Alexander Gerst

deutscher Geophysiker und Mitglied des ESA-Astronautenteams

Alexander Gerst (* 3. Mai 1976 in Künzelsau) ist ein deutscher Geophysiker, Vulkanologe und Astronaut.

Alexander Gerst
Alexander Gerst
Alexander Gerst
Land Deutschland Deutschland
Organisation Europaische Weltraumorganisation ESA
ausgewählt 20. Mai 2009
(EAC-Gruppe)
Einsätze 2 Raumflüge
Start des
ersten Raumflugs
28. Mai 2014
Landung des
letzten Raumflugs
20. Dezember 2018
Zeit im Weltraum 362d 1h 51min
EVA-Einsätze 1
EVA-Gesamtdauer 6h 13min
Raumflüge

Jugend, Ausbildung und Leben

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Gerst wuchs im hohenlohischen Künzelsau auf. Er legte 1995 am Technischen Gymnasium in Öhringen das Abitur ab. Danach leistete er zunächst Zivildienst beim Roten Kreuz[1] und bereiste anschließend ein Jahr lang als Rucksacktourist verschiedene Länder. Stark beeindruckt von den Vulkanen Neuseelands begann er Geophysik zu studieren und erlangte 2003 an der damaligen Universität Karlsruhe (heute Karlsruher Institut für Technologie (KIT)) das Diplom.[2] Zudem studierte er Geowissenschaften in Wellington und erhielt darin 2005 den Master of Science.[3] 2006 war er Sommerstipendiat des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Eigenen Aussagen zufolge wurde sein Interesse an der Raumfahrt durch seinen Großvater geweckt, der als Funkamateur den Mond als Reflektor für Funkverbindungen Erde-Mond-Erde verwendete.[4] Gerst ist inzwischen selbst Funkamateur mit dem US-amerikanischen Rufzeichen KF5ONO.[5]

Im Mai 2010 wurde Alexander Gerst an der Universität Hamburg mit einer Forschungsarbeit zur Eruptionsdynamik des antarktischen Vulkans Mount Erebus promoviert.[6] Ebenfalls tritt er in verschiedenen Dokumentationsfilmen zur Raumfahrt auf. Hierbei wird beispielsweise der Umgang und das Training mit g-Kräften behandelt.[7]

Raumfahrer

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Auswahl und Grundausbildung

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Gerst während seines ersten Außenbordeinsatzes (EVA)

Gerst setzte sich beim Auswahlverfahren 2008 der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) als einer der 8.413 Bewerber durch und wurde als einziger Deutscher unter sechs neuen Astronauten am 20. Mai 2009 der Öffentlichkeit vorgestellt.[8][9] Anfang September 2009 begann er seine Ausbildung im Europäischen Astronautenzentrum (EAC) in Köln[10] und wurde am 22. November 2010 nach Abschluss der Grundausbildung in einer offiziellen Zeremonie im EAC zum Astronauten ernannt.[11]

Mission Blue Dot – ISS-Expeditionen 40/41

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Am 18. September 2011 nominierte die ESA Gerst für einen Raumflug zusammen mit dem Russen Maxim Surajew und dem US-Amerikaner Reid Wiseman zur Internationalen Raumstation ISS. Der erfolgreiche Nachtstart von Sojus TMA-13M war am 28. Mai 2014 um 19:57 UTC in Baikonur. Gerst war als Bordingenieur der ISS-Expeditionen 40 und 41 bis zum 10. November 2014 im All.[12] Er ist nach Thomas Reiter und Hans Schlegel der dritte deutsche Astronaut auf der ISS und der zweite einer Langzeitbesatzung. Seine Mission trug die Bezeichnung Blue Dot nach dem Foto Pale Blue Dot, das die Erde aus großer Entfernung als „blassblauen Punkt“ zeigt.[13]

Nachdem sein Außenbordeinsatz im August 2014 zunächst verschoben worden war,[14] fand dieser gemeinsam mit Reid Wiseman unter der Bezeichnung US-EVA 27 bzw. ISS-Expedition 41 – EVA 1 am 7. Oktober 2014 statt. Während des knapp sechsstündigen Einsatzes wurde unter anderem eine defekte Kühlpumpe umgelagert und ein neues Kabelsystem für den Greifarm installiert.[15]

Am 10. November 2014 landete er nach 165 Tagen im All zusammen mit Surajew und Wiseman um 3:58 UTC in Kasachstan. Ein Ärzteteam der ESA untersuchte, wie sich sein Organismus nach seinem schwerelosen Aufenthalt im Weltall an die irdische Schwerkraft anpasste.[16]

Mission Horizons – ISS-Expeditionen 56/57

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Alexander Gerst nach der Landung von Sojus MS-09 am 20. Dezember 2018

Gersts zweite Langzeitmission begann am 6. Juni 2018 mit dem Start des Raumschiffs Sojus MS-09. Als Bezeichnung von Gersts Mission, die im Rahmen der ISS-Expeditionen 56 und 57 stattfand, wurde Horizons gewählt.[17] Am 3. Oktober übernahm er planmäßig für drei Monate als erster Deutscher und zweiter Westeuropäer die Funktion des ISS-Kommandanten.[18] Nach 196 Tagen im All landete die Sojus-MS-09-Crew, bestehend aus Alexander Gerst, dem russischen Kosmonauten Sergei Prokopjew und der NASA-Astronautin Serena Auñón-Chancellor, am 20. Dezember 2018 wohlbehalten in der kasachischen Steppe.[19]

Mit dieser Mission erreichte Gerst eine Gesamtaufenthaltsdauer von 362 Tagen im Weltall und löste damit Thomas Reiter als den deutschen und ESA-Rekordastronauten ab.

Weitere Laufbahn bei der ESA

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Alexander Gerst übernahm bei der ESA ab Dezember 2018 Aufgaben am European Space Research and Technology Centre (ESTEC) der ESA und leitete eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe in den Niederlanden, um für die ESA-Mitgliedsstaaten Strategien zu entwickeln, die eine Beteiligung an Missionen im Erdorbit in der Zeit nach Beendigung der ISS erlauben. Er bringt seine Erfahrungen in verschiedenen Entwicklungsprojekten ein und war 2022 an der Auswahl einer neuen Astronautengruppe der ESA beteiligt.

Seit März 2023 leitet Gerst die Abteilung „Astronaut Operations“ am Europäischen Astronautenzentrum in Köln.[8]

Ehrungen

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Alexander Gerst (2015)
 
Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Köln am 3. Juni 2019

2007 erhielt Gerst den Bernd Rendel-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft für ausgezeichnete Nachwuchsgeophysiker.[20]

Am 9. Mai 2015 wurde Gerst die Ehrenbürgerschaft seiner Geburtsstadt Künzelsau verliehen.[21]

Wegen seiner wichtigen wissenschaftlichen Arbeit und seines Engagements im Weltraum während seiner ISS-Mission verlieh Bundespräsident Joachim Gauck Gerst am 13. Januar 2015 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse[22] und Bundespräsident Steinmeier 2019 das Große Verdienstkreuz. Des Weiteren wurde am 5. März 2015 ein Asteroid nach ihm benannt: (190617) Alexandergerst. Am 25. April 2015 überreichte ihm Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Mannheimer Schloss den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg.[23] Im Juli 2018 erhielt Gerst von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft die Medaille für naturwissenschaftliche Publizistik für seine „in hervorragender Weise zur Verbreitung naturwissenschaftlich-physikalischen Denkens im deutschsprachigen Raum und weit darüber hinaus“ beitragenden Veröffentlichungen.[24]

„Als Astronaut der ESA nutzt Gerst in vorbildlicher Weise seine mediale Präsenz in Fernsehen, Print und Online, um insbesondere junge Menschen für Forschung und Technik zu begeistern, was für die Gewinnung von wissenschaftlichem Nachwuchs von unschätzbarer Bedeutung ist.“

Dieter Meschede, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft[24]

Nachdem der Akademische Senat der Universität Hamburg 2017 entschieden hatte, Alexander Gerst die Ehrensenatorenwürde zu verleihen,[25] fand die Ernennung zum Ehrensenator der Universität Hamburg am 10. Mai 2019 im Rahmen eines großen Festakts statt.[26]

Ebenfalls 2019 erhielt Gerst die Walter-Kertz-Medaille der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft sowie am 14. Mai 2019 den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen durch Ministerpräsident Armin Laschet.[27]

Im Juni 2019 trug sich Gerst im Rahmen eines Empfangs durch die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker in das Goldene Buch der Stadt ein. Einen Monat später erhielt er ein Ehrendoktorat des Karlsruher Instituts für Technologie.[28]

Gerst war auf Vorschlag der Grünen-Fraktion im baden-württembergischen Landtag Mitglied der 17. Bundesversammlung.[29]

Engagement

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Gerst rief wiederholt zu mehr Umweltschutz und Klimaschutz sowie zum Erhalt der Lebensgrundlagen auf. Im Jahr 2015 kritisierte er das fortgesetzte Abholzen des tropischen Regenwaldes, das er aus dem Weltall beobachten konnte.[30] Während der Hitze- und Dürrewelle 2018 teilte er von der Internationalen Raumstation aus aufgenommene Fotos, in denen Mitteleuropa aufgrund vieler vertrockneter Pflanzen von Brauntönen dominiert war, und twitterte dazu: „Schockierender Anblick. Alles vertrocknet und braun, was eigentlich grün sein sollte.“[31]

Im Dezember 2018, einen Tag vor seiner Rückkehr auf die Erde, verbreitete er ein am 25. November 2018 ebenfalls von der ISS aufgenommenes Video, in dem er sich an seine zukünftigen Enkel richtete und sich im Namen seiner Generation bei ihnen entschuldigte. In Hinblick auf die menschengemachte globale Erwärmung, diverse Umweltzerstörungen und Kriege scheine es so, als hinterließe seine Generation den Planeten in keinem guten Zustand. Jeder solle nachdenken, wohin sein persönliches Verhalten führe. Er hoffe, „dass wir noch die Kurve kriegen.“[32] Die Menschen heute wüssten, dass sie mit ihrem Kohlenstoffdioxidausstoß einen gefährlichen Klimawandel verursachten, Wälder zerstörten, die Meere mit Abfall verseuchten und kostbare Ressourcen verschwendeten. Er wünsche sich, „dass wir nicht bei euch als die Generation in Erinnerung bleiben, die eure Lebensgrundlage egoistisch und rücksichtslos zerstört hat.“ Zugleich äußerte er seine Hoffnung, dass zukünftige Generationen besser wüssten, wie klein die Erde tatsächlich sei und wie knapp auch die Ressourcen auf ihr seien.[33]

Alexander Gerst ist Botschafter der UNICEF.[8]

Literatur

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  • mit Lars Abromeit: Horizonte – Warum wir entdecken. Gruner + Jahr, Hamburg 2021, ISBN 978-3-83104-107-7.
  • mit Lars Abromeit: 166 Tage im All. Frederking & Thaler, München 2017, ISBN 978-3-95416-198-0.
  • Die zweite Mission. In: Flug Revue Nr. 6/2018, S. 72–76.
  • 2019: Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück, Kinospielfilm, Gastauftritt als er selbst
  • 2020: Im Eis der Antarktis – Alexander Gerst auf Expedition, ARD/SWR Natur-Doku, Sendung vom 30. November 2020
  • 2021: Wer wir waren, Kinodokumentarfilm, Regie: Marc Bauder
  • 2022: Ins Herz der Arktis – Alexander Gerst auf Expedition, ARD/SWR Natur-Doku, Sendung vom 25. Dezember 2022
  • 2022: In der Tiefe des Atlantiks – Alexander Gerst auf Expedition, ARD/SWR Natur-Doku, Sendung vom 26. Dezember 2022

Siehe auch

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Gerst in der Cupola
Commons: Alexander Gerst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. DLR next – Snowboard, Vulkane und der Traum vom Weltraum: Alexander Gerst. DLR, 3. Mai 1976, abgerufen am 3. Februar 2017.
  2. Von der Karlsruher Geophysik auf die ISS, Presseinformation 043/2014, KIT
  3. Alexander Gerst: Temporal Changes in Seismic Anisotropy as a New Eruption Forecasting Tool. 1. Januar 2003, doi:10.26686/wgtn.16910776.v1 (wgtn.ac.nz [abgerufen am 15. Mai 2023] Open Access Te Herenga Waka-Victoria University of Wellington).
  4. Alexander Gerst: Als Kind war meine Stimme auf dem Mond. Welt Online, 4. Juni 2019, abgerufen am 23. Dezember 2020.
  5. KF5ONO in der Datenbank der Federal Communications Commission (FCC)
  6. Alexander Gerst: The First Second of a Strombolian Volcanic Eruption. Universität Hamburg, abgerufen am 22. August 2023.
  7. Extreme G-Kräfte aushalten - Alexander Gerst im Astronautentraining, abgerufen am 28. Juli 2019.
  8. a b c Alexander Gerst. In: www.esa.int. European Space Agency, abgerufen am 22. August 2023.
  9. ESA rekrutiert neue europäische Astronauten für die bemannte Raumfahrt und Exploration der nächsten Generation (Pressemitteilung der ESA vom 20. Mai 2009)
  10. Europas neue Astronautenklasse meldet sich zur Ausbildung.
  11. Pressemitteilung der ESA vom 17. November 2010.
  12. Deutscher ESA-Astronaut Alexander Gerst fliegt 2014 zur Raumstation! ESA, 18. September 2011, abgerufen am 18. September 2011.
  13. Announcing Blue Dot mission logo. ESA, 22. September 2013, abgerufen am 20. Februar 2014 (englisch).
  14. Alexanders Aussenbordeinsatz verschoben@blogs.esa.int, abgerufen am 7. Oktober 2014
  15. Spacewalk 7 October for Alexander and Reid@blogs.esa.int2014; Bilder: Astronaut Alexander Gerst bereitet sich auf Ausstieg ins All vor, abgerufen am 7. Oktober 2014
  16. Gerst: ‚Nur die Schwerkraft zieht mich etwas runter‘. focus, 10. November 2014, abgerufen am 17. Januar 2015.
  17. esa: New Horizons for Alexander Gerst. In: esa.int. Abgerufen am 29. Mai 2017 (englisch).
  18. Bayerischer Rundfunk: Astro-Alex ist jetzt Kommandant der ISS. 3. Oktober 2018, abgerufen am 4. Oktober 2018.
  19. Astronaut Gerst zurück von ISS, die tageszeitung, 20. Dezember 2018.
  20. Bernd Rendel-Preis 2007 (Memento vom 26. Mai 2009 im Internet Archive)
  21. Künzelsau ernennt Raumfahrer Gerst zum Ehrenbürger. Süddeutsche Zeitung, 9. Mai 2015, abgerufen am 22. August 2023.
  22. Gerst erhält Verdienstkreuz: Orden für den All-Kommunikator. Spiegel, 13. Januar 2015, abgerufen am 17. Januar 2015.
  23. Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg - Liste der Ordensträgerinnen und Ordensträger 1975–2023 (PDF; 307 KB). Staatsministerium Baden-Württemberg, 19. April 2024, S. 61
  24. a b dpg Deutsche Physikalische Gesellschaft Pressemitteilung Nr. 17/2018 (09.07.2018): Alexander Gerst erhält Medaille für naturwissenschaftliche Publizistik, abgerufen am 10. Juli 2018
  25. Uni Hamburg, Merel Neuheuser: Cornelia Funke und Alexander Gerst erhalten Ehrensenatorwürde der Universität Hamburg. 24. Oktober 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  26. Jörn Lauterbach: Alexander Gerst: „Alles, was wir hier haben, ist endlich“. In: welt.de. 10. Mai 2019.
  27. Landesverdienstorden für 19 Bürger in NRW. Abgerufen am 15. Mai 2019.
  28. Ein Blick ins All: Alexander Gerst begeistert am KIT KIT Presseinformation 093/2019. Abgerufen am 13. Juli 2019.
  29. Volker Müller: Deutscher Bundestag - Von den Landesparlamenten entsandte Mitglieder der Bundesversammlung,... Abgerufen am 14. Februar 2022.
  30. Astronaut Alexander Gerst warnt vor Zerstörung der Erde (Memento des Originals vom 22. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.derwesten.de. In: Der Westen, 2. Februar 2015. Abgerufen am 19. Dezember 2018.
  31. Bilder aus dem All: Astro-Alex zeigt, wie Deutschland austrocknet. In: Südkurier, 7. August 2018. Abgerufen am 19. Dezember 2018.
  32. Alexander Gerst: Nachricht an meine Enkelkinder. 25. November 2018, abgerufen am 31. August 2023.
  33. Alexander Gerst fasst mit einer Botschaft an seine Enkelkinder perfekt zusammen, was unser Problem ist. In: Bento, 19. Dezember 2018. Abgerufen am 19. Dezember 2018.