Angelus Mortis
Angelus Mortis ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007. Seine Uraufführung hatte er am 30. Oktober 2007 beim Internationalen Forum des Jungen Films in Leipzig.
Film | |
Titel | Angelus Mortis |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Länge | 37 Minuten |
Altersfreigabe | |
Produktionsunternehmen | Filmakademie Baden-Württemberg |
Stab | |
Regie | Simon Ritzler |
Drehbuch | Simon Ritzler |
Musik | Fritz von Flotow |
Kamera | Deniz Sözbir |
Schnitt | Ulrich Kruse |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenDer Film porträtiert Hugo Höllenreiner, einen Überlebenden der menschenverachtenden Experimente Josef Mengeles.
Kritiken
BearbeitenLaut Filmbewertungsstelle Wiesbaden findet er dabei „gelungene Wege, die Unmenschlichkeit der geschichtlichen Tatsachen mit der Menschlichkeit Höllenreiners zu kombinieren, ohne dabei eine effekthascherische Wirkung zu provozieren.“ Sie bezeichnet ihn als „ein stilsicheres, gut recherchiertes und historisch besonders wertvolles Dokument“ und verlieh ihm ihr Prädikat „besonders wertvoll“.[2]
Volker Elis Pilgrim hob in seiner Analyse des Films seine „stille Unaufdringlichkeit“ hervor, die „in den Betrachtenden nicht nur Mitgefühl (entfalte), sondern (...) auch Zeit (lasse) zum Mitdenken“.[3]
Auszeichnungen
Bearbeiten- Dokumentarfilm des Monats der FBW Wiesbaden
- Nominierung Wettbewerb „Generation Dok“ des 50. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentarfilme[4]
Sonstiges
BearbeitenDer Film lief außerhalb von Deutschland auf dem Dokumentarfilmfestival GCDOK in Guangzhou, Volksrepublik China.[5] Auch existiert eine Fassung mit englischsprachigen Untertiteln. Die Lebensgeschichte von Hugo Höllenreiner hat die Autorin Anja Tuckermann in dem Buch „Denk nicht, wir bleiben hier“, München 2005, aufgeschrieben.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Freigabebescheinigung für Angelus Mortis. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Mai 2008 (PDF; Prüfnummer: 114 238 K).
- ↑ FBW-Filmbewertung – Angelus Mortis. In: fbw-filmbewertung.com. Deutsche Film- und Medienbewertung, abgerufen am 14. Oktober 2016.
- ↑ Filmanalyse. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2010; abgerufen am 10. Februar 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Nominierung. Ehemals im ; abgerufen am 10. Februar 2021. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Dokumentarfilmfestival GCDOK. Ehemals im ; abgerufen am 10. Februar 2021. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)