Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Anita Poma im Jahr 2018, als sie bei den U18-Südamerikameisterschaften in Cuenca in 60,41 s den achten Platz im 400-Meter-Lauf belegte. 2021 gelangte sie bei den U20-Südamerikameisterschaften in Lima mit 2:16,97 min auf Rang vier im 800-Meter-Lauf und anschließend siegte sie in 2:11,75 min bei den U18-Südamerikameisterschaften in Encarnación. Daraufhin gewann sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Guayaquil in 2:09,92 min die Bronzemedaille hinter der Chilenin Berdine Castillo und Isabelle de Almeida aus Brasilien. Im Dezember wurde sie bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali mit 2:10,01 min Vierte. Im Jahr darauf wurde sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia im Finale disqualifiziert und anschließend gewann sie bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar in 2:05,57 min die Silbermedaille hinter der Kolumbianerin Rosangélica Escobar und belegte in 4:20,48 min den fünften Platz im 1500-Meter-Lauf. Daraufhin schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften ebendort mit 2:11,14 min und 4:29,50 min jeweils im Vorlauf über 800 und 1500 Meter aus. Im Oktober belegte sie bei den Südamerikaspielen in Asunción in 2:11,58 min den siebten Platz über 800 Meter und gelangte mit 4:21,31 min auf Rang sieben über 1500 Meter. 2023 siegte sie in 2:06,69 min sowie in 4:33,15 min über 800 und 1500 Metern bei den U20-Südamerikameisterschaften in Bogotá. Im August belegte sie bei den U20-Panamerikameisterschaften in Mayagüez in 2:12,07 min den sechsten Platz über 800 Meter und gewann in 4:18,28 min die Silbermedaille im 1500-Meter-Lauf. Im November gelangte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 4:14,44 min auf den fünften Platz über 1500 Meter. Im Jahr darauf siegte sie mit neuem Meisterschaftsrekord von 4:24,72 min über 1500 Meter bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba. Im Mai gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá in 4:12,33 min die Silbermedaille hinter der Uruguayerin María Pía Fernández und im September siegte sie in 4:27,46 min bei den U23-Südamerikameisterschaften in Bucaramanga. Zudem gewann sie über 800 Meter die Silbermedaille hinter der Brasilianerin Luise Braga.
In den Jahren 2022 und 2024 wurde Poma peruanische Meisterin im 800- und 1500-Meter-Lauf.
- 800 Meter: 2:05,57 min, 5. Juli 2022 in Valledupar (peruanischer Rekord)
- 1500 Meter: 4:12,33 min, 12. Mai 2024 in Cuiabá (peruanischer Rekord)
- 1500 Meter (Halle): 4:24,72 min, 27. Januar 2024 in Cochabamba (peruanischer Rekord)