Erste internationale Erfahrungen sammelte Alida van Daalen beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) 2017 in Győr, bei dem sie mit einer Weite von 16,23 m die Goldmedaille mit der leichteren 3-kg-Kugel gewann und sich im Diskuswurf mit 48,82 m die Silbermedaille sicherte. Im Jahr darauf gewann sie bei den U18-Europameisterschaften ebendort mit 52,93 m die Silbermedaille im Diskuswurf und sicherte sich im Kugelstoßen mit 17,08 m die Bronzemedaille. Anschließend startete sie mit dem Diskus bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires und gelangte dort auf den vierten Platz. 2019 siegte sie bei den Leichtathletik-U20-Europameisterschaften in Borås mit einem Wurf auf 55,92 m im Diskusbewerb. 2021 gewann sie bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn mit 16,56 m die Silbermedaille im Kugelstoßen sowie mit 55,63 m auch im Diskuswurf. Im Jahr darauf startete sie mit dem Diskus bei den Europameisterschaften in München und schied dort mit 56,05 m in der Qualifikationsrunde aus. Anschließend zog sie in die Vereinigten Staaten und begann ein Studium an der University of Florida. 2023 siegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Espoo mit 18,32 m im Kugelstoßen sowie mit 56,77 m auch im Diskuswurf. Anschließend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 17,93 m in der Vorrunde aus. Im Jahr darauf wurde sie beim Meeting de Paris mit 65,78 m Dritte im Diskuswurf, ehe sie bei den Olympischen Sommerspielen in Paris im Kugelstoßen und im Diskuswurf mit 16,53 m und 62,19 m jeweils in der Vorrunde ausschied.
2022 wurde van Daalen niederländische Meisterin im Diskuswurf.
- Kugelstoßen: 18,66 m, 25. Februar 2023 in Fayetteville
- Diskuswurf: 66,31 m, 20. April 2024 in Ramona