(7616) Sadako

Asteroid des Hauptgürtels

(7616) Sadako ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 6. November 1996 vom japanischen Amateurastronomen Takao Kobayashi am Oizumi-Observatorium (IAU-Code 411) in der japanischen Präfektur Gunma entdeckt wurde.

Asteroid
(7616) Sadako
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,9987 AE
Exzentrizität 0,1120
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,6629 AE – 3,3345 AE
Neigung der Bahnebene 9,3910°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,19 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,19 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 12,182 ± 0,255 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,227 ± 0,033
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,1 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Takao Kobayashi
Datum der Entdeckung 6. November 1996
Andere Bezeichnung 1996 VF2, 1975 VA10, 1990 RJ9
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde am 14. Juni 2003 nach Sadako Sasaki (1943–1955) benannt, einer Überlebenden der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.

Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Die Familienzugehörigkeit von (7616) Sadako in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
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