Alda Caiello

itaklienische Sopranistin

Alda Caiello (* im 20. Jahrhundert) ist eine italienische Sopranistin.

Caiello studierte Klavier und Gesang am Konservatorium von Perugia. Ihr Repertoire als Sängerin reicht von Monteverdi über Mozart bis zu Mahler, Berg und Schostakowitsch. Sie trat u. a. am Teatro alla Scala, im Concertgebouw, der Londoner Wigmore Hall. in der Oji Hall in Tokio, im Auditorio Nacional di Madrid, im Wiener Musikverein, am Teatro Carlo Felice Genua und am Teatro dell’Opera di Roma auf und war Gast der Salzburger Festspiele, des Maggio Musicale Fiorentino, des Festival di Musica Contemporanea in Barcelona, des Festival d’Automne in Paris, des Festivals Wien Modern, der Münchener Biennale und des Festival di Alicante.

Als Opernsängerin arbeitete Caiello mit Regisseuren wie Daniele Abbado, Davide Livermore, Yoshi Oida, Giorgio Barberio Corsetti, Michael Scheidl, Cristina Mazzavillani Muti, Stefano Poda, Ignacio García, Giorgio Pressburger und Cecilia Ligorio. Zu den Dirigenten, unter deren Leitung sie auftrat, zählen Frans Brüggen, Myung-Whun Chung, Valery Gergiev, Arturo Tamayo, Gianandrea Noseda, Jonathan Webb und Peter Keuschnig.

Besonderes Gewicht in Caiellos Repertoire haben Kompositionen des 20. Jahrhunderts. Sie trat u. a. in folgenden Werken auf:

Aufnahmen mit Alda Caiello erschienen bei den Labels BMG/Ricordi, Praga Digital, Brilliant Classics, Curci, CAM, Stradivarius, Col Legno, Zig Zag Territoires, Bottega Discantica, Velut Luna, Bmc Records und Verso. Zu hören ist sie auch im Soundtrack von Ermanno Olmis Film Cantando dietro i paraventi (2003).

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