Adam Radomirović

deutsch-serbischer Basketballspieler und -trainer

Adam Radomirović (* 16. März 1986 in Kraljevo)[1] ist ein ehemaliger deutsch-serbischer Basketballspieler und jetziger -trainer.

Werdegang

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Radomirović begann in Bielefeld mit dem Basketball, als sein Vater Miodrag „Pure“ Radomirović dort eine Trainerstelle innehatte.[1] Er spielte mit der BG Hagen in der 2. Basketball-Bundesliga[2] und gab während der Saison 2002/03 Ende März 2003 bei Brandt Hagen seinen Einstand in der Basketball-Bundesliga. Er kam auf insgesamt neun Bundesliga-Einsätze für Hagen, einen weiteren erhielt er Anfang Dezember 2004 bei GHP Bamberg, das in dieser Saison deutscher Meister wurde.[3] Radomirović war ebenfalls für Bambergs Kooperationsmannschaften TSV Breitengüßbach und 1. FC Baunach einsatzberechtigt.[4]

Zur Saison 2006/07 wechselte er zum österreichischen Bundesligisten St. Pöltner Haie, bei dem sein Vater das Traineramt angetreten hatte.[5] In 23 Bundesliga-Einsätzen für St. Pölten erzielte der 1,90 Meter große Aufbauspieler im Durchschnitt 2,3 Punkte.[6] In der Saison 2007/08 stand er zeitweilig in Diensten von KK Sloga Krajevo in Serbien.[7] Er trat aus Verletzungsgründen als Spieler zurück, widmete sich der Trainerarbeit und erlangte an der Megatrend-Universität in Belgrad einen Hochschulabschluss im Studienfach Basketball.[8]

Bis 2010 war er in St. Pölten als Trainer im Nachwuchsbereich[1] sowie unter seinem Vater als Assistenztrainer der Herrenmannschaft tätig.[9] 2010 trat er beim TBB Trier das Amt des Jugendkoordinators an[1] und betreute als Trainer unter anderem Triers Mannschaft in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga.[10] Des Weiteren zählte er zum Trainerstab von Triers Bundesliga-Aufgebot, betreute dort Spieler in Einzelübungseinheiten und war für das Athletiktraining zuständig.[8]

Zur Saison 2013/14 trat er die Trainerstelle beim BBC Nitia Bettembourg in Luxemburg an und war bis 2015 im Amt.[11] Er blieb in Luxemburg und betreute ab 2015 den BBC Gréngewald Hueschtert.[12] 2018 wechselte er innerhalb des Großherzogtums zum BBC Bascharage.[13] In Bascharage war er bis 2022 beschäftigt.[7] Im Sommer 2023 wurde er Trainer von Racing Luxemburg.[14]

Er gründete ebenfalls ein Unternehmen für Trainingsberatung und -betreuung im Leistungs- und Breitensport.[15]

Einzelnachweise

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  1. a b c d Neuer Mann für den Nachwuchs. In: Trierischer Volksfreund. 25. Oktober 2010, abgerufen am 17. März 2022.
  2. Gesamtscouting BG Hagen (Stand: 23.04.2002). In: basketball-net.de. Archiviert vom Original am 27. November 2003; abgerufen am 17. März 2022.
  3. Adam Radomirovic. In: BBL GmbH. Abgerufen am 17. März 2022.
  4. Saison 2005/06. In: baunach-basketball.de. Abgerufen am 17. März 2022.
  5. Transferüberblick vor der Saison 06/07. In: Der Standard. 2006, abgerufen am 17. März 2022.
  6. Adam Radomirovic. In: Österreichischer Basketballverband. Abgerufen am 17. März 2022.
  7. a b Adam Radomirovic. In: eurobasket.com. Abgerufen am 17. März 2022.
  8. a b Adam Radomirovic. In: Féderation Luxembourgeoise de Basketball: Bulletin d’information officiel. 13. März 2013, abgerufen am 17. März 2022.
  9. UBC St. Polten (Season 2008-2009). In: eurobasket.com. Abgerufen am 17. März 2022.
  10. Ein Neustart in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga. In: Trierischer Volksfreund. 11. Januar 2013, abgerufen am 17. März 2022.
  11. Radomirovic to coach Grengewald. In: basketnews.lu auf facebook.com. 29. April 2015, abgerufen am 17. März 2022.
  12. Adam Radomirovic new head coach of the BBC Gréngewald men’s team. In: BBC Gréngewald Hueschtert auf facebook.com. 29. April 2015, abgerufen am 17. März 2022.
  13. Radomirovic stays head-coach in Bascharage. In: Fédération Luxembourgeoise de Basketball. 29. April 2015, abgerufen am 17. März 2022.
  14. Radomirovic new men’s head coach. In: Fédération Luxembourgeoise de Basket Ball. 6. Juni 2023 (luxembourg.basketball [abgerufen am 4. August 2023]).
  15. Basketball im Unterricht. In: Institut de formation de l'Éducation nationale. Abgerufen am 30. Juni 2024.