Erste internationale Erfahrungen sammelte Alexander Kiprotich 2013 bei den Juniorenafrikameisterschaften in Réduit, bei denen er mit einer Weite von 71,43 m die Goldmedaille im Speerwurf gewann und im Kugelstoßen keinen gültigen Versuch zustande brachte.[1] Im Jahr darauf nahm er erstmals an den Commonwealth Games in Glasgow teil, schied dort aber mit 68,91 m in der Qualifikation aus, ehe er bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch mit 72,43 m den siebten Platz belegte. 2015 nahm er an den Afrikaspielen in Brazzaville teil und wurde dort mit einem Wurf auf 76,34 m Vierter und erreichte anschließend bei den Militärweltspielen im südkoreanischen Mungyeong mit 72,14 m Rang sieben. 2016 gewann er dann bei den Afrikameisterschaften in Durban mit 74,08 m die Bronzemedaille hinter dem Südafrikaner Phil-Mar van Rensburg und John Ampomah aus Ghana. 2018 nahm er erneut an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast teil und belegte dort mit 73,21 m im Finale Rang elf. Anschließend wurde er bei den Afrikameisterschaften in Asaba mit einem Wurf auf 73,47 m Fünfter. 2019 nahm er ein weiteres Mal an den Afrikaspielen in Rabat teil und gewann dort mit 77,50 m die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Julius Yego. 2020 siegte er mit 76,71 m beim Kip Keino Classic und 2022 gelangte er bei den Afrikameisterschaften in Port Louis mit 70,36 m auf Rang fünf. Anschließend belegte er bei den Commonwealth Games in Birmingham mit 77,93 m den achten Platz und 2024 wurde er bei den Afrikaspielen in Accra mit 75,45 m den Fünfter.
In den Jahren 2015 und 2017 wurde Kiprotich kenianischer Meister im Speerwurf.