553
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553 | |
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Gelimer, Herrscher der Vandalen, stirbt in oströmischer Gefangenschaft. | |
553 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 1/2 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 545/546 |
Buddhistische Zeitrechnung | 1096/97 (südlicher Buddhismus); 1095/96 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 54. (55.) Zyklus
Jahr des Wasser-Hahns 癸酉 (am Beginn des Jahres Wasser-Affe 壬申) |
Jüdischer Kalender | 4313/14 (24./25. September) |
Koptischer Kalender | 269/270 |
Römischer Kalender | ab urbe condita MCCCVI (1306)
Ära Diokletians: 269/270 (Jahreswechsel November) |
Seleukidische Ära | Babylon: 863/864 (April)
Syrien: 864/865 (Oktober) |
Spanische Ära | 591 |
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 609/610 (Jahreswechsel April) |
Ereignisse
BearbeitenPolitik und Weltgeschehen
Bearbeiten- Anfang des Jahres oder Oktober 552: In der Schlacht am Mons Lactarius besiegt der oströmische Feldherr Narses im Auftrag des Kaisers Justinian I. den letzten ostgotischen König Teja. Dies ist die letzte große Schlacht im Gotenkrieg.
- Die Herzöge Butilin und Leuthari I., alemannischer Herkunft, durchziehen mit einem Heer aus Franken und Alemannen Italien.
Religion
BearbeitenDas zweite Konzil von Konstantinopel (5. Ökumenisches Konzil) ist die letzte allgemeine Kirchenversammlung der Spätantike. Es verwirft einige Schriften des Origenes sowie die Lehren dreier des Nestorianismus bezichtigter Theologen des 5. Jahrhunderts. (siehe: Dreikapitelstreit). Papst Vigilius, der zwar in Konstantinopel anwesend ist, sich beim Konzil aber von Legaten vertreten lässt, stimmt den Beschlüssen zu, was ihm heftige Kritik innerhalb des lateinischen Klerus einbringt und sogar ein Schisma unter den Bischöfen Italiens auslöst, das bis zum Ende des 7. Jahrhunderts andauert. Letztlich erkennt aber auch die westliche Kirche die Beschlüsse an.
Katastrophen
Bearbeiten- Bei einem Erdbeben in Konstantinopel stürzt die Kuppel der Hagia Sophia ein.