Aecidium dahliae-maxonii

Art der Gattung Aecidium

Aecidium dahliae-maxonii ist eine Ständerpilzart aus der Ordnung der Rostpilze (Pucciniales). Der Pilz ist ein Endoparasit des Korbblütlers Dahlia maxonii. Symptome des Befalls durch die Art sind Rostflecken und Pusteln auf den Blattoberflächen der Wirtspflanzen. Sie ist ein Endemit Guatemalas. Da bislang nur ihre Nebenfruchtform bekannt ist, wird sie in die Formgattung Aecidium eingeordnet.

Aecidium dahliae-maxonii
Systematik
Unterabteilung: Pucciniomycotina
Klasse: Pucciniomycetes
Ordnung: Rostpilze (Pucciniales)
Familie: unsichere Stellung (incertae sedis)
Gattung: Aecidium
Art: Aecidium dahliae-maxonii
Wissenschaftlicher Name
Aecidium dahliae-maxonii
Cummins

Merkmale

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Makroskopische Merkmale

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Aecidium dahliae-maxonii ist mit bloßem Auge nur anhand der auf der Oberfläche des Wirtes hervortretenden Sporenlager zu erkennen. Sie wachsen in Nestern, die als gelbliche bis braune Flecken und Pusteln auf den Blattoberflächen erscheinen.

Mikroskopische Merkmale

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Das Myzel von Aecidium dahliae-maxonii wächst wie bei allen Aecidium-Arten interzellulär und bildet Saugfäden, die in das Speichergewebe des Wirtes wachsen. Seine Spermogonien sind bislang unbekannt. Die blattunterseitig wachsenden Aecien der Art sind gelblich, lose gruppiert und becherförmig. Ihre hyalinen Aecidiosporen sind 17–20 × 14–18 µm groß, breitellipsoid bis kugelig und warzig. Die Uredien des Pilzes sind nicht bekannt, möglicherweise werden sie auch nicht ausgebildet. Auch die Telien der Art wurden bislang nicht beobachtet.

Verbreitung

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Das bekannte Verbreitungsgebiet von Aecidium dahliae-maxonii umfasst lediglich Guatemala.

Ökologie

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Die Wirtspflanze von Aecidium dahliae-maxonii ist Dahlia maxonii. Der Pilz ernährt sich von den im Speichergewebe der Pflanzen vorhandenen Nährstoffen, seine Sporenlager brechen später durch die Blattoberfläche und setzen Sporen frei. Die Art durchläuft einen mikro- oder makrozyklischen Entwicklungszyklus mit Spermogonien, Aecien, eventuell auch Uredien sowie Telien. Ob sie einen Wirtswechsel durchmacht, lässt sich mangels Telien und Uredien nicht feststellen.

Literatur

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