(2766) Leeuwenhoek (1982 FE1; 1941 BK; 1948 XH; 1980 TR5) ist ein ungefähr sieben Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 23. März 1982 von der tschechischen (damals: Tschechoslowakei) Astronomin Zdeňka Vávrová am Kleť-Observatorium auf dem Kleť in der Nähe von Český Krumlov in der Tschechischen Republik (IAU-Code 046) entdeckt wurde.

Asteroid
(2766) Leeuwenhoek
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Astraea-Familie
Große Halbachse 2,547 AE
Exzentrizität 0,182
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,084 ±0,0012 AE – 3,0101 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 6,5397 ±0,0435°
Länge des aufsteigenden Knotens 330,3495 ±0,43°
Argument der Periapsis 146,8526 ±0,4445°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 23. April 2018
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 4,07 a ±0,0845 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,145 ±0,037 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,385 ±0,033
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,7 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Tschechoslowakei Zdeňka Vávrová
Datum der Entdeckung 23. März 1982
Andere Bezeichnung 1982 FE1; 1941 BK; 1948 XH; 1980 TR5
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(2766) Leeuwenhoek wurde nach dem niederländischen Naturforscher Antoni van Leeuwenhoek (1632–1723) benannt, der Erbauer und Nutzer von Lichtmikroskopen war. Der Mondkrater Leeuwenhoek ist ebenfalls nach ihm benannt.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2767 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1982 FE1. Discovered 1982 Mar. 23 by Z. Vávrová at Kleť.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2765) DinantNummerierung (2767) Takenouchi