Alessandro De Bosdari

Conte Alessandro De Bosdari (* 10. Mai 1867 in Bologna; † 12. Mai 1929 in Bologna) war ein italienischer Diplomat und Botschafter in Deutschland (1922–1926).

Leben

Nach seinem Studium in Jura und Literaturwissenschaften trat Bosdari in den diplomatischen Dienst ein. Seit 1899 Sekretär im Außenministerium wurde er später Botschaftsrat in Madrid und Lissabon, anschließend Gesandter in Sofia und Athen und schließlich 1918 Leiter der italienischen Delegation zur Konferenz über eine Kriegsgefangenenkonvention in Bern. 1919 war er Erster Gesandter in Brasilien. 1920 bis 1922 wurde er Gouverneur von Rhodos. Ab November 1922 bis März 1926 diente Bosdari als Botschafter in Berlin.^[1]

Literatur

Vincenzo Clemente: De Bosdari, Alessandro. In: Massimiliano Pavan (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 33: D’Asaro–De Foresta. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1987.

Weblinks

Veröffentlichungen von Alessandro De Bosdari im Opac des Servizio bibliotecario nazionale
Alessandro De Bosdari in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik

Einzelnachweise

↑ Frederic von Rosenberg: Korrespondenzen und Akten des deutschen Diplomaten, S. 126. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).

Personendaten
NAME	De Bosdari, Alessandro
KURZBESCHREIBUNG	italienischer Diplomat, Botschafter in Deutschland (1922–1926)
GEBURTSDATUM	10. Mai 1867
GEBURTSORT	Bologna
STERBEDATUM	12. Mai 1929
STERBEORT	Bologna

[1] Frederic von Rosenberg: Korrespondenzen und Akten des deutschen Diplomaten, S. 126. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).

[1]