teil.

Der Klub setzte sich, im Unterschied zum Österreichischen Alpenverein, der sich für die Erschließung und wissenschaftliche Erforschung der Hochalpen interessiert, von Anfang an für die touristische Erschließung des Gebietes um Wien (unter anderem Wienerwald, Voralpen, Wiener Hausberge, Wachau, Waldviertel, Burgenland) ein. Im Laufe der Zeit erstreckte sich der Tätigkeitsbereich der ÖTK auch auf andere Kronländer der damaligen Österreichischen Reichshälfte. Heute betreut der ÖTK rund vier Dutzend Schutzhütten im Alpenraum – u. a. auch eine der höchstgelegenen Hütten, umgeben von 30 Dreitausendern, das Defreggerhaus am Großvenediger – und ein Netz aus Wanderwegen, Klettersteigen und Kletterrouten von rund 20.000 km. Der Alpenraum stellt den größten (noch) intakten ökologischen Ausgleichsraum in Mitteleuropa dar. Ziel des ÖTK ist, die Bergwelt in ihrer Ursprünglichkeit zu erhalten, zu sichern und die Erholung und Betätigung im Alpenraum zu fördern.

Alpinausbildung

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In der Bäckerstraße 16 befindet sich die größte Kletterhalle im Zentrum Wiens. Auf vier Etagen verteilt bietet die ÖTK-Kletterhalle auf 950 m² Kletterfläche Trainingsmöglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden mit Wandhöhen bis zu 15 Metern. Die älteste Bergsteigerschule Österreichs (1926 gegründet) ist Anlaufstelle für Bergführer und Rettungskräfte, die in speziellen Ganzjahres-, Wochen- oder Tageskursen für das Klettern im Fels und Eis ausgebildet werden.

Erlebnispädagogik

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Die größte Kletterhalle in Wien bietet Trainingsmöglichkeiten für Privatgruppen, Kindergärten und Schulklassen. Der Kletterunterricht beginnt bereits mit Kindern ab vier Jahren. Sowohl im Sportunterricht als auch in der Erlebnispädagogik ist Klettern fester Bestandteil.

Förderung des Breitensports

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Neben der Alpinausbildung fördert der ÖTK den Breitensport mit Schwerpunkt Bergsport. Das Angebot umfasst mehr als 300 Kurse, geführte Touren und Veranstaltungen in über 20 Sportarten für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

Geschichte

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Gründung 1869

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Die Gründung geht zurück auf die Initiative von Gustav Jäger (1815–1875),[3] Herausgeber von Der Tourist,[4] dem ersten touristischen Fachblatt Österreichs. Jäger zielte mit seinen Interessen, anders als der seit 1862 bestehende Österreichischer Alpenverein, vor allem auf die Naturgegebenheiten in seiner näheren Heimat, Wien und Niederösterreich ab.[5]

Mit dem Vorhaben einer Vereinsgründung traf sich Gustav Jäger ab dem Frühjahr 1869 regelmäßig mit Gleichgesinnten, darunter Lambert Märzroth, Paul Grohmann, Adolf Blamauer, Josef Anton Specht. Am 18. Mai 1869[1] erfolgte im Gasthaus „zur Schnecke“, Wien I., Petersplatz 6–6A, die Konstituierung des ÖTK.[5][Anm. 1] In der am 2. August des Jahres abgehaltenen ersten Ausschußsitzung wurden der pensionierte Ministerialbeamte Gustav Ritter von Höfken (1811–1889) als Obmann sowie, als dessen Stellvertreter, Gustav Jäger gewählt, der im Wege des Redaktionsbüros von Der Tourist, Wien I., Salzgries 14, Vereinsbeitritte entgegennahm.[6] Am 2. November 1869 fand die erste Monatsversammlung des Vereins statt. Die jeweils für den ersten Dienstag des Monats anberaumten Versammlungen inkludierten Gesellige Zusammenkünfte, die Raum für freien Vortrag und Diskussion boten. Versammlungsort war das Gasthaus „zur goldenen Ente“, Wien I., Schulerstraße 24, Ecke zur Riemergasse 4.[7]

Bereits am 12. September 1869 wurde das von Gustav Jäger initiierte und erbaute, auf 1.737 m gelegene Touristenhaus am Stuhleck (später: Gustav-Jäger-Schutzhaus) festlich eröffnet.[8][Anm. 2] Im Oktober 1869 übergab der Verein dem (ein paar Jahre später im Roman Die Geier-Wally verewigten) Bergführer Benedict Klotz aus Rofenhöfe 20 Gulden als Beitrag für den Ausbau des Unterstandshauses am Hochjochferner.[9]

Zeitliche Entwicklung

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Bis 1903 „firmierte“ der Verein unter Österreichischer Touristen-Club (ÖTC).[10]

Der ÖTK hatte 1910 inkl. der Sektionen in den Nachbarländern ca. 30.000 Mitglieder. 1921 erreichte die Anzahl 35.000 in 44 Sektionen, bevor sie durch den erzwungenen Austritt der jüdischen Mitglieder auf Grund des eingeführten Arierparagraphen[11], sowie wegen des Zweiten Weltkrieges und in Folge bis 1986 auf rund 15.000 zurückging.

Nach längerer Planung wurden 1995 im Klubhaus in Wien die ersten Räume als Kletterhalle ausgebaut, nach den ersten Erfolgen folgte 1998 der Ausbau in den dazu überdachten Hof, 2001 dann der Durchbruch über zwei Geschoße in die hohen Gewölbe aus dem 14. Jahrhundert und der Aufstieg zur größten Kletterhalle im Zentrum Wiens.

Eine bemerkenswerte Leistung der letzten Jahre (2004–2005) war die weltweit erste Errichtung einer neuen Schutzhütte, dem Schiestlhaus, als Passivhaus in extremer Lage am Hochschwab in 2158 m ü. A. Dieses Projekt wurde von dem Architekturbüro Treberspurg und Partner durchgeführt.

ÖTK-Hüttenliste

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    Verzweigt auf die GeoHack Seite. Anhand der hinterlegten Koordinaten können diverse externe Kartendienste aufgerufen werden.
    Externer Link auf die Seite der Hütte beim DAV.
    Externer Link auf die Seite der Hütte beim ÖAV, (Anmerkung: nicht alle Hütten haben diesen ÖAV Link).
    Externer Link auf die Seite der Hütte bei Outdooractive als Webhostingseite des ÖTKs.

  •    Rot unterlegt ehemalige Hütte

  •    Quelle zu den 48 ÖTK-Hütten und einer ehemaligen Hütte:[12]

    Bild Lage
    Hüttenlinks
    Name
    Alternativname
    ÖTK-Sektion Höhe
        |   |   |   Adolf-Kögler-Hütte Ternitz 1333 m
        |   |   |   Alpenrose Hütte Alpine
    Gesellschaft
    Kienthaler
    1234 m
        |   |   |   Alpkogelhütte Neunkirchen 1314 m
        |   |   |   Anna-Schutzhaus Dölsach 1992 m
        |   |   |   Araburg Burgruine
    Araburg Stüberl
    Triestingtal 783 m
        |   |   |   Bertgenhütte Maria Alm 1846 m
        |   |   |   Brunnenkogelhaus Hauptverein 2738 m
        |   |   |   Damböckhaus Hauptverein 1810 m
        |   |   |   Defreggerhaus Hauptverein 2963 m
        |   |   |   Eisenkappler Hütte Eisenkappel 1553 m
        |   |   |   Eisernes Tor Schutzhaus Baden 834 m
        |   |   |   Fischerhütte Neunkirchen 2049 m
        |   |   |   Franz-Eduard-Matras-Haus
    Matrashaus
    Hauptverein 2941 m
      |   |   |   Frischmannhütte Hauptverein 2192 m
        |   |   |   Gauermannhütte Alpine
    Gesellschaft
    D'Bergwanderer
    1150 m
        |   |   |   Graf-Meran-Haus Hauptverein 1836 m
        |   |   |   Hainfelder Hütte
    Kirchenberghütte
    Hainfeld 922 m
      |   |   |   Hauereckhütte Waldheimat 1260 m
        |   |   |   Hocheck-Schutzhaus Hauptverein 1030 m
        |   |   |   Hochkar-Schutzhaus Scheibbs 1491 m
        |   |   |   Hochmölbinghütte Graz 1687 m
      |   |   |   Hochstadelhaus Oberdrauburg 1780 m
        |   |   |   Kaiserkogelhütte Eschenau
    St. Pölten
    715 m
        |   |   |   Karl-Ludwig-Haus Hauptverein 1804 m
        |   |   |   Kerschbaumeralm Schutzhaus Lienz 1902 m
        |   |   |   Kienthalerhütte Alpine
    Gesellschaft
    Kienthaler
    1381 m
        |   |   |   Linderhütte Lienz 2683 m
        |   |   |   Mugelschutzhaus Hauptverein 1626 m
        |   |   |   Neue Seehütte Höllentaler
    Holzknecht
    1644 m
        |   |   |   Ötscherschutzhaus Hauptverein 1418 m
      |   |   |   Reinischkogelhütte
    Schirunde-Hütte
    Graz 1030 m
        |   |   |   Reisalpen-Schutzhaus Hauptverein 1390 m
        |   |   |   Schiestlhaus Hauptverein 2156 m
        |   |   |   Schöpfl-Schutzhaus Wienerwald 870 m
      |   |   |   Speiereckhütte Hauptverein 2061 m
        |   |   |   Statzerhaus Hauptverein 2117 m
        |   |   |   Tuxerjochhaus
    Tuxer-Joch-Haus
    Hauptverein 2315 m
        |   |   |   Unterberg-Schutzhaus Hauptverein 1187 m
        |   |   |   Viktoria-Adelheid-Schutzhütte
    Brandstetterkogelhütte
    Strudengau 532 m
      |   |   |   Vindobona-Haus Hauptverein 1720 m
        |   |   |   Werfener Hütte Hauptverein 1967 m
        |   |   |   Wiener-Neustädter-Hütte Hauptverein 2212 m
        |   |   |   Wilhelm-Eichert-Hütte Wiener Neustadt 1053 m
      |   |   |   Wildalmkirchl-Biwak Maria Alm 2461 m
        |   |   |   Wolf-Glanvell-Hütte
    ehemalige ÖTK Hütte
    Ehemalige
    „Sektion Dresden“
    des ÖTKs
    2065 m
        |   |   |   Wolfgang-Dirnbacher-Hütte
    Dirnbacher-Hütte
    Hauptverein 1477 m
        |   |   |   Zettersfeldhütte Lienz 1815 m
        |   |   |   Zirbitzkogel-Schutzhaus
    Zirbitzkogelhütte
    Hauptverein 2376 m

    ÖTK-Aussichtswarten

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        Verzweigt auf die GeoHack Seite. Anhand der hinterlegten Koordinaten können diverse externe Kartendienste aufgerufen werden.
        Externer Link auf die Seite der Aussichtswarte bei Outdooractive als Webhostingseite des ÖTKs.
    Quelle zu den 23 ÖTK-Aussichtswarten.[13]

    Bild Lage
    Wartenlinks
    Bundesland Aussichtswarte
        |   Niederösterreich Araburg-Aussichtsturm
        |   Burgenland Buchkogelwarte
        |   Niederösterreich Dachberg-Warte
        |   Niederösterreich Donauwarte
        |   Steiermark Erzherzog-Johann-Aussichtswarte
    (Ehemals: E. Franz Carl-Warte)
        |   Niederösterreich Ferdinandswarte
        |   Niederösterreich Kaiser-Franz-Joseph-Warte
      – |   Niederösterreich Gfiederwarte
      – |   Oberösterreich Gobelwarte
      – |   Niederösterreich Gruberwarte
      – |   Wien Habsburgwarte
      – |   Kärnten Hannwarte
    – |   Niederösterreich Jubiläumsaussicht
      – |   Wien Jubiläumswarte
      – |   Niederösterreich Kamptalwarte
      – |   Niederösterreich Matraswarte
      – |   Niederösterreich Meyringer-Warte
      – |   Steiermark Raxkircherl
      – |   Niederösterreich Sina-Warte
      – |   Niederösterreich Starhembergwarte
      – |   Niederösterreich Tempelbergwarte
      – |   Niederösterreich Urlingerwarte
        |   Niederösterreich Weiglwarte

    Literatur

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    • (Emerich) Klotzberg: Gustav Jäger-Gedenkfeier. In: Oesterreichische Touristen-Zeitung / Österreichische Touristen-Zeitung / Österreichische Turisten-Zeitung / Österreichische Turistenzeitung, Jahrgang 1900, Nr. 10, 16. Mai 1900 (XX. Jahrgang), S. 109–114. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/otz
    • Rudl Klose: Einhundert Jahre Österreichischer Touristenklub 1869–1969. Festschrift anläßlich des hundertjährigen Bestandes. Österreichischer Touristenklub, Wien 1969.
    • Otto W. Steiner (Red.): Österreichischer Touristenklub. 100 Jahre Österreichischer Touristenklub, 1869–1969. Wien 1969.
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    Commons: Österreichischer Touristenklub – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

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    1. a b ÖTK.at: 150 Jahre ÖTK
    2. OeTK.at: ÖTK – Österreichischer Touristenklub
    3. Jäger, Gustav. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1965, S. 55.
    4. ZDB-ID 552359-x.
    5. a b Der Oesterreichische Touristenklub in Wien. In: Die Neue Zeitung, Nr. 270/1919 (XII. Jahrgang), 2. Oktober 1919, S. 3 unten (sowie Titelblatt). (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nzg
    6. Vereins-Nachrichten. (…) Oesterreichischer Touristenclub in Wien. In: Local-Anzeiger der „Presse“, Beilage zu Nr. 221/1869 (XXII. Jahrgang), 11. August 1869, S. 3 (unpaginiert), oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/apr;
      Tagesneuigkeiten. (…) Der österreichische Touristen-Klub in Wien (…). In: Neues Fremden-Blatt, Abendblatt, Nr. 215/1869 (V. Jahrgang), 5. August 1869, S. 2 (unpaginiert), unten rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfb
    7. Kleine Chronik. (…) Vereinsnachricht. In: Wiener Zeitung, Nr. 251/1869, 2. November 1869, S. 1003, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
    8. Kleine Chronik. (…) Touristenhaus am Stuhleck. In: Wiener Zeitung, Nr. 213/1869, 16. September 1869, S. 888, unten links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
    9. G(ustav) J(äger): Der österreichische Touristen-Klub in Wien hat dem Führer (…). In: Beilage zu Nr. 47 des Figaro, Nr. 47/1869 (XIII. Jahrgang), 9. Oktober 1869, S. 1 (unpaginiert) Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/fig
    10. Siehe Österreichische Touristen-Zeitung
    11. Rainer Amstädter: Von der Gründung der alpinen Vereine zum Tat-Antisemitismus der Zwischenkriegszeit. In: ÖTK Magazin 3/12. Österreichischer Touristenklub, 1912, S. 10, abgerufen am 8. April 2014 (einsehbar auf issuu.com).
    12. ÖTK.at: ÖTK Schutzhütten Outdooractive.com: ÖTK Schutzhütten
    13. ÖTK.at: ÖTK Aussichtswarten Outdooractive.com: ÖTK Aussichtswarten

    Anmerkungen

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    1. Möglicherweise erfolgte die Konstituierung bereits im April 1869. – Siehe: Vereins- und Volksversammlungen. (…) Neuer Verein. In: Morgen-Post, Nr. 115/1869 (XIX. Jahrgang), 26. April 1869, S. 4 (unpaginiert), oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/mop
    2. Circa zehn Gehminuten unterhalb des von der Alpenvereinssektion Semmering erbauten, 1892 abgebrannten Stuhleckhauses. – Karl Baedeker: Südbaiern, Tirol und Salzburg. Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain. Handbuch für Reisende. 25. Auflage. Baedekers Reisehandbücher. Baedeker, Leipzig 1892, OBV, S. 384.