Anaís Hernández

chilenische Sprinterin

Anaís Valentina Hernández Alegría (* 5. März 2001) ist eine chilenische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Anaís Hernández
Voller Name Anaís Valentina Hernández Alegría
Nation Chile Chile
Geburtstag 5. März 2001 (23 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
Panamerikanische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Panamerikanische Juniorenspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
Silber Santiago 2023 4 × 100 m
Südamerikameisterschaften
Bronze São Paulo 2023 4 × 100 m
Bronze São Paulo 2023 4 × 400 m
Hallensüdamerikameisterschaften
Bronze Cochabamba 2024 60 m
Panamerikanische Juniorenspiele
Silber Cali 2021 4 × 400 m
U23-Südamerikameisterschaften
Silber Guayaquil 2021 4 × 400 m
Bronze Guayaquil 2021 4 × 100 m
Bronze Cascavel 2022 4 × 400 m
U20-Südamerikameisterschaften
Bronze Cali 2019 4 × 400 m
letzte Änderung: 4. März 2024

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Anaís Hernández im Jahr 2018, als sie bei den U18-Südamerikameisterschaften in Cuenca in 12,50 s den fünften Platz im 100-Meter-Lauf belegte. Anschließend nahm sie an den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires teil und gelangte dort auf den 16. Platz. Im Jahr darauf belegte sie bei den U20-Südamerikameisterschaften in Cali in 12,14 s den sechsten Platz über 100 Meter und gelangte mit 25,03 s auf Rang sieben im 200-Meter-Lauf. Zudem belegte sie mit der chilenischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,88 s den vierten Platz und gewann in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:53,58 min die Bronzemedaille. Anschließend schied sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 46,15 s im Vorlauf bei der Sommer-Universiade in Neapel aus. 2021 verpasste sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 11,98 s den Finaleinzug über 100 Meter und belegte in 24,76 s den sechsten Platz über 200 Meter. Zudem gewann sie in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,06 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Ecuador und sicherte sich in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:41,48 min die Silbermedaille hinter Brasilien. Anschließend schied sie bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali mit 11,88 s im Vorlauf über 100 Meter aus und belegte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,10 s den fünften Platz und gewann mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:38,24 min die Silbermedaille hinter dem brasilianischen Team. Im Jahr darauf belegte sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cascavel in 11,93 s den sechsten Platz über 100 Meter, belegte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,85 s den vierten Platz und gewann mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:47,64 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Ecuador.

2023 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo in 11,46 s den fünften Platz über 100 Meter und gewann mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,40 s gemeinsam mit Viviana Olivares, Isidora Jiménez und Javiera Cañas die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Kolumbien und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel sicherte sie sich in 3:35,39 min gemeinsam mit Poulette Cardoch, Berdine Castillo und Martina Weil die Bronzemedaille hinter Kolumbien und Brasilien. Ende Oktober schied sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 12,16 s im Vorlauf über 100 Meter aus und gewann mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,19 s gemeinsam mit Martina Weil, Isidora Jiménez und María Montt die Silbermedaille hinter dem kubanischen Team. Im Jahr darauf gewann sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba in 7,41 s die Bronzemedaille im 60-Meter-Lauf hinter der Brasilianerin Vitória Cristina Rosa und Laura Martínez aus Kolumbien. Im März schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 7,48 s in der ersten Runde aus. Im Mai wurde sie bei den World Athletics Relays in Nassau in 44,40 s Sechste im B-Lauf in der 2. Qualifikationsrunde über 4-mal 100 Meter für die Olympischen Spiele. Kurz darauf schied sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá mit 11,56 s im Vorlauf über 100 Meter aus und gewann im Staffelbewerb in 44,56 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Kolumbien.

2024 wurde Hernández chilenische Meisterin im 200-Meter-Lauf.

Persönliche Bestzeiten

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  • 100 Meter: 11,45 s (+1,3 m/s), 4. Juni 2023 in Cochabamba
    • 60 Meter (Halle): 7,41 s, 27. Januar 2024 in Cochabamba
  • 200 Meter: 23,60 s (+0,1 m/s), 4. Juni 2023 in Cochabamba
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