(55753) Raman

Asteroid des mittleren Hauptgürtels

(55753) Raman ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel am 13. September 1991 mit dem Schmidt-Teleskop des Karl-Schwarzschild-Observatoriums (IAU-Code 033) im Tautenburger Wald entdeckt wurde.

Asteroid
(55753) Raman
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,7233 AE
Exzentrizität 0,1852
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,2189 AE – 3,2276 AE
Neigung der Bahnebene 9,0801°
Länge des aufsteigenden Knotens 356,4260°
Argument der Periapsis 303,3039°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 10. Juli 2022
Siderische Umlaufperiode 1641,4592
Siderische Umlaufzeit 4,49 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,89 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,87 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Freimut Börngen, Lutz D. Schmadel
Datum der Entdeckung 13. September 1991
Andere Bezeichnung 1991 RF5, 2000 RB35
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Die Bahn von (55753) Raman wurde im Jahre 2003 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. Der Asteroid wurde am 6. August desselben Jahres auf Vorschlag von Freimut Börngen[1] nach dem indischen Physiker C. V. Raman (1888–1970) benannt, der 1930 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde „für seine Arbeiten über die Streuung des Lichtes und die Entdeckung des nach ihm benannten Effekts“ (Raman-Streuung). Schon 1976 war ein Mondkrater der nordwestlichen Mondvorderseite nach C. V. Raman benannt worden: Mondkrater Raman.[2]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Auf Tautenburger Platten entdeckte Kleinplaneten. Auf der Website von Freimut Börngen
  2. Mondkrater Raman im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)