Alfred Franck
Alfred Heinrich Bruno Franck (* 29. Juli 1878 in Lauda-Königshofen; † 24. August 1963 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Jurist und Landrat.
Leben
BearbeitenFranck wurde als Sohn eines Architekten geboren und studierte nach seinem Abitur Rechtswissenschaften in Heidelberg. Dort wurde er 1897 Mitglied der schwarzen Verbindung und späteren Burschenschaft Vineta Heidelberg. Nach seinen juristischen Staatsprüfungen 1901 und 1905 wurde er Regierungsassessor in Engen. 1914 wurde er Amtmann beim Bezirksamt Pforzheim, 1918 beim Bezirksamt Offenburg und 1920 beim Bezirksamt Freiburg. Nach einer Beförderung war er 1922 Oberamtmann und Bezirksamtsvorstand in Schönau. 1924 wurde er Landrat in Schopfheim und 1932 im Landkreis Konstanz. Von 1935 bis 1945 war er Präsident der Badischen Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft in Karlsruhe. 1945 wurde er für kurze Zeit interniert und 1950 in den endgültigen Ruhestand versetzt.
Literatur
Bearbeiten- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 2: F–H. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0809-X, S. 59–60.
- Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 255.
Personendaten | |
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NAME | Franck, Alfred |
ALTERNATIVNAMEN | Franck, Alfred Heinrich Bruno (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Landrat |
GEBURTSDATUM | 29. Juli 1878 |
GEBURTSORT | Lauda-Königshofen |
STERBEDATUM | 24. August 1963 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |