KAA Gent

belgischer Fußballverein
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Die KAA Gent (Koninklijke Atletiek Associatie Gent) ist ein Profifußballverein aus dem belgischen Gent. Der Verein wurde am 1. Januar 1898 gegründet und spielt derzeit in der Division 1A. Zu dem Wappen des stilisierten Sioux-Häuptlings kam es, weil um die Jahrhundertwende Buffalo Bill (William Frederick Cody) mit seinem Western-Zirkus durch Europa zog und auch in Gent Station machte. Dort trat er eine Welle der Begeisterung los.

KAA Gent
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Basisdaten
Name Koninklijke Atletiek Associatie Gent
Sitz Gent, Belgien
Gründung 1864 (Fußball ab 1900)
Farben blau-weiß
Präsident Sam Baro
Generalmanager Michel Louwagie
Website kaagent.be
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Wouter Vrancken
Spielstätte Planet Group Arena
Plätze 20.000
Liga Division 1A
2023/24 7. Platz – Hauptrunde
Heim
Auswärts

Der Klub wurde 2015 erstmals belgischer Meister. Den belgischen Pokal gewann der Verein viermal.

Geschichte

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Die KAA Gent spielte bis zum Ende der Saison 2012/13 im 1920 eröffneten Jules Ottenstadion, das den Zuschauern 12.919 Sitzplätze bietet. Ursprünglich sollte ein neues Stadion des Vereins schon 2006 fertiggestellt sein. Der Bau konnte jedoch durch eine Verzögerung in der Vergabe der Baugenehmigung erst ab März 2008 begonnen werden. Nach weiteren Verzögerungen konnte die Eröffnung der Ghelamco Arena am 17. Juli 2013 gefeiert werden. Die neue Heimstätte bietet 20.000 Zuschauern Platz. Die Trikots des Vereins, der auch „Buffalos“ genannt wird, sind blau-weiß.

Ab der Saison 2008/09 trainierte der ehemalige belgische Welttorhüter Michel Preud’homme die KAA und wurde damit Nachfolger des Norwegers Trond Sollied. Mit Preud’homme gewann die Mannschaft 2010 den belgischen Pokal und wurde Dritter in der Meisterschaft. Nachdem Michel Preud’homme im Sommer 2010 seinen Wechsel zum niederländischen Meister FC Twente Enschede bekannt gegeben hatte, wurde Francky Dury neuer Trainer der KAA Gent. Doch bereits nach einer Saison wurde er durch Trond Sollied ersetzt, der schon zweimal Trainer in Gent gewesen war.

Durch den zweiten Platz in den Meister-Play-offs der Saison 2009/10 spielte KAA Gent in der Saison 2010/11 in der Qualifikation zur UEFA Champions League. In der 3. Qualifikationsrunde schied die Mannschaft gegen den Favoriten Dynamo Kiew aus und spielte daraufhin in den Play-offs zur UEFA Europa League. Dort kam es zu einer Überraschung, als Feyenoord Rotterdam ausgeschaltet wurde. KAA Gent stand nun zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder im Europapokal. Die Mannschaft erreichte zudem erstmals die Gruppenphase eines UEFA-Wettbewerbs. In einer Gruppe mit Sporting Lissabon, dem OSC Lille und Lewski Sofia wurde Gent jedoch nur Dritter und schied vorzeitig aus.

Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte erreichte die KAA Gent am 21. Mai 2015, als man durch einen 2:0-Sieg gegen Standard Lüttich zum ersten Mal die belgische Meisterschaft gewinnen konnte. Dadurch war Gent zudem in der folgenden Saison automatisch für die Gruppenphase der UEFA Champions League qualifiziert. Als Verein mit dem drittgeringsten Klub-Koeffizienten war man in Lostopf 4 gesetzt und wurde zusammen mit dem russischen Meister Zenit Sankt Petersburg, dem spanischen FC Valencia und dem französischen Vizemeister Olympique Lyon in eine Gruppe gelost. Die erste Champions-League-Begegnung der Vereinshistorie fand am 16. September 2015 im Heimspiel gegen Lyon statt und endete 1:1 unentschieden. Nach zwei 1:2-Niederlagen in Sankt Petersburg und Valencia konnten die restlichen drei Partien der Vorrunde gewonnen werden (1:0 gegen Valencia, 2:1 in Lyon, 2:1 gegen Sankt Petersburg), wodurch man die Gruppenphase hinter Zenit als Zweitplatzierter abschloss und als erste belgische Mannschaft in die K.o.-Runde einzog. Dort schied Gent im Achtelfinale gegen den deutschen Pokalsieger VfL Wolfsburg aus.

In der Saison 2015/16 schloss man die reguläre Runde als Zweiter ab, rutschte aber in den Meister-Play-offs auf Platz 3 ab, so dass der Verein sich nur für die 3. Qualifikationsrunde der Europa League 2016/17 qualifizierte. Durch Siege über Cork City und KF Shkëndija wurde die Gruppenphase erreicht. Gent schloss die Gruppe als Zweiter hinter Schachtar Donezk bzw. vor Sporting Braga und Konyaspor ab. Im Sechzehntelfinale wurde Tottenham Hotspur bezwungen. Im Achtelfinale kam es zu einem rein belgischen Duell gegen den KRC Genk, wo Gent mit insgesamt 3:6 ausschied.

Auch in der nächsten Saison beendete der Verein die Meister-Play-offs auf Platz 3. Er scheiterte aber in der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League 2017/18 am österreichischen Verein SCR Altach. In der Saison 2017/18 konnte der Verein nur den vierten Platz am Ende der Meister-Play-offs erreichen. Da Standard Lüttich als Pokalsieger in diesem Jahr auf Platz 2 der Abschlusstabelle stand, reichte der 4. Platz zum Erreichen der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League 2018/19. Diese Runde gewann man gegen den polnischen Verein Jagiellonia Białystok. In den Play-off-Spielen schied man gegen Girondins Bordeaux aus.

Die Saison 2018/19 wurde als Fünfter der Meister-Play-offs beendet. Weiters konnte man im belgischen Pokal das Finale erreichen, wo man jedoch dem KV Mechelen mit 1:2 unterlag. Nachdem am 17. Juli 2019 das belgische Schiedsgericht für den Sport als Berufungsinstanz entschied, den KV Mechelen wegen der Manipulation des Spieles zwischen ihm und Waasland-Beveren am 11. März 2018 in der Saison 2017/18 in der ersten Division unter anderem mit dem Ausschluss aus der Europa League zu bestrafen, wurde dieser Ausschluss am 18. Juli 2019 von der UEFA bestätigt. Alle belgischen Vereine rückten um einen Qualifikationsplatz auf. Den damit frei gewordenen letzten Platz übernahm die KAA Gent als erster nicht qualifizierter Verein, so dass sie für die Europa League qualifiziert war und dort als erstes Spiel in der 2. Qualifikationsrunde gegen FC Viitorul Constanța spielte.[1] Gent erhielt dabei die offizielle Zulassung für die Europa League eine Woche vor dem ersten Spiel.

Über die weiteren Qualifikationsrunden erreichte der Verein schließlich die Gruppenphase, wo er die Gruppe I gegen den VfL Wolfsburg, die AS Saint-Étienne und den FK Oleksandrija mit drei Siegen und drei Unentschieden gewann. Gent nahm daraufhin am Sechzehntelfinale teil, wo er gegen die AS Rom unterlag.

Die Saison 2019/20 wurde wegen der COVID-19-Pandemie abgebrochen. Gent belegte in der Abbruchtabelle Platz 2 und war so für 3. Qualifikationsrunde zur Champions League qualifiziert. Da diese wegen des verspäteten Saisonendes in vielen europäischen Ligen später als gewöhnlich begann, fand diese ohne Rückspiel statt. Das Los entschied, dass Gent nur zu Hause gegen SK Rapid Wien spielte. Durch einen 2:1-Sieg erreichte der Verein die Play-off-Runde. Nach zwei Niederlagen dort gegen Dynamo Kiew spielte Gent in der Gruppenphase der Europa League und wurde dort in Gruppe L mit der TSG 1899 Hoffenheim, dem FK Roter Stern Belgrad und Slovan Liberec gelost. Alle sechs Spiele wurden verloren. Gent stand am Ende ohne Punkt auf dem letzten Platz.

Nachdem in der neuen Saison 2020/21 Gent die ersten zwei Spiele verloren hatte, wurde am 20. August 2020 Jess Thorup als Trainer entlassen.[2] Als neuer Trainer wurde am gleichen Tag mit einem Vertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren László Bölöni eingestellt.[3] Bereits am 14. September 2020 trennte sich der Verein nach zwei Niederlagen und einem Sieg wieder von Bölöni. Er verwies dabei auch auf die Atmosphäre im Team. Als neuer Trainer wurde Wim De Decker verpflichtet.[4] Anfang Dezember 2020 wurde De Decker nach der fünften Niederlage in der Europa League in fünf Spielen (Gegner: Slovan Liberec) entlassen und Hein Vanhaezebrouck als neuer Trainer verpflichtet.[5]

Die Hauptrunde der Saison 2020/21 beendete Gent auf Platz 7. In den folgenden Europa-Play-offs gelang es dem Verein, diese als Bester abzuschließen und damit in die 2. Qualifikationsrunde der Europa Conference League 2021/22 einzuziehen. Durch Siege gegen Vålerenga Oslo aus Norwegen, FK RFS aus Lettland und Raków Częstochowa aus Polen wurde die Gruppenphase erreicht. In der Gruppe B traf der Verein auf FK Partizan Belgrad (Serbien), Anorthosis Famagusta (Zypern) und den FC Flora Tallinn (Estland). Mit 13 Punkten wurde die Gruppe auf Platz 1 abgeschlossen, so dass das Achtelfinale erreicht wurde. Hier verlor Gent zweimal gegen PAOK Thessaloniki, so dass der Verein aus dem Europapokal ausschied.

In der Saison 2021/22 wurde die Hauptrunde mit einem Punkt Rückstand auf Platz 5 beendet, so dass die Meister-Play-off-Runde verfehlt wurde. Im Pokal wurde mit Siegen über Standard Lüttich und dem FC Brügge das Finale gegen den RSC Anderlecht erreicht, das nach torlosem Ausgang nach Verlängerung im Elfmeterschießen gewonnen wurde. Dadurch war der Verein für die Play-off-Runde der Europa League qualifiziert. Die Europa-Play-offs waren damit für den Verein ohne sportlichen Wert, da darüber nur die Qualifikation zur Conference League erreicht werden konnten, wurden aber von Gent mit sechs Punkten Vorsprung gewonnen.

Die Play-offs zur Europa League gingen mit zwei Niederlagen gegen den zypriotischen Verein Omonia Nikosia verloren, so dass Gent in die Gruppenphase der Conference League abstieg. In der Gruppe F traf der Verein auf Djurgårdens IF Fotbollsförening aus Schweden, Molde FK aus Norwegen und Shamrock Rovers aus Irland. Mit je zwei Siegen, Unentschieden und Niederlagen wurde Platz 2 erreicht, so dass der Verein in der Zwischenrunde gegen Qarabağ Ağdam aus Aserbaidschan traf. Beide Spiele endeten jeweils mit einem 1:0-Sieg für die Heimmannschaft, Gent setzte sich schlussendlich im Elfmeterschießen durch. Im Achtelfinale behielt man gegen Istanbul Başakşehir FK die Oberhand und siegte nach einem 1:1-Remis zuhause mit 4:1 im auswärtigen Rückspiel. Auch im Viertelfinale gegen den späteren Wettbewerbssieger West Ham United gab es zuerst ein 1:1 vor heimischer Kulisse, ehe man in London mit 1:4 unterlag.

Gent spielte als Fünftplatzierter der Division 1A 2022/23 in den Play-offs um den Qualifikationsplatz zur UEFA Europa Conference League 2023/24. Die Mannschaft sicherte sich diesen und holte gegen MŠK Žilina, Pogoń Stettin und APOEL Nikosia fünf Siege aus sechs Qualifikationsspielen. Lediglich gegen Pogon Stettin setzte es nach einem 5:0-Kantersieg im Hinspiel eine unbedeutende 1:2-Niederlage im Rückspiel. Der Verein spielte in Gruppe B gegen Maccabi Tel Aviv, Sorja Luhansk und Breiðablik Kópavogur und belegte hierbei mit 13 Punkten den zweiten Platz. In der Zwischenrunde bekam man es nach Maccabi Tel Aviv auch mit Maccabi Haifa zu tun. Gent unterlag im Hinspiel mit 0:1, das Rückspiel endete mit 1:1 unentschieden. In der Liga sicherte sich der Verein lediglich den siebten Platz, da man gegen den punktgleichen Cercle Brügge eine geringere Zahl Siege und gegen KRC Genk bei gleicher Zahl Siege die schlechte Tordifferenz hatte. Der Verein war der beste unter jenen in den Play-offs um den Conference-League-Qualifikationsplatz und sicherte sich diesen nach einem 1:0 im Entscheidungsspiel gegen Genk.

Vereinsnamen

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  • 1864 = Société Gymnastique 1864 La Gantoise
  • 1891 = Association Athlétique La Gantoise
  • 1914 = Association Royale Athlétique La Gantoise
  • 1971 = Koninklijke Atletiek Associatie Gent

Europapokalbilanz

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Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1963/64 Messestädte-Pokal 1. Runde Deutschland  1. FC Köln 2:4 1:3 (A) 1:1 (H)
1964/65 Europapokal der Pokalsieger Vorrunde England  West Ham United 1:2 0:1 (H) 1:1 (A)
1966/67 Messestädte-Pokal 2. Runde Frankreich  Girondins Bordeaux 1:0 1:0 (H) 0:0 (A)
3. Runde Schottland  FC Kilmarnock 1:3 0:1 (A) 1:2 n. V. (H)
1970/71 Messestädte-Pokal 1. Runde Deutschland  Hamburger SV 1:8 0:1 (H) 1:7 (A)
1982/83 UEFA-Pokal 1. Runde Niederlande  SBV Haarlem 4:5 1:2 (A) 3:3 (H)
1983/84 UEFA-Pokal 1. Runde Frankreich  RC Lens 2:3 1:1 (H) 1:2 n. V. (A)
1984/85 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Schottland  Celtic Glasgow 1:3 1:0 (H) 0:3 (A)
1986/87 UEFA-Pokal 1. Runde Luxemburg  Jeunesse Esch 3:2 2:1 (A) 1:1 (H)
2. Runde Rumänien 1965  Sportul Studențesc 4:1 3:0 (A) 1:1 (H)
Achtelfinale Schweden  IFK Göteborg 0:5 0:1 (H) 0:4 (A)
1991/92 UEFA-Pokal 1. Runde Schweiz  FC Lausanne-Sport 1:1
(4:1 i. E.)
0:1 (H) 1:0 n. V. (A)
2. Runde Deutschland  Eintracht Frankfurt 1:0 0:0 (H) 1:0 (A)
Achtelfinale Sowjetunion  FK Dynamo Moskau 2:0 2:0 (H) 0:0 (A)
Viertelfinale Niederlande  Ajax Amsterdam 0:3 0:0 (H) 0:3 (A)
2000/01 UEFA-Pokal Qualifikation Island  ÍA Akranes 6:2 3:0 (A) 3:2 (H)
1. Runde Niederlande  Ajax Amsterdam 0:9 0:6 (H) 0:3 (A)
2001 UEFA Intertoto Cup 2. Runde Bosnien und Herzegowina  NK Čelik Zenica 2:1 0:1 (A) 2:0 (H)
3. Runde Deutschland  Werder Bremen (a)3:3(a) 3:2 (A) 0:1 (H)
Halbfinale Frankreich  Paris Saint-Germain 1:7 0:0 (H) 1:7 (A)
2002 UEFA Intertoto Cup 2. Runde Irland  St Patrick’s Athletic (a)3:3(a) 2:0 (H) 1:3 (A)
3. Runde Spanien  FC Málaga 1:4 0:3 (A) 1:1 (H)
2004 UEFA Intertoto Cup 1. Runde Island  Fylkir Reykjavík 3:1 2:1 (A) 1:0 (H)
2. Runde Mazedonien 1995  Vardar Skopje 1:1
(3:4 i. E.)
0:1 (A) 1:0 n. V. (H)
2005 UEFA Intertoto Cup 1. Runde Irland  Bohemians Dublin 3:2 0:1 (A) 3:1 (H)
2. Runde Tschechien  FC Tescoma Zlín 1:0 1:0 (H) 0:0 (A)
3. Runde Spanien  FC Valencia 0:2 0:0 (H) 0:2 (A)
2006 UEFA Intertoto Cup 3. Runde Schweiz  Grasshopper Club Zürich 2:3 1:2 (A) 1:1 (H)
2007 UEFA Intertoto Cup 2. Runde Nordirland  Cliftonville FC 6:0 2:0 (H) 4:0 (A)
3. Runde Danemark  Aalborg BK 2:3 1:1 (H) 1:2 (A)
2008/09 UEFA-Pokal 2. Qualifikationsrunde Schweden  Kalmar FF 2:5 2:1 (H) 0:4 (A)
2009/10 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Belarus  Naftan Nawapolazk (a)2:2(a) 1:2 (A) 1:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Italien  AS Rom 02:10 1:3 (A) 1:7 (H)
2010/11 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Ukraine  Dynamo Kiew 1:6 0:3 (A) 1:3 (H)
2010/11 UEFA Europa League Play-offs Niederlande  Feyenoord Rotterdam 2:1 0:1 (A) 2:0 (H)
Gruppenphase Bulgarien  Lewski Sofia 3:3 2:3 (A) 1:0 (H)
Frankreich  OSC Lille 1:4 1:1 (H) 0:3 (A)
Portugal  Sporting Lissabon 4:6 1:5 (A) 3:1 (H)
2012/13 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Luxemburg  FC Differdingen 03 4:2 1:0 (A) 3:2 (H)
3. Qualifikationsrunde Ungarn  Videoton FC 0:4 0:1 (A) 0:3 (H)
2015/16 UEFA Champions League Gruppenphase Frankreich  Olympique Lyon 3:2 1:1 (H) 2:1 (A)
Russland  Zenit Sankt Petersburg 3:3 1:2 (A) 2:1 (H)
Spanien  FC Valencia 2:2 1:2 (A) 1:0 (H)
Achtelfinale Deutschland  VfL Wolfsburg 2:4 2:3 (H) 0:1 (A)
2016/17 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Rumänien  FC Viitorul Constanța 5:0 5:0 (H) 0:0 (A)
Play-offs Mazedonien 1995  KF Shkëndija 6:1 2:1 (H) 4:0 (A)
Gruppenphase Portugal  Sporting Braga 3:3 1:1 (A) 2:2 (H)
Turkei  Konyaspor 3:0 2:0 (H) 1:0 (A)
Ukraine  Schachtar Donezk 03:10 0:5 (A) 3:5 (H)
Sechzehntelfinale England  Tottenham Hotspur 3:2 1:0 (H) 2:2 (A)
Achtelfinale Belgien  KRC Genk 3:6 2:5 (H) 1:1 (A)
2017/18 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Osterreich  SCR Altach 2:4 1:1 (H) 1:3 (A)
2018/19 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Polen  Jagiellonia Białystok 4:1 1:0 (A) 3:1 (H)
Play-offs Frankreich  Girondins Bordeaux 0:2 0:0 (H) 0:2 (A)
2019/20 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Rumänien  FC Viitorul Constanța 7:5 6:3 (H) 1:2 (A)
3. Qualifikationsrunde Zypern Republik  AEK Larnaka 4:1 1:1 (A) 3:0 (H)
Play-offs Kroatien  HNK Rijeka 3:2 2:1 (H) 1:1 (A)
Gruppenphase Frankreich  AS Saint-Étienne 3:2 3:2 (H) 0:0 (A)
Ukraine  FK Oleksandrija 3:2 1:1 (A) 2:1 (H)
Deutschland  VfL Wolfsburg 5:3 2:2 (H) 3:1 (A)
Sechzehntelfinale Italien  AS Rom 1:2 0:1 (A) 1:1 (H)
2020/21 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Osterreich  Rapid Wien 2:1 2:1 (H)
Play-offs Ukraine  Dynamo Kiew 1:5 1:2 (H) 0:3 (A)
2020/21 UEFA Europa League Gruppenphase Tschechien  Slovan Liberec 1:3 0:1 (H) 1:2 (A)
Deutschland  TSG 1899 Hoffenheim 2:8 1:4 (H) 1:4 (A)
Serbien  FK Roter Stern Belgrad 1:4 1:2 (A) 0:2 (H)
2021/22 UEFA Europa Conference League 2. Qualifikationsrunde Norwegen  Vålerenga Oslo 4:2 4:0 (H) 0:2 (A)
3. Qualifikationsrunde Lettland  FK RFS 3:2 2:2 (A) 1:0 (H)
Play-offs Polen  Raków Częstochowa 3:1 0:1 (A) 3:0 (H)
Gruppenphase Estland  FC Flora Tallinn 2:0 1:0 (A) 1:0 (H)
Zypern Republik  Anorthosis Famagusta 2:1 2:0 (H) 0:1 (A)
Serbien  Partizan Belgrad 2:1 1:0 (A) 1:1 (H)
Achtelfinale Griechenland  PAOK 1:3 0:1 (A) 1:2 (H)
2022/23 UEFA Europa League Play-offs Zypern Republik  Omonia Nikosia 0:4 0:2 (H) 0:2 (A)
2022/23 UEFA Europa Conference League Gruppenphase Norwegen  Molde FK 4:0 0:0 (A) 4:0 (H)
Irland  Shamrock Rovers 4:1 3:0 (H) 1:1 (A)
Schweden  Djurgårdens IF 2:5 0:1 (H) 2:4 (A)
Zwischenrunde Aserbaidschan  Qarabağ Ağdam 1:1
(5:3 i. E.)
0:1 (A) 1:0 n. V. (H)
Achtelfinale Turkei  Istanbul Başakşehir FK 5:2 1:1 (H) 4:1 (A)
Viertelfinale England  West Ham United 2:5 1:1 (H) 1:4 (A)
2023/24 UEFA Europa Conference League 2. Qualifikationsrunde Slowakei  MŠK Žilina 10:3 5:1 (H) 5:2 (A)
3. Qualifikationsrunde Polen  Pogoń Stettin 6:2 5:0 (H) 1:2 (A)
Play-offs Zypern Republik  APOEL Nikosia 4:1 2:0 (H) 2:1 (A)
Gruppenphase Ukraine  Sorja Luhansk 5:2 1:1 (A) a 4:1 (H)
Israel  Maccabi Tel Aviv 3:3 2:0 (H) 1:3 (A) b
Island  Breiðablik Kópavogur 8:2 5:0 (H) 3:2 (A)
Zwischenrunde Israel  Maccabi Haifa 1:2 0:1 (A) c 1:1 (H)
2024/25 UEFA Conference League 2. Qualifikationsrunde Faroer  Víkingur Gøta 7:1 4:1 (H) 3:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Danemark  Silkeborg IF 5:4 2:2 (A) 3:2 n. V. (H)
Play-offs Serbien  FK Partizan Belgrad 2:0 1:0 (A) 1:0 (H)
Ligaphase England  FC Chelsea 2:4 (A)
Norwegen  Molde FK 2:1 (H)
Zypern Republik  Omonia Nikosia 1:0 (H)
Schweiz  FC Lugano -:- (A)
Serbien  FK TSC -:- (H)
Nordirland  Larne FC -:- (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 182 Spiele, 72 Siege, 40 Unentschieden, 70 Niederlagen, 245:255 Tore (Tordifferenz −10)

a 
Spiel fand in der Arena Lublin in Lublin/Polen statt.
b 
Spiel fand in der TSC Arena in Bačka Topola/Serbien statt.
c 
Spiel fand in der Bozsik Aréna in Budapest/Ungarn statt.

Kader der Saison 2024/25

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(Stand: 16. Oktober 2024)[6][7]

Nr. Position Name
1 Japan  TW Daniel Schmidt
3 England  AB Archie Brown
4 Japan  AB Tsuyoshi Watanabe
6 Israel  AB Omri Gandelman
7 Ungarn  ST Zalán Vancsa
8 Belgien  MF Pieter Gerkens
9 Island  ST Andri Guðjohnsen
10 Niederlande  MF Aimé Omgba
11 Schweden  ST Momodou Sonko
12 Zentralafrikanische Republik  AB Hugo Gambor
13 Serbien  AB Stefan Mitrović
15 Japan  MF Atsuki Ito
16 Belgien  MF Mathias Delorge
17 Danemark  MF Andrew Hjulsager
Nr. Position Name
18 Belgien  MF Matisse Samoise
19 Schweiz  ST Franck Surdez
20 Portugal  AB Tiago Araújo
21 England  ST Max Dean
22 Senegal  AB Noah Fadiga
23 Nigeria  AB Jordan Torunarigha
24 Belgien  MF Sven Kums
25 Angola  AB Núrio Fortuna
26 Belgien  TW Louis Fortin
27 Belgien  MF Tibe De Vlieger
29 Kap Verde  ST Hélio Varela
30 Belgien  TW Célestin De Schrevel
33 Belgien  TW Davy Roef
Amtszeit Nat. Trainer
.001989–.001993 Belgien  René Vandereycken
.001997–.001998 Niederlande  Johan Boskamp
07.2002–11.2003 Niederlande  Jan Olde Riekerink
.002008–.002010 Belgien  Michel Preud’homme
10.2017–10.2018 Belgien  Yves Vanderhaeghe[8]
10.2018–08.2020 Danemark  Jess Thorup[9]
08.2020–09.2020 Rumänien  László Bölöni
09.2020–12.2020 Belgien  Wim De Decker
12.2020– Belgien  Hein Vanhaezebrouck

Präsidenten

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Amtszeit Nat. Präsident
1901 Belgien  Hector Priem
1902–1907 Belgien  Adolphe Dangotte
1907–1911 Belgien  Adolf Gaeremijnck
1912 Belgien  Hector Priem
1912 Belgien  Jacques Feyerick
1913–1928 Belgien  Pierre Van Bleyenberghe
1929–1938 Belgien  Adrien Stassart
1939–1963 Belgien  Achiel Delongie
1964–1966 Belgien  René Hoste
1967–1975 Belgien  Freddy Mastelinck
1976–1984 Belgien  Albert De Meester
1985–1987 Belgien  Robert Naudts
1988–1998 Belgien  Jean Van Milders
1999–2024 Belgien  Ivan De Witte
2024– Belgien  Sam Baro

Literatur

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  • Heli Rombaut: Bruiloftstraat 42. Het Streekboek, Nieuwkerken-Waas 1998.
  • Heli Rombaut: De Buffalo-bijbel. Van Hector Priem tot Ivan De Witte. Gentbrugge 2009, ISBN 978-90-90-24650-5.
  • Heli Rombaut: De Buffalo exodus. KAA Gent, Gent 2019, ISBN 978-94-6396-532-3.
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Einzelnachweise

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  1. Patrice Sintzen: Officiel: La Gantoise sur la scène européenne. In: sport.be. Jupiler League, 18. Juli 2019, abgerufen am 22. Juli 2019 (französisch).
  2. Einde samenwerking KAA Gent en Jess Thorup. KAA Gent, 20. August 2020, abgerufen am 20. August 2020 (niederländisch).
  3. László Bölöni nieuwe coach KAA Gent. KAA Gent, 20. August 2020, abgerufen am 20. August 2020 (niederländisch).
  4. Wim De Decker en Peter Balette aangesteld als nieuwe trainers. KAA Gent, 14. September 2020, abgerufen am 14. September 2020 (niederländisch).
  5. Hein Vanhaezebrouck kehrt zurück zu AA Gent. Belgischer Rundfunk, 5. Dezember 2020, abgerufen am 5. Dezember 2020.
  6. KAA Gent - Vereinsprofil. Abgerufen am 16. Oktober 2024.
  7. Players | KAA Gent Website. Abgerufen am 16. Oktober 2024 (niederländisch).
  8. KAA Gent neemt afscheid van Yves Vanderhaeghe. KAA Gent, 8. Oktober 2018, abgerufen am 12. Oktober 2018 (niederländisch).
  9. Jess Thorup nieuwe coach KAA Gent. KAA Gent, 10. Oktober 2018, abgerufen am 12. Oktober 2018 (niederländisch).