(3246) Bidstrup (1976 GQ3; 1971 MF; 1982 JE4) ist ein ungefähr 22 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 1. April 1976 vom russischen (damals sowjetischen) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Asteroid
(3246) Bidstrup
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 3,194 AE
Exzentrizität 0,032
Perihel – Aphel 3,090 AE – 3,297 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 21,79°
Länge des aufsteigenden Knotens 197,52°
Argument der Periapsis 326,0°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 4. April 2021
Siderische Umlaufperiode 5 a 259 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,66 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 2,225 ±0,224 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,098 ±0,015
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,7 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955/Russland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 1. April 1976
Andere Bezeichnung 1976 GQ3; 1971 MF; 1982 JE4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

Bearbeiten

(3246) Bidstrup wurde nach dem dänischen Karikaturisten Herluf Bidstrup (1912–1988) benannt.[1]

Siehe auch

Bearbeiten
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3247 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1976 GQ3. Discovered 1976 Apr. 1 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3245) JenschNummerierung (3247) Di Martino