Albertine Zullo

schweizerische Zeichnerin, Illustratorin und Kinderbuch-Autorin

Albertine Zullo (* 1967 in Dardagny;[1] Pseudonym: Albertine) ist eine Schweizer Zeichnerin, Illustratorin und Kinderbuch-Autorin.

Albertine Zullo

Biografie

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Albertine Zullo besuchte von 1982 bis 1989 die Kunsthochschule in Genf. 1993 lernte sie den Schriftsteller Germano Zullo kennen. Sie heirateten 1996 und bringen seitdem auch gemeinsame Werke heraus.[2]

An der École de superieure d'arts visuels in Genf unterrichtet Albertine Zullo Siebdruck. Sie illustriert gedruckte und elektronische Publikationen und hat zahlreiche Bilderbücher veröffentlicht.

Die ab März 2011 aktive Internetplattform für Ausserrhoder Familien ist durch Albertine Zullo illustriert.[3] Für die Frauenzeitschrift Femina und für das wöchentliche Nachrichtenmagazin L’Hebdo[4] macht Albertine Illustrationen. Beim Lenzburger Gauklerfest stammte das Plakat 2002 von ihr.[5]

Im französischen Literaturprojekt Les Belles Etrangères vertrat sie 2001 die Schweiz zusammen mit Zoë Jenny, Adolf Muschg, Giovanni Orelli, Oscar Peer, Jürg Schubiger, Ruth Schweikert, Peter Stamm und Markus Werner.[6]

Auszeichnungen

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  • Die Hochhausstapler. (orig. Les gratte-ciel.) Zusammen mit Germano Zullo. Übersetzt von Niklas Maak. Sanssouci, München 2012, ISBN 978-3-8363-0330-9.
  • Wie die Vögel. Zusammen mit Germano Zullo. Übersetzt von Ingrun Wimmer. Carlsen, Hamburg 2012, ISBN 978-3-551-51766-1.
  • Paquita. Zusammen mit Germano Zullo. Übersetzt von Katharina Tranitz. Schweizerisches Jugendschriftenwerk, Zürich 2008, ISBN 978-3-7269-0531-6.
  • Immer wieder sonntags. Zusammen mit Germano Zullo. Aus dem Französischen von Edmund Jacoby. Gerstenberg, Hildesheim 2005, ISBN 3-8067-5086-6.
  • Das Ausland. Zusammen mit Jürg Schubiger. Peter Hammer, Wuppertal 2003.[10]
  • Marta mit dem Fahrrad. Zusammen mit Germano Zullo. Aus dem Französischen übersetzt von Gerda Wurtzenberger. Atlantis/Pro Juventute, Zürich 2001, ISBN 3-7152-0444-3.
  • 2005: Le génie de la boîte de raviolis. (Das Raviolibüchsengenie.) Regie Claude Barras.[11]
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Einzelnachweise

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  1. 8 personnalités qui ont marqué «Femina». In: femina.ch. Abgerufen am 6. Oktober 2023.
  2. Prix Hans Christian Andersen 2014. Albertine (Memento vom 2. April 2016 im Internet Archive)
  3. Medienmitteilung des Appenzeller Ausserrhodener Regierungsrates. Vom 10. März 2011, abgerufen am 2. Februar 2016.
  4. Paysages en poésie 2004. S. 9. (MS Word; 62 kB) Abgerufen am 2. Februar 2016.
  5. Plakate | Lenzburger Gauklerfestival. 2. Februar 2016, archiviert vom Original am 2. Februar 2016; abgerufen am 19. September 2023.
  6. Inhalt und Beschreibung im Mai 2002, abgerufen am 2. Februar 2016.
  7. Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis 2009 | SIKJM Schweizerisches Institut für Kinder und Jugendmedien. 15. Juli 2020, archiviert vom Original am 15. Juli 2020; abgerufen am 19. September 2023.
  8. Prix Sorcières - Lauréats 2011 (Memento vom 9. April 2016 im Internet Archive)
  9. La Joie de lire. Abgerufen am 12. Oktober 2017
  10. Buchbesprechung: Schwarz oder weiß? (Memento vom 6. November 2014 im Internet Archive)
  11. Filmseite bei Swiss Films. Abgerufen am 2. Februar 2016.