Kalenderübersicht 1869
Januar
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
53         1 2 3
1 4 5 6 7 8 9 10
2 11 12 13 14 15 16 17
3 18 19 20 21 22 23 24
4 25 26 27 28 29 30 31
Februar
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
5 1 2 3 4 5 6 7
6 8 9 10 11 12 13 14
7 15 16 17 18 19 20 21
8 22 23 24 25 26 27 28
März
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
9 1 2 3 4 5 6 7
10 8 9 10 11 12 13 14
11 15 16 17 18 19 20 21
12 22 23 24 25 26 27 28
13 29 30 31        
April
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
13       1 2 3 4
14 5 6 7 8 9 10 11
15 12 13 14 15 16 17 18
16 19 20 21 22 23 24 25
17 26 27 28 29 30    
Mai
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
17           1 2
18 3 4 5 6 7 8 9
19 10 11 12 13 14 15 16
20 17 18 19 20 21 22 23
21 24 25 26 27 28 29 30
22 31            
Juni
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
22   1 2 3 4 5 6
23 7 8 9 10 11 12 13
24 14 15 16 17 18 19 20
25 21 22 23 24 25 26 27
26 28 29 30        
Juli
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
26       1 2 3 4
27 5 6 7 8 9 10 11
28 12 13 14 15 16 17 18
29 19 20 21 22 23 24 25
30 26 27 28 29 30 31  
August
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
30             1
31 2 3 4 5 6 7 8
32 9 10 11 12 13 14 15
33 16 17 18 19 20 21 22
34 23 24 25 26 27 28 29
35 30 31          
September
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
35     1 2 3 4 5
36 6 7 8 9 10 11 12
37 13 14 15 16 17 18 19
38 20 21 22 23 24 25 26
39 27 28 29 30      
Oktober
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
39         1 2 3
40 4 5 6 7 8 9 10
41 11 12 13 14 15 16 17
42 18 19 20 21 22 23 24
43 25 26 27 28 29 30 31
November
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
44 1 2 3 4 5 6 7
45 8 9 10 11 12 13 14
46 15 16 17 18 19 20 21
47 22 23 24 25 26 27 28
48 29 30          
Dezember
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
48     1 2 3 4 5
49 6 7 8 9 10 11 12
50 13 14 15 16 17 18 19
51 20 21 22 23 24 25 26
52 27 28 29 30 31    
1869
August Bebel
August Bebel
August Bebel
wird erster Vorsitzender
der neu gegründeten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei.
Mount Washington Cog Railway
Mount Washington Cog Railway
Die Mount Washington Cog Railway auf den Mount Washington in New Hampshire, die weltweit erste Zahnradbahn, wird eröffnet.
Seeschlacht von Hakodate
Seeschlacht von Hakodate
In der Seeschlacht von Hakodate besiegt Japan zu Beginn der Meiji-Restauration die abtrünnige Republik Ezo.
1869 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1317/18 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1861/62 (10./11. September)
Baha'i-Kalender 25/26 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1274/75 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2412/13 (südlicher Buddhismus); 2411/12 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 76. (77.) Zyklus

Jahr der Erde-Schlange 己巳 (am Beginn des Jahres Erde-Drache 龙辰)

Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1231/32 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4202/03 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1247/48 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1285/86 (12./13. April)
Japanischer Kalender Meiji 2 (明治2年) (ab 11. Februar)
Jüdischer Kalender 5629/30 (5./6. September)
Koptischer Kalender 1585/86 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1044/45
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1284/85 (1. März)
Seleukidische Ära Babylon: 2179/80 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2180/81 (Jahreswechsel Oktober)

Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1925/26 (April)

Ereignisse

Bearbeiten

Politik und Weltgeschehen

Bearbeiten
Sitzverteilung im Nationalrat
14
57
30
3
24
14 57 30 24 
Insgesamt 128 Sitze
  • DL: 14
  • FL: 57
  • LM: 30
  • ER: 3
  • KK: 24
  • 31. Oktober: Bei den Schweizer Parlamentswahlen 1869 können die Freisinnigen (bzw. Radikal-Liberalen) zwar zulegen, verfehlen aber die absolute Mehrheit, während die gemäßigten Liberalen zugunsten der Demokraten und Katholisch-Konservativen einbüßen. Die Wahlen sind erstmals von der Herausbildung förmlicher Wahlprogramme geprägt, die Auswirkungen auf die politische Willensbildung in der gesamten Schweiz haben. Die Wahlkämpfe beschränken sich nicht mehr auf Rivalitäten innerhalb der Kantone und die noch immer lose organisierten politischen Gruppierungen begnügen sich nicht mehr damit, sich lediglich der Treue ihrer Anhänger zu versichern. Hauptgrund dieser Entwicklung ist die bevorstehende Revision der schweizerischen Bundesverfassung, die die Eidgenossenschaft polarisiert. Dabei stehen sich die Anhänger einer Totalrevision im zentralistischen Sinne und die föderalistisch gesinnten Befürworter einer Teilrevision gegenüber. Das neu gewählte Parlament tritt erstmals am 6. Dezember zusammen.

Norddeutscher Bund

Bearbeiten

Österreich-Ungarn

Bearbeiten
 
Ferenc Deák 1869
 
Die spanische Übergangsregierung 1868/69

Weitere Ereignisse in Europa

Bearbeiten
  • Im März und April erreicht die Belgische Eisenbahnkrise ihren Höhepunkt. Die französische Compagnie des Chemins de fer de l’Est will seit dem Vorjahr zwei Bahnstrecken im Osten Belgiens übernehmen. Die belgische Regierung vermutet, dass die französische Regierung damit indirekt Einfluss in Belgien erwerben will, und legt dem Parlament einen Gesetzentwurf vor, wonach ausländische Gesellschaften belgische Eisenbahnen nur mit Genehmigung des Staates kaufen oder finanzieren dürfen. Das Gesetz tritt am 23. Februar in Kraft. Frankreich verlangt eine Rücknahme des Gesetzes und verdächtigt Preußen, hinter dem belgischen Widerstand zu stehen. Nach längeren Verhandlungen und Interventionen, an denen auch Preußen und Großbritannien beteiligt sind, lenkt Frankreich am 27. April schließlich ein.
  • Der französische Kaiser Napoleon III. unternimmt den Versuch, ein Bündnis mit Österreich-Ungarn und Italien herzustellen. Der Dreibundplan, den sich Frankreich und Österreich-Ungarn bereits verständigt haben, wird dem König von Italien am 20. Mai vorgelegt. Im Herbst tauschen die drei Monarchen Briefe über das Verhandlungsergebnis aus. Napoleon III. und Franz Joseph I. sichern einander zu, vor Verhandlungen mit einer fremden Macht den jeweils anderen zu konsultieren. Nur Napoleon verspricht sofortige Hilfe im Kriegsfall. König Viktor Emanuel II. bleibt bei seinem Wunsch nach einem Dreibund, die Unterzeichnung könne aber nur nach einer Lösung der römischen Frage erfolgen. Danach werden die Verhandlungen zum Dreibund ergebnislos eingestellt.
  • Sommer/Herbst: Nach einer neuerlichen Verschärfung der britischen Contagious Diseases Acts wehren sich erstmals Frauen aller Schichten gegen die Erlasse, die Prostituierte kriminalisieren und Polizeibeamten weitgehende Rechte einräumen, Frauen und Mädchen, die scheinbar oder tatsächlich der Prostitution nachgingen, aufzugreifen, sie zu internieren und anzuordnen, dass sie sich einer gynäkologischen Untersuchung zu unterziehen haben, dabei die Kunden aber unbehelligt lassen. Eine von 140 Frauen unterzeichnete Petition zur Abschaffung der Contagious Diseases Acts zählt zu den Gründungsdokumenten des modernen Feminismus. Leitfigur der Kampagne ist Josephine Butler.
  • 26. Februar: Der US-Kongress schlägt einen Zusatzartikel zur US-Verfassung vor, um das Wahlrecht der männlichen Afroamerikaner zu schützen, der am 3. Februar 1870 als 15. Zusatzartikel ratifiziert wird.
 
Ulysses S. Grant im Weißen Haus
 
Feierlichkeiten zu Grants Amtseinführung

Nachdem nahe dem Oranjefluss in Südafrika Diamanten im Muttergestein gefunden werden, setzt ein Goldrausch ein. Innerhalb kurzer Zeit entsteht der Ort New Rush, das heutige Kimberley.

Wirtschaft

Bearbeiten

Finanzkrisen und Goldrausch

Bearbeiten
 
Die beiden Finder mit ihren Frauen und dem Goldklumpen

Unternehmensgründungen

Bearbeiten
 
Bankgründer Marcus Goldman

Weitere Wirtschaftsereignisse

Bearbeiten

Wissenschaft und Technik

Bearbeiten

Der Bau des Suezkanals

Bearbeiten
 
Eröffnungsfeier 1869
  • 16. November: Der Suezkanal wird nach rund 10-jähriger Bauzeit mit einer großen Feier eröffnet. Unter den 6.000 ausländischen und 25.000 inländischen Gästen, für die 500 Köche und 1.000 Bedienungen sorgen, befinden sich Kaiser Franz Joseph I. von Österreich-Ungarn sowie der preußische Kronprinz Friedrich. Auf der Reede liegen 50 Kriegsschiffe aus ganz Europa, während an der Küste eine große Zahl Einheimischer das Geschehen verfolgt. Die Feiern beginnen mit Gottesdiensten muslimischer und katholischer Geistlicher und der Segnung des Kanals und werden mit weltlichen Zeremonien fortgesetzt. Am Abend findet ein großes Feuerwerk statt. Am Morgen des 17. November fährt die Yacht Aigle mit Kaiserin Eugénie und Ferdinand de Lesseps an Bord an der Spitze eines langen Konvois in den Kanal ein und weiter nach Ismailia. Am 19. November setzt die Aigle die Reise zu den Bitterseen und nach Sues fort. Die reine Fahrzeit hat 16 Stunden gedauert. Die Rückfahrt nach Port Said wird in einem Stück in 15 Stunden absolviert.

Expeditionen

Bearbeiten
 
Abfahrt von Bremerhaven am 15. Juni
  • 15. Juni: Die von August Petermann inspirierte und von Carl Koldewey geleitete Zweite Deutsche Nordpolar-Expedition verlässt Bremerhaven mit den Schiffen Germania und Hansa. In der Folge wird die Küste Ostgrönlands zwischen 73° und 77° nördlicher Breite erforscht und kartiert. Die Expedition entdeckt und benennt u. a. die Halbinsel Germania Land und den Kejser Franz Joseph Fjord. Daneben führen die Wissenschaftler ein umfangreiches Forschungsprogramm auf biologischem, geowissenschaftlichem und archäologischem Gebiet durch. Nach einer Überwinterung kehrt die Expedition 1870 nach Deutschland zurück.
  • Alexine Tinne stellt nach zweijähriger Pause eine neue Expedition zusammen, um als erste Europäerin die Sahara zu durchqueren. Von Tripolis aus dringt sie mit ihrem Gefolge tief in die libysche Sahara ein. In Murzuk trifft sie mit dem deutschen Arzt und Forschungsreisenden Gustav Nachtigal zusammen. Dieser überredet Tinne, den von zu Hause ausgerissenen sächsischen Gymnasiasten Gottlob Adolf Krause, der sich der Expedition angeschlossen hat, nach Tripolis zurückzuschicken. Die Tuareg sichern ihr Unterstützung und Geleitschutz für die weitere Reise zu. Unterwegs kauft sie unter anderem Frauen von Sklavenhändlern frei, die für Harems bestimmt sind. Wegen einer politischen Intrige zwischen den verschiedenen Stammesführern der Kel Ajjer wird sie bei einem Überfall auf die Expedition am 1. August ermordet. Erst nach einigen Tagen wird sie von herbeigerufenen Soldaten gefunden und in der Wüste begraben.
  • 13. September bis 3. Oktober: David E. Folsom führt die Folsom-Expedition in das Gebiet des heutigen Yellowstone-Nationalparks. Seine schriftlichen Notizen werden nach seiner Rückkehr als derartig unglaubwürdig eingestuft, dass sie nur von einer einzigen Zeitung in Chicago veröffentlicht werden.

Medizin und Naturwissenschaften

Bearbeiten
 
Das Periodensystem Mendelejews
 
Big Trestle: Die letzte Brücke der Schienenverbindung
 
Feier der Schienenverbindung am 10. Mai
 
Die Hannibal Bridge 1869
 
Kansas City 1869 (oben), die Hannibal Bridge über den Missouri rechts im Bild

Lehre und Forschung

Bearbeiten

Sonstiges

Bearbeiten
 
Eine Fotografie der Ausgrabung des Riesen

Architektur und Bildende Kunst

Bearbeiten
 
Manet: Der Balkon

Literatur

Bearbeiten
  • 30. Januar: In Brasilien erscheint der erste Comic des Landes und einer der ersten der Welt. Der grafische Künstler und Karikaturist Angelo Agostini hat ihn als Kindergeschichte konzipiert.
  • Spätsommer: Die von Isidore Lucien Ducasse unter dem Pseudonym Lautréamont verfasste Gedichtsammlung Les Chants de Maldoror (Die Gesänge des Maldoror) liegt bereits fertig im Druck vor, als der Verleger Albert Lacroix aus Angst vor der Zensur die Veröffentlichung im letzten Moment verweigert. Ducasse bittet daraufhin den Verleger Auguste Poulet-Malassis, der 1857 Baudelaires Blumen des Bösen herausgegeben hat, dringend, an die Literaturkritiker Rezensions-Exemplare zu schicken.
 
Vingt mille lieues sous les mers; Titelblatt der Erstausgabe

Musik und Theater

Bearbeiten
 
Johannes Brahms um 1866
 
Eröffnungsvorstellung im Neuen Haus mit Don Giovanni, 25. Mai 1869
 
Der Brand des Hoftheaters in Dresden
 
Das Khedivial-Opernhaus 1869

Religion

Bearbeiten
 
Die Eröffnung des Konzils
  • 8. Dezember: Papst Pius IX. eröffnet das Erste Vatikanische Konzil. Danach finden die Beratungen der Konzilsväter in 89 Generalkongregationen unter Vorsitz von fünf italienischen Kardinälen statt. Am Anfang nehmen 774 Prälaten teil. Es ist damit das bislang teilnehmerstärkste Konzil. Ein Drittel der Teilnehmer kommt aus außereuropäischen Ländern, unter ihnen befinden sich 61 aus den unierten Ostkirchen, 121 aus Amerika, 41 aus Asien, 18 aus Ozeanien und neun aus Afrika. Die meisten von ihnen haben aber eine europäische Bildung, weswegen das Konzil im Prinzip von europäischen Interessen dominiert wird. Deutschland und Österreich entsenden 77 Vertreter, die Vertreter der Italiener (35 %) und Franzosen (17 %) machen zusammen mehr als die Hälfte aller Teilnehmer aus. Von Anfang an bestimmt die Debatte über die päpstliche Unfehlbarkeit das Konzilgeschehen und teilte die Konzilsväter in zwei Lager. Die 88 Gegner der Unfehlbarkeitserklärung machen 20 % aus. Zu ihnen gehört aber fast der ganze deutsch-österreichische Episkopat, Schweizer Bischöfe und ein Teil des französischen Bischofskollegiums. Der Konzilsmehrheit gelingt es, Gegner des Unfehlbarkeitsdogmas von der für diese Frage bedeutendsten Kommission, der Kommission Deputatio Fidei, auszuschließen. Ende Dezember wird eine von 450 Konzilsvätern unterschriebene Petition zu Unfehlbarkeit an den Papst gesandt. Die Konzilsminderheit versucht daraufhin, die Mehrheit durch theologische Broschüren und Abhandlungen von ihren Plänen abzubringen. Sie bricht dazu sogar das Konzilsgeheimnis und beginnt eine Pressekampagne gegen das Vorhaben. Am 28. Dezember beginnt überdies die Prüfung der ersten Vorlage einer dogmatischen Konstitution gegen den Irrtum des modernen Rationalismus. Sie fällt in den Beratungen durch und wird von den Kommissionspräsidenten zur Neuvorlage an die betreffende Kommission zurückverwiesen.

Gesellschaft

Bearbeiten
 
Der Palácio Nacional da Pena

Katastrophen

Bearbeiten

Natur und Umwelt

Bearbeiten
 
Der Meteorit, heute im Pfalzmuseum für Naturkunde
 
James Moore (rechts) und der zweitplatzierte Jean-Eugène-André Castera
 
Else Lasker-Schüler
  • 01. April: Georg Capellen, deutscher Komponist und Musikwissenschaftler († 1934)
  • 05. April: Albert Roussel, französischer Komponist († 1937)
  • 05. April: Sergei Tschaplygin, sowjetischer Aerodynamiker († 1942)
  • 06. April: Isidore Marie Joseph Dumortier, französischer Geistlicher, Bischof und apostolischer Vikar von Saigon († 1940)
  • 06. April: Anton von Premerstein, österreichischer Althistoriker und Papyrologe († 1935)
  • 06. April: Levon Schant, armenischer Dramatiker, Schriftsteller, Dichter, und Gründer der „Stiftung der nationalen Kultur“ († 1951)
  • 08. April: Charles Binet, französischer Erzbischof und Kardinal († 1936)
  • 08. April: Harvey Cushing, US-amerikanischer Neurologe und Chirurg († 1939)
  • 09. April: Élie Cartan, französischer Mathematiker († 1951)
  • 11. April: Gustav Vigeland, norwegischer Bildhauer († 1943)
  • 13. April: Hans Thum, deutscher Unternehmer und Automobilrennfahrer († 1904)
  • 19. April: Ignatius Maloyan, armenisch-katholischer Erzbischof von Mardin († 1915)
  • 20. April: Mary Agnes Chase, US-amerikanische Botanikerin († 1963)
  • 22. April: Charlton Reid Beattie, US-amerikanischer Jurist († 1925)
  • 25. April: Alois Theodor Sonnleitner, österreichischer Jugendbuchautor († 1939)
  • 26. April: Max Moisel, deutscher Kartograf († 1920)
  • 28. April: Bertram Goodhue, US-amerikanischer Architekt und Illustrator († 1924)
  • 28. April: C. C. Young, US-amerikanischer Politiker († 1947)
  • 30. April: Arthur Letondal, kanadischer Organist, Musikpädagoge und Komponist († 1956)
  • 30. April: Hans Poelzig, deutscher Maler, Architekt und Bühnenbildner († 1936)
  • 03. Mai: Johann Christian Eberle, deutscher Politiker und Sparkassen-Funktionär († 1937)
  • 05. Mai: Hans Pfitzner, deutscher Komponist und Dirigent († 1949)
  • 06. Mai: Richard Wiebel, deutscher katholischer Geistlicher und Heimatforscher († 1945)
  • 09. Mai: Lorenz Hauser, bayerischer Landwirt, der durch den Verkauf seiner Ländereien als verschwenderischer und sagenumwobener „Millionenbauer von München-Neuhausen“ in die Geschichte einging († 1918)
  • 12. Mai: Carl Schuhmann, deutscher Olympiasieger († 1946)
  • 14. Mai: Concha Espina, spanische Schriftstellerin († 1955)
  • 14. Mai: Friedrich Karl Kleine, deutscher Mikrobiologe und Pharmakologe († 1951)
  • 14. Mai: William Hale Thompson, US-amerikanischer Politiker († 1944)
  • 18. Mai: Rupprecht von Bayern, bayerischer Kronprinz und Generalfeldmarschall († 1955)
  • 18. Mai: Henry H. Schwartz, US-amerikanischer Politiker († 1955)
  • 19. Mai: Karl Adolph, österreichischer Schriftsteller († 1931)
  • 20. Mai: Joshua Pim, englischer Tennisspieler († 1942)
  • 20. Mai: Otto Henkell, deutscher Unternehmer, Inhaber der Sektfirma Henkell & Co († 1929)
  • 22. Mai: Otto Gussmann, deutscher Maler, Professor der Ornamentik und der architekturbezogenen Malerei und Designer († 1926)
  • 24. Mai: Ivan Aguéli, schwedischer Wandersufi, Maler und Autor († 1917)
  • 28. Mai: Hermann Jansen, deutscher Architekt und Stadtplaner († 1945)
  • 29. Mai: Ulrich von Brockdorff-Rantzau, 1. Außenminister der Weimarer Republik († 1928)
  • 31. Mai: Walter Folger Brown, US-amerikanischer Politiker († 1961)
  • 31. Mai: Josef Mesk, österreichischer Altphilologe († 1946)
 
Hans Spemann (vor 1935)
  • 02. Juli: Liane de Pougy, französische Ballett-Tänzerin und Schriftstellerin († 1950)
  • 02. Juli: Hjalmar Söderberg, schwedischer Schriftsteller († 1941)
  • 03. Juli: Thomas G. Burch, US-amerikanischer Politiker († 1951)
  • 04. Juli: Julius Gehl, deutscher Gewerkschafter und Politiker (SPD) († 1939)
  • 07. Juli: Alois Anderle, österreichischer Schwimmer († 1929)
  • 07. Juli: Grosvenor Atterbury, US-amerikanischer Architekt, Stadtplaner und Schriftsteller († 1956)
  • 10. Juli: Kálmán Kandó, ungarischer Ingenieur, Erfinder und Eisenbahnpionier († 1931)
  • 18. Juli: Émilienne d’Alençon, französische Tänzerin und Schauspielerin († 1946)
  • 18. Juli: Walter Gottfried von Auwers, deutscher Jurist und Politiker († 1940)
  • 23. Juli: Hans Blau, Schweizer Beamter († 1939)
  • 23. Juli: Hans Schenkel, Schweizer Physiker, Hochschullehrer und Politiker († 1926)
  • 24. Juli: Julius Dorpmüller, Generaldirektor der deutschen Reichsbahn und Reichsverkehrsminister († 1945)
  • 25. Juli: Platon Kulbusch, russisch-orthodoxer Bischof von Riga und Märtyrer († 1919)
  • 25. Juli: Henryk Melcer-Szczawiński, polnischer Pianist, Dirigent, Komponist und Musikpädagoge († 1928)
  • 25. Juli: Carl Miele, deutscher Konstrukteur und Industrieller († 1938)

September

Bearbeiten
 
Mahatma Gandhi, 1930er

November

Bearbeiten
  • 04. November: Fritz Schumacher, deutscher Architekt und Stadtplaner († 1947)
  • 06. November: Frederick Gardner, US-amerikanischer Politiker († 1933)
  • 08. November: Joseph Franklin Rutherford, US-amerikanischer Jurist und Präsident der Watch Tower Bible And Tract Society of Pennsylvania († 1942)
  • 09. November: Andrei Wiktorowitsch Anochin, russischer Ethnograph, Musikwissenschaftler und Komponist († 1931)
  • 10. November: Josefine von Artner, österreichisch-deutsche Opernsängerin und Gesangspädagogin († 1932)
  • 10. November: Gaetano Bresci, Attentäter auf den italienischen König Umberto I. († 1901)
 
Viktor Emanuel III., um 1905
  • 11. November: Viktor Emanuel III., König von Italien und Kaiser von Äthiopien († 1947)
  • 12. November: Wilhelm Buck, deutscher Politiker († 1945)
  • 12. November: Jean Majola, französischer Unternehmer und Autorennfahrer († 1951)
  • 13. November: Franz Gleitze, deutscher Heimatdichter († 1958)
  • 13. November: August Heisenberg, deutscher Byzantinist († 1930)
  • 13. November: Helene Stöcker, deutsche Frauenrechtlerin, Sexualreformerin, Pazifistin und Publizistin († 1943)
  • 15. November: Rodolfo Chiari, Premierminister und Staatspräsident von Panama († 1937)
  • 15. November: Harry B. Hawes, US-amerikanischer Politiker († 1947)
  • 21. November: William H. Murray, US-amerikanischer Politiker († 1956)
 
André Gide, 1893
  • 22. November: André Gide, französischer Schriftsteller († 1951)
  • 22. November: Augusta Gillabert, Gründerin der ersten Bäuerinnengenossenschaft der Schweiz († 1940)
  • 23. November: Valdemar Poulsen, dänischer Physiker und Ingenieur († 1942)
  • 24. November: António Óscar de Fragoso Carmona, Präsident von Portugal († 1951)
  • 25. November: Herbert Greenfield, kanadischer Politiker († 1949)
  • 25. November: Alfred Grotjahn, Begründer der Sozialhygiene in Deutschland († 1931)
  • 26. November: Maud von Sachsen-Coburg und Gotha, Prinzessin von Großbritannien und Irland sowie Königin von Norwegen († 1938)
  • 26. November: Louis Perriraz, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer († 1961)
  • 29. November: Ivor Atkins, walisischer Organist, Chorleiter und Komponist († 1953)
  • 29. November: Émile Danco, belgischer Artillerieoffizier und Antarktisforscher († 1898)
  • 30. November: Gustaf Dalén, schwedischer Physiker und Nobelpreisträger († 1937)
  • 30. November: James Hamilton, britischer Adliger und Politiker († 1953)

Dezember

Bearbeiten
  • 01. Dezember: Vladimir R. Đorđević, serbischer Musikwissenschaftler und -ethnologe († 1938)
  • 02. Dezember: Johann Jacob Haßlacher, deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter († 1940)
  • 02. Dezember: Willy Pöge, deutscher Unternehmer, Pferde-, Rad- und Motorsportler († 1914)
  • 03. Dezember: Anne Brigman, amerikanische Kunstfotografin, Lyrikerin und eines der ersten Mitglieder der Photo-Secession († 1950)
  • 04. Dezember: Otto Landsberg, deutscher Jurist und Politiker († 1957)
  • 06. Dezember: Rudolf Herzog, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1943)
  • 06. Dezember: Otto Nordenskjöld, schwedischer Geologe und Polarforscher († 1928)
  • 09. Dezember: Gerrit Smith Miller, US-amerikanischer Zoologe († 1956)
  • 12. Dezember: Clara Mannes, deutsch-amerikanische Pianistin und Musikpädagogin († 1948)
  • 13. Dezember: Oliver Henry Shoup, US-amerikanischer Politiker († 1940)
  • 16. Dezember: Otto Greiner, deutscher Maler und Graphiker († 1916)
  • 18. Dezember: Karl Dieterich, deutscher Sprachwissenschaftler und Literaturhistoriker († 1935)
  • 18. Dezember: Richard Ungewitter, deutscher Vorkämpfer und Organisator der FKK-Bewegung († 1958)
  • 21. Dezember: Hedwig Blesi, Schweizer Erzieherin und Mundartschriftstellerin († 1923)
  • 22. Dezember: Edwin Arlington Robinson, US-amerikanischer Dichter († 1935)
  • 23. Dezember: Hugh Allen, britischer Dirigent, Organist und Musikpädagoge († 1946)
  • 23. Dezember: James Benjamin Aswell, US-amerikanischer Politiker († 1931)
  • 24. Dezember: Adam von Au, deutscher Pädagoge und Politiker († 1942)
  • 25. Dezember: Karl von Collas, ungarischer Unter-Staatssekretär († 1940)
  • 27. Dezember: Alwin Mittasch, deutscher Chemiker und Philosoph († 1953)
  • 28. Dezember: Amiel-François Bessière, französischer Geistlicher und römisch-katholischer Bischof von Constantine-Hippone († 1923)
  • 29. Dezember: Hedwig Bleuler-Waser, Schweizer Temperenzlerin († 1940)
  • 30. Dezember: Friedrich von Erckert, deutscher Kolonialoffizier († 1908)
 
Henri Matisse, 1933

Genaues Geburtsdatum unbekannt

Bearbeiten

Gestorben

Bearbeiten

Januar bis März

Bearbeiten
 
Karl von Reichenbach, 1832

April bis August

Bearbeiten
 
Hermann von Meyer

September bis Dezember

Bearbeiten
  • 08. September: William P. Fessenden, US-amerikanischer Politiker (* 1806)
  • 09. September: Otto Jahn, deutscher Altphilologe, Archäologe und Musikwissenschaftler (* 1813)
  • 11. September: Thomas Graham, britischer Chemiker (* 1805)
  • 12. September: Peter Mark Roget, englischer Arzt und Lexikograph (* 1779)
  • 20. September: James DuPasquier, Schweizer evangelischer Geistlicher (* 1794)
  • 20. September: Pepita Tudó, Geliebte Manuel de Godoys, des ersten Minister unter Karl IV. von Spanien (* 1779)
  • 29. September: Johann Karl Ulrich Bähr, deutscher Maler und Schriftsteller (* 1801)
  • 29. September: James P. T. Carter, US-amerikanischer Politiker (* 1822)
 
Franklin Pierce
 
Giulia Grisi
(als Donna Anna)

Genaues Todesdatum unbekannt

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: 1869 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien