Lauda-Königshofen

Stadt in Baden-Württemberg, Deutschland

Lauda-Königshofen (anhören/?) ist eine Stadt im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs. Die Weinstadt liegt an der Tauber zwischen der Kreisstadt Tauberbischofsheim und der Großen Kreisstadt Bad Mergentheim in der heute als Tauberfranken bekannten Region.[3]

Wappen Deutschlandkarte
Lauda-Königshofen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Lauda-Königshofen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 33′ N, 9° 43′ OKoordinaten: 49° 33′ N, 9° 43′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Main-Tauber-Kreis
Höhe: 198 m ü. NHN
Fläche: 94,44 km2
Einwohner: 14.596 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 155 Einwohner je km2
Postleitzahl: 97922
Vorwahlen: 09343, 09346
Kfz-Kennzeichen: TBB, MGH
Gemeindeschlüssel: 08 1 28 139
Stadtgliederung: 12 Stadtteile/Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 1
97922 Lauda-Königshofen
Website: www.lauda-koenigshofen.de
Bürgermeister: Lukas Braun[2] (FDP)
Lage der Stadt Lauda-Königshofen im Main-Tauber-Kreis
KarteAhornAssamstadtBad MergentheimBoxbergCreglingenFreudenbergGroßrinderfeldGrünsfeldIgersheimIgersheimKönigheimKülsheimLauda-KönigshofenNiederstettenTauberbischofsheimWeikersheimWerbachWertheimWittighausen
Karte
Altstadt von Lauda

Geographie

Bearbeiten

Geographische Lage

Bearbeiten

Die Gemeinde liegt an der Romantischen Straße im Herzen des „Lieblichen Taubertales“ in 189 bis 320 Meter Höhe über Normalnull und zählt zur Region Franken.

Stadtgliederung

Bearbeiten

Sie besteht aus folgenden ehemals selbstständigen Städten und Gemeinden (in Klammern Einwohnerzahlen, Stand Februar 2014; Fläche; Lage)[4] mit jeweils zugehörigen Ortschaften:[5]

f1  Karte mit allen Koordinaten der Orte der Stadt Lauda-Königshofen: OSM

  • Beckstein (344; 2,88 km²; )
  • Deubach (96; 6,22 km²; ) mit dem Hof Sailtheim (). Anders als die übrigen, badischen Ortsteile gehörte Deubach vor der Gebietsreform zum württembergischen Kreis Mergentheim.
  • Gerlachsheim (1.711; 8,75 km²; ) mit dem Wohnplatz Elf Morgen () sowie der abgegangenen Ortschaft Lützellauda
  • Heckfeld (435; 14,68 km²; ) mit den abgegangenen Ortschaften Baldertshausen, Ehrbrunn, Hattendorf, Karlsdorf und möglicherweise Tenbach
  • Königshofen (Stadt; 2.569; 13,81 km²; ) mit den Wohnplätzen Am Breitenstein (), Bachmühle (), Bahnhof Königshofen (), Becksteiner Weg (), Elektr.-Werk Neumühle, Ochsenmühle (), Roter Rain (), Roter Weg (), Stadtmühle (), Umpferstraße () und Walterstal ()
  • Lauda (Stadt; 5.677; 12,55 km²; ) mit den Wohnplätzen Im Weißen Bild () und Taubermühle ()
  • Marbach (288; 0,13 km²; )
  • Messelhausen (332; 8,16 km²; ) mit den Weilern Hofstetten () und Hof Marstadt ()
  • Oberbalbach (648; 7,99 km²; ) mit dem Wohnplatz Georgsmühle () sowie möglicherweise mit den abgegangenen Ortschaften Hagenfeld, Rödelsee und Taxenfeld
  • Oberlauda (653; 6,96 km²; )
  • Sachsenflur (319; 5,98 km²; ) mit dem Wohnplatz Breite Mühle (früher nur Mühle[6]) ()
  • Unterbalbach (1.557; 5,17 km²; ) mit den in Unterbalbach aufgegangenen Wohnplätzen Mühle () und Bahnstation Unterbalbach ()

Schutzgebiete

Bearbeiten

Im Gemeindegebiet gibt es ein Landschafts- und fünf Naturschutzgebiete:[7]

Die FFH-Gebiete Nordöstliches Tauberland, Nordwestliches Tauberland und Brehmbach und Westlicher Taubergrund liegen teilweise auf der Gemarkung von Lauda-Königshofen. Daneben existieren 59 als Naturdenkmal geschützte Objekte.

Das mit Rechtsverordnung vom 24. Mai 1994 ausgewiesene Wasserschutzgebiet Tauberaue, Lauda-Königshofen mit der WSG-Nr. 128215 umfasst eine geschützte Fläche von 5.424,44 Hektar. Es ist damit eines der größten Wasserschutzgebiete im Main-Tauber-Kreis. Daneben liegt noch das Wasserschutzgebiet Stadt Lauda-Königshofen-Oberbalbach „Felsenquelle“ in der Gemarkung des Stadtteils Oberbalbach.

Flächenaufteilung

Bearbeiten

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014[8]

Geschichte

Bearbeiten
 
Grünbachbrücke mit Pfarrkirche Heilig Kreuz in Gerlachsheim

20. und 21. Jahrhundert

Bearbeiten

Am 1. Januar 1975 vereinigten sich die Städte Lauda und Königshofen mit der Gemeinde Unterbalbach im Rahmen der Gebietsreform in Baden-Württemberg zur Stadt Lauda-Königshofen. Die Gemeinden Marbach und Oberbalbach kamen hinzu. Schon davor wurden am 1. Januar 1974 die Gemeinden Beckstein, Gerlachsheim und Heckfeld mit der Stadt Lauda zu einer neuen Stadt Lauda zusammengeschlossen.[9] Bereits am 1. Januar 1972 kamen Deubach (Landkreis Mergentheim), Messelhausen und Sachsenflur zu Königshofen sowie Oberlauda zu Lauda.[10]

Die über dreißigjährige Geschichte des Luftwaffenstandortes Lauda-Königshofen seit Oktober 1963 endete im März 2004 mit der Aufgabe der 19,8 ha großen Tauberfranken-Kaserne am Stadtrand von Lauda. Die Schließung des Standorts mit ehemals 1000 Soldaten und Zivilbeschäftigten war mit deutlichen Einbußen der Wirtschafts- und Kaufkraft verbunden. Zu den ehemals stationierten Einheiten gehörten zwei Abteilungen des Fernmelderegiments 32 und später die Radarführungsabteilung 23.[11]

Einwohnerentwicklung

Bearbeiten

Die Gesamtbevölkerung der Stadt Lauda-Königshofen entwickelte sich wie folgt:

Jahr Bevölkerung
1961 12.629
1970 14.628
1991 14.841
1995 15.335
2005 15.278
2010 14.624
2015 14.573
2020 14.473

Quellen: Gemeindeverzeichnis[12] und Angaben des Statistischen Landesamtes

Der Laudaer sowie Königshöfer Dialekt, der nur in einem sehr kleinen Gebiet gesprochen wird, gehört der taubergründischen Mundart an. Diese wird dem Ostfränkischen Sprachraum zugerechnet.

Religion

Bearbeiten

Christentum

Bearbeiten

Die meisten Einwohner sind römisch-katholisch (68,9 %), evangelisch sind 17,9 %. Die katholischen Kirchen der Stadt gehören zur Seelsorgeeinheit Lauda-Königshofen im Dekanat Tauberbischofsheim des Erzbistums Freiburg.

1984 wurde die evangelische Kirchengemeinde geteilt und Königshofen zusammen mit Grünsfeld und einigen anderen kleineren Orten eigenständig. Die evangelische Gemeinde Lauda umfasst heute Lauda, Gerlachsheim, Oberlauda und Heckfeld mit ca. 1800 Mitgliedern.

In der Stadt gibt es seit dem Jahre 1987 die Moschee Lauda als islamisches Gebetshaus.[13]

Gemeinderat

Bearbeiten

Der Gemeinderat hat normalerweise 26 ehrenamtliche Mitglieder, die für fünf Jahre gewählt werden. Die Gemeinderäte führen die Bezeichnung Stadtrat.[14] Die Zahl der Mitglieder kann sich durch Ausgleichssitze erhöhen (gesamt 2019: 29 Sitze; 2014: 29). Hinzu kommt der Bürgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender.

Dabei garantierte die Unechte Teilortswahl bis zur Wahl 2019 den Ortsteilen eine festgelegte Anzahl von Sitzen: Aus Lauda kamen mindestens acht, aus Königshofen mindestens vier, aus Gerlachsheim mindestens drei, aus Oberlauda und Unterbalbach jeweils mindestens zwei Räte, aus Beckstein, Deubach, Heckfeld, Marbach, Messelhausen, Oberbalbach und Sachsenflur kam jeweils ein Gemeinderat.[15]

Ende 2022 wurde die unechte Teilortswahl per Gemeinderatsbeschluss abgeschafft. Durch die ab 2024 angewendete reine Verhältniswahl wird das Gremium schrittweise bis 2034 von 26 auf dann 22 Sitze verkleinert.[16][17]

Die Kommunalwahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[18]

Ergebnis der Gemeinderatswahl 2024
Partei / Liste Stimmenanteil Sitze
Freie Bürgerliste (FBL) 39,34 % 10
CDU 36,78 % 10
SPD/Freie Bürger (FB) 18,43 % 5
Grüne 5,46 % 1
Wahlbeteiligung: 61,22 %

Bürgermeister

Bearbeiten

Am 29. März 2020 wurde Lukas Braun (FDP) im zweiten Wahlgang zum Bürgermeister gewählt und am 3. Mai 2020 verpflichtet und vereidigt.[2]

Siehe auch: Liste der Bürgermeister der Stadt Lauda-Königshofen

Wappen und Flaggen

Bearbeiten
 
Wappen von Lauda-Königshofen
Blasonierung: „In Blau unter einer goldenen Krone eine schrägliegende goldene Turnierstange, an der linkshin eine eingekerbte, von Weiß und Rot gevierte Fahne („Würzburger Fähnlein“) flattert.“[19]
Wappenbegründung: Die Figuren des Schildes sind den Flaggen der ehemaligen Städte Lauda (Flagge auf Lanze) und Königshofen (Krone) entnommen. Die Flagge ist die der Stadt und des Bistums Würzburg. Die Bischöfe waren seit Jahrhunderten die ehemaligen Herrscher in Lauda. Die Krone wurde vom gekrönten Haupt in der Flagge von Königshofen entnommen.

Wappen und Flagge ohne Wappen wurden am 25. August 1977 vom Landratsamt des Main-Tauber-Kreises genehmigt.

Wappen der ehemaligen Gemeinden

Bearbeiten

Städtepartnerschaften

Bearbeiten

Die Stadt Lauda-Königshofen pflegt Partnerschaften mit den folgenden europäischen Städten:[20]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten

Tourismus

Bearbeiten

Gerlachsheim, Lauda und Königshofen liegen am Taubertalradweg, einem Radwanderweg in Tauberfranken. Der etwa 180 km lange Jakobsweg Main-Taubertal führt durch Gerlachsheim, Lauda, Beckstein, Königshofen und Sachsenflur. Auch der etwa 130 km lange Panoramaweg Taubertal verläuft durch das Stadtgebiet.[21][22]

Schnittpunkt von West- und Ostring des Main-Tauber-Fränkischen Rad-Achters ist Lauda-Königshofen.

Der Stadtteil Beckstein ist seit 1981 ein staatlich anerkannter Erholungsort.

 
Barockkirche Heilig Kreuz in Gerlachsheim

Kulturverein

Bearbeiten

Im Stadtteil Königshofen befinden sich im alten Schulhaus die Veranstaltungsräume des Kulturschock e. V. Ziel des aus der Jugendhausinitiative Königshofen hervorgegangenen Vereines mit jetwa 80 Mitgliedern ist es, nicht alltägliche Kunst und Kultur im ländlichen Raum zu fördern. Das Programm sieht unter anderem Kleinkunst, Theater, Kabarett, Lesungen und Musik mit regionalen und internationalen Musikgruppen vor.

In der Stadt Lauda und im Ortsteil Heckfeld befindet sich jeweils ein Heimatmuseum.

Bauwerke

Bearbeiten

Schwimmbäder

Bearbeiten
 
Terrassenfreibad Lauda
 
Hallenbad Lauda

Terrassenfreibad

Bearbeiten

In Lauda befindet sich ein beheiztes Terrassenfreibad. Das Schwimmbecken bietet eine Länge von 50 Metern. Im Sprungbereich existiert ein 5-Meter-Turm. Das Nichtschwimmerbecken ist mit einer Wasserrutsche ausgestattet. Daneben gibt es eine große Liegewiese, einen Spielplatz, ein Beachvolleyballfeld und einen Tischtennisbereich. Ein Kiosk sorgt für die Verpflegung.[27]

Hallenbad mit Sauna

Bearbeiten

Im Hallenbad Lauda mit barrierefreiem Zugang gibt es ein Schwimmerbecken mit einer Länge von 25 Metern und eine Sprunganlage mit 1-m-Sprungbrett und 3-m-Sprungturm. Für das Wohlbefinden sorgen eine Nackendusche sowie Massagedüsen. Für Kinder gibt es im Schwimmbecken einen abgegrenzten Nichtschwimmerbereich. Im Saunabereich gibt es u. a. eine „Finnische Sauna“ und eine „Kneipp-Ecke“.[28]

Der 1913 gegründete FV Lauda spielte von 1997 bis 2006 in der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg, wo er 2000 seine beste Platzierung als Vizemeister erreichte.

Der für alle offene Eisenbahner Turn- und Sportverein (ETSV) Lauda vereint die Sportarten Handball, Volleyball, Leichtathletik, Schwimmen, Turnen, Tischtennis und Karate unter einem organisatorischen Dach. Die sehr große Abteilung Tischtennis des ETSV Lauda stellt seit 1954 bis heute in den verschiedenen Kategorien teils mehrere der stärksten Mannschaften der Region. Sie hatte ihre erfolgreichste Zeit von Mitte der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre, als sie mit der ersten Mannschaft in der Landesliga spielte. Sie stellte sowohl bei der Jugend als auch den Erwachsenen mehrere männliche und weibliche badische Landesmeister.

Seit 1991 besteht der American-Football-Club Lauda Hornets, und 2002 wurde der Karnevalistische Tanzsportclub Lauda gegründet.

Regelmäßige Veranstaltungen

Bearbeiten
  • Einmal jährlich findet das Heavy-Metal-Festival Keep It True in der Tauberfrankenhalle in Königshofen statt.
  • Mitte Juni wird in der Altstadt Laudas das Laudaer Weinfest gefeiert, das von vielen regionalen Vereinen getragen wird.
  • Anfang August findet in Lauda das Dampflokfest statt. Es wird organisiert von der Interessengemeinschaft der Dampflokfreunde Lauda. Der Erlös dieses Festes mit Bewirtung und Musik dient der Erhaltung der Dampflok 052 908-1, die dort als Denkmal aufgestellt ist.
  • Ab dem dritten Septemberwochenende findet um die Tauberfrankenhalle die zehntägige Königshöfer Messe statt, das größte tauberfränkische und nordbadische Volksfest mit Vergnügungspark, Verkaufsmesse und einer Gewerbeausstellung.[29] Außerdem werden seit 1991 unter der Bezeichnung Messelauf mehrere Laufwettbewerbe (Halbmarathon, 10-km-Lauf, 10,2-km-Team-Lauf, 5-km-Hobbylauf, 10-km-Walker und 2,5-km-Lauf für Schüler) durchgeführt.[30][31]

Wirtschaft und Infrastruktur

Bearbeiten

Lauda ist ein traditioneller Weinbauort im Weinbaugebiet Baden.

Wasserversorgung

Bearbeiten

Das in Dittigheim von 2015 bis 2017 errichtete Wasserwerk Taubertal versorgt rund 40.000 Menschen aus drei Städten und drei Gemeinden, sowie Industrie und Gewerbe im mittleren Taubertal mit Trinkwasser. Betreiber ist der Zweckverband Wasserversorgung Mittlere Tauber, dem neben den Städten Lauda-Königshofen, Tauberbischofsheim und Grünsfeld auch die Gemeinden Großrinderfeld, Werbach und Wittighausen angehören.[32][33]

Eisenbahn

Bearbeiten
 
Bahnhof Lauda, Empfangsgebäude von 1871–73 (Mai 2007)

Im Bahnhof Lauda zweigt die Bahnstrecke Lauda–Wertheim von der Frankenbahn ab, im Bahnhof Königshofen wiederum mündet die Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen in diese ein. Dritte Zugangsstelle im Stadtgebiet sind der Haltepunkt Gerlachsheim an der Frankenbahn. Die Haltepunkte Sachsenflur an der Frankenbahn und Unterbalbach an der Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen wurden hingegen aufgelassen.

Lauda hatte früher ein bedeutendes Bahnbetriebswerk, das als Beschäftigungsgarant zum Wachstum der Bevölkerungszahl erheblich beitrug. Nahe der Hauptschule erinnert eine als Denkmal aufgestellte Dampflokomotive der Baureihe 52 an diese Zeit.

Straßenverkehr

Bearbeiten

Im Stadtteil Königshofen treffen die Bundesstraße 290 (TauberbischofsheimWesthausen) und die Bundesstraße 292 (nach Bad Schönborn) aufeinander. Die Anschlussstelle an die Autobahn 81 Richtung Würzburg/Heilbronn ist nur wenige Minuten von Lauda über die B 290 entfernt.

Ansässige Unternehmen

Bearbeiten

Das Unternehmen Lauda Dr. R. Wobser GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen der Temperier- und Messtechnik und in Lauda ansässig. Die Firma StieberDruck GmbH ist eine überregional tätige Druckerei und hat ihren Sitz ebenfalls in Lauda.

Mit dem Martin-Schleyer-Gymnasium Lauda-Königshofen, der Josef-Schmitt-Realschule Lauda-Königshofen, der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Lauda (seit 2014 Gemeinschaftsschule Lauda-Königshofen), der Turmbergschule in Königshofen (seit 2010 Grundschule) und zwei weiteren Grundschulen in Gerlachsheim und Unterbalbach sind in Lauda-Königshofen alle weiterführenden Schularten vertreten. Daneben bestehen mit der Florian-Geyer-Förderschule, der Schule im Taubertal für geistig Behinderte, der Ländlichen Heimvolkshochschule Lauda, der Berufsbildungsstätte des DGB und der Schule für Musik und Tanz im Mittleren Taubertal weitere Bildungseinrichtungen.

Militär

Bearbeiten

Der zum Einsatzführungsbereich 2 gehörige Abgesetzte Technische Zug 247 betreibt in der LV-Anlage Gustav eines von sechs in Deutschland installierten Luftverteidigungsradarsystemen des Typs GM 406F.[34]

Persönlichkeiten

Bearbeiten

Siehe: Liste von Persönlichkeiten der Stadt Lauda-Königshofen

Bearbeiten
Commons: Lauda-Königshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Lauda-Königshofen – Reiseführer

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. a b Bürgermeisterwahl 2020 | Stadt Lauda-Königshofen. In: lauda-koenigshofen.de. Abgerufen am 28. April 2020.
  3. Main-Tauber-Kreis: Main-Tauber-Kreis: Städte und Gemeinden. Online auf www.main-tauber-kreis.de, abgerufen am 25. Oktober 2014
  4. Einwohnerzahlen nach Strukturdaten - Lauda-Königshofen in Zahlen (Memento vom 28. Mai 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 20. Juli 2020)
  5. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 328–336
  6. Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 7. August 2020.
  7. Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Thorbecke, Ostfildern 2007.
  8. Statistisches Landesamt, Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung für Lauda-Königshofen
  9. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 f. (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  10. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  11. Standortdatenbank Bundeswehr. Abgerufen am 25. Mai 2017.
  12. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  13. Mimar Sinan Camii Lauda: Über uns. Online auf www.msclauda.wordpress.com. Abgerufen am 24. Januar 2017.
  14. Lauda-Königshofen: Hauptsatzung, §3; abgerufen am 4. Juli 2019.
  15. Lauda-Königshofen: Hauptsatzung, §12; abgerufen am 4. Juli 2019.
  16. Klares Nein zur unechten Teilortswahl. 31. Dezember 2022, abgerufen am 2. September 2024.
  17. Stadt Lauda-Königshofen schafft die unechte Teilortswahl ab. 26. Oktober 2022, abgerufen am 2. September 2024.
  18. Ergebnis. Abgerufen am 1. September 2024.
  19. Klemens Stadler: Deutsche Wappen. Bundesrepublik Deutschland: Die Gemeindewappen des Bundeslandes Baden-Württemberg. Band 8. Angelsachsen, Bremen 1971.
  20. Stadt Lauda-Königshofen: Freunde in Europa (Memento des Originals vom 5. Juli 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lauda-koenigshofen.de. Online unter www.lauda-koenigshofen.de. Abgerufen am 13. März 2018.
  21. Panoramaweg Taubertal - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  22. Panoramawanderweg Taubertal (Fernwanderweg) - wanderkompass.de. In: wanderkompass.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  23. Bebilderte Webseite zur Pfarrkirche St. Jakobus in Lauda
  24. Johann Friedrich Hautz: Geschichte der Universität Heidelberg, Mannheim, 1862, Band 1, Seiten 229 und 230; Scan aus der Quelle zu den exempten Pfarreien der Universität Heidelberg
  25. LEO-BW
  26. Benvenut Stengele: Das Kloster Gerlachsheim im Taubergrund, in: Diöcesanarchiv von Schwaben, 13. Jg. 1895, Heft 12, S. 177–181 (Digitalisat)
  27. Stadt Lauda-Königshofen: Terrassenfreibad (Memento des Originals vom 10. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lauda-koenigshofen.de. Online auf www.lauda-koenigshofen.de. Abgerufen am 9. November 2014.
  28. Stadt Lauda-Königshofen: Hallenbad und Sauna (Memento des Originals vom 10. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lauda-koenigshofen.de. Online auf www.lauda-koenigshofen.de. Abgerufen am 9. November 2014.
  29. Main-Post: 600 Jahre Königshöfer Messe. 20. August 2015. Online auf www.mainpost.de. Abgerufen am 17. September 2016.
  30. Messelauf.de: Ergebnisse. Online auf www.messelauf.de. Abgerufen am 17. September 2016.
  31. Messelauf.de.: Rekorde. Online auf www.messelauf.de. Abgerufen am 17. September 2016.
  32. Zweckverband Wasserversorgung Mittlere Tauber: Homepage. Online unter www.wvmt.de. Abgerufen am 23. Februar 2018.
  33. Main-Post: Ab 2017 Trinkwasser aus Dittigheim (Memento des Originals vom 19. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mainpost.de. 28. Oktober 2016. Online unter www.mainpost.de. Abgerufen am 23. Februar 2018.
  34. Standortdatenbank Bundeswehr. Abgerufen am 25. Mai 2017.