Andy Martínez

peruanischer Sprinter

Andy Steven Martínez Chiroque (* 28. September 1993) ist ein peruanischer Leichtathlet, der sich auf Sprint spezialisiert hat.

Andy Martínez
Voller Name Andy Steven Martínez Chiroque
Nation Peru Peru
Geburtstag 28. September 1993 (31 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
U23-Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U18-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften
Bronze São Paulo 2012 4 × 400 m
Gold Montevideo 2014 100 m
Jugendsüdamerikameisterschaften
Silber Santiago 2010 Sprintstaffel (1000 m)
letzte Änderung: 25. Oktober 2021

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Andy Martínez im Jahr 2010, als er bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Santiago de Chile in 22,22 s den fünften Platz im 200-Meter-Lauf belegte und über 100 m mit 11,18 s im Vorlauf ausschied. Zudem gewann er mit der chilenischen Sprintstaffel (1000 m) in 1:56,70 min die Silbermedaille. 2012 schied er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Barquisimeto über 100 und 200 mit 10,95 s bzw. 22,14 s jeweils in der ersten Runde aus und anschließend kam er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona mit 10,88 s nicht über die Vorrunde im 100-Meter-Lauf hinaus. Ende September klassierte er sich dann bei den U23-Südamerikameisterschaften in São Paulo mit 10,74 s auf dem sechsten Platz über 100 m und gewann in der 4-mal-400-Meter-Staffel nach 3:14,18 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Venezuela. Im Jahr darauf schied er bei den Südamerikameisterschaften in Cartagena mit 10,98 s und 22,37 s jeweils in der ersten Runde über 100 und 200 m aus und anschließend belegte er bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo in 10,81 s bzw. 21,63 s jeweils den siebten Platz und gelangte in der 4-mal-100-Meter-Staffel nach 40,75 s auf Rang vier. 2014 nahm er an den Südamerikaspielen in Santiago teil und schied dort über 100 m mit 10,65 s im Vorlauf aus und belegte im 200-Meter-Lauf in 21,35 s den sechsten Platz. Anschließend siegte er in 10,30 s über 100 m bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo und verpasste über 200 m mit 21,30 s den Finaleinzug. Daraufhin siegte er in 10,40 s auch bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo über 100 m und wurde dort in 3:15,72 min Vierter in der 4-mal-400-Meter-Staffel.

2016 startete er im 60-Meter-Lauf bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland und kam dort mit 6,84 s nicht über die erste Runde hinaus. Mitte Mai erreichte er dann bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 10,39 s Rang sieben über 100 m. Im Jahr darauf wurde er bei den Südamerikameisterschaften in Luque in 10,29 s Vierter über 100 m und 2018 nahm er erneut an den Südamerikaspielen in Cochabamba teil und klassierte sich dort mit 10,54 s auf dem achten Platz über 100 m. Anschließend belegte er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 10,70 s den sechsten Platz im 100-Meter-Lauf und gewann in 40,69 s die Bronzemedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel hinter den Teams aus Brasilien und Paraguay. 2019 gelangte er bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 40,97 s auf Rang fünf im Staffelbewerb und anschließend scheiterte er bei den Panamerikanischen Spielen ebendort mit 10,81 s in der ersten Runde über 100 m und wurde mit der Staffel in 41,19 s Neunter.

In den Jahren 2011 und 2013 wurde Martínez peruanischer Meister im 200-Meter-Lauf und 2013 siegte er auch über 100 m.

Persönliche Bestleistungen

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  • 100 Meter: 10,28 s (+0,4 m/s), 22. April 2016 in La Paz (peruanischer Rekord)
    • 60 Meter (Halle): 6,84 s, 18. März 2016 in Portland
  • 200 Meter: 20,58 s (+1,7 m/s), 24. April 2016 in Cochabamba (peruanischer Rekord)
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