Altmärkische Höhe
Altmärkische Höhe ist eine kreisangehörige Gemeinde in der Verbandsgemeinde Seehausen (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 49′ N, 11° 35′ O | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Stendal | |
Verbandsgemeinde: | Seehausen (Altmark) | |
Höhe: | 32 m ü. NHN | |
Fläche: | 98,94 km2 | |
Einwohner: | 1779 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 39606 | |
Vorwahlen: | 039386, 039391, 039399 | |
Kfz-Kennzeichen: | SDL, HV, OBG | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 90 007 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Große Brüderstraße 1 39615 Seehausen (Altmark) | |
Website: | seehausen-altmark.de | |
Bürgermeister: | Bernd Prange | |
Lage der Gemeinde Altmärkische Höhe im Landkreis Stendal | ||
Geographie
BearbeitenDie Ortsteile der Gemeinde liegen südwestlich vom Sitz der Verbandsgemeinde in Seehausen (Altmark) in der Altmark im Norden von Sachsen-Anhalt.[2]
Gemeindegliederung
BearbeitenDie Gemeinde Altmärkische Höhe besteht aus folgenden Ortsteilen[3] und zugehörigen kleinen Ansiedlungen:[4]
- Boock
- Bretsch
- Dewitz
- Drüsedau mit Lindhof
- Einwinkel mit Neue Welt
- Gagel
- Heiligenfelde mit Röthgraben
- Kossebau
- Losse mit Tannenkrug
- Lückstedt
- Priemern mit Forsthaus
- Rathsleben
- Stapel
- Wohlenberg
Geschichte
BearbeitenDie Gemeinde entstand am 1. Januar 2010 durch den Zusammenschluss der ehemals selbständigen Gemeinden Boock, Bretsch, Gagel, Heiligenfelde, Kossebau, Losse und Lückstedt.[5]
Herkunft des Gemeindenamens
BearbeitenSie wurde nach der Altmärkischen Höhe benannt, einem niedrigen Höhenzug, der die Einzugsgebiete der Flüsse Jeetze und Biese/Aland trennt.
Einwohnerentwicklung ausgewählter Ortsteile
BearbeitenOrt | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 |
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Bretsch | 299 | 306 | 313 | 300 | 293 | 275 |
Dewitz | 127 | 124 | 122 | 115 | 112 | 115 |
Drüsedau | 143 | 143 | 138 | 131 | 127 | 126 |
Priemern | 97 | 95 | 94 | 99 | 95 | 94 |
Religionen
BearbeitenDie Volkszählung in der Europäischen Union 2011 zeigte, dass von den 2024 Einwohnern der Gemeinde Altmärkische Höhe rund 46 % der evangelischen und rund 2 % der katholischen Kirche angehörten.[6]
Gemeinderat
Bearbeiten(+0,3 %p)
(−2,9 %p)
Bei der Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 konnte die Freie Wählergemeinschaft Altmärkische Höhe alle 12 Sitze erreichen. Zwei der Gemeinderäte sind Frauen. Ein Einzelbewerber erhielt zu wenige Stimmen für einen Sitz. Parteien traten nicht zur Wahl an.[7]
Denkmale
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Gemeinde Altmärkische Höhe auf seehausen-altmark.de
- Altmärkische Höhe im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
- ↑ Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ Gemeinde Altmärkische Höhe: Hauptsatzung der Gemeinde Altmärkische Höhe. 17. Juni 2019 (seehausen-altmark.de [PDF; abgerufen am 3. Januar 2021]).
- ↑ Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 111 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
- ↑ Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010. StBA
- ↑ Datenbank Zensus 2011, Altmärkische Höhe, Religion ( des vom 5. Juni 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Seehausen: Wahlen 2019. Abgerufen am 21. Februar 2020.
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - Gebiet und Wahlen, Gemeinderatswahlen am 26. Mai 2019 - Gemeinde Altmärkische Höhe - Landkreis Stendal. 27. September 2019, abgerufen am 21. Februar 2020.
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - Gebiet und Wahlen, Gemeinderatswahlen am 25. Mai 2014 - Gemeinde Altmärkische Höhe - Landkreis Stendal. 2. September 2014, archiviert vom am 22. Februar 2020; abgerufen am 23. März 2024.