Anja Schneider (Schauspielerin)

deutsche Schauspielerin

Anja Schneider (* 1977 in Altenburg) ist eine deutsche Schauspielerin.

Anja Schneider (2024), Deutsches Theater / Kammer

Anja Schneider studierte von 1997 bis 2001 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin[1]. Danach war sie am Schauspiel Leipzig engagiert und spielte erste Nebenrollen in Film und Fernsehen. 2006 wechselte sie zum Maxim-Gorki-Theater Berlin. Von 2013 bis 2015 gehörte sie dem Ensemble des Schauspiel Stuttgarts an. Seit 2016 spielt sie am Deutschen Theater Berlin.[2]

Seit Herbst 2022 ist sie Mitglied der Deutschen Filmakademie.[3]

Anja Schneider lebt in Berlin.

Filmografie

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Theater (Auswahl)

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Schauspielhaus Leipzig

Maxim Gorki Theater Berlin

Deutsches Theater Berlin

weitere Spielstätten

Hörspiele (Auswahl)

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  • 2019: „Die Entgiftung des Mannes“ (MDR)

Auszeichnungen

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  • 2010: Theaterpreis der Freunde des Maxim Gorki Theaters
  • 2007: Leipziger Theaterpreis
  • 2006: Otto-Kasten-Preis
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Einzelnachweise

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  1. Anja Schneider bei Crew United, abgerufen am 12. November 2021
  2. Anja Schneider beim Deutschen Theater Berlin, abgerufen am 31. Oktober 2024
  3. Anja Schneider. In: deutsche-filmakademie.de. Deutsche Filmakademie, abgerufen am 24. März 2024.
  4. Anne Peter: Amphitryon – Jan Bosse inszenierte Kleistsches Identitätsweh. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  5. Anne Peter: Antigonae/Hyperion – Jan Bosse sucht das Land der Griechen mit Hölderlin. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  6. Dirk Pilz: Die Wahlverwandtschaften – Barbara Weber inszeniert Goethes Roman. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  7. Regine Müller: Ein Mond für die Beladenen – Armin Petras prüft den Nutzwert des modernen Klassikers für die Krise. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  8. Christian Rakow: Dantons Tod – Sebastian Baumgarten verstaut Büchner in der Mottenkiste. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  9. Simone Kaempf: Penthesilea – Felicitas Brucker inszeniert Kleists Drama im Nirgendwo zwischen Knast, Schulhof und Kriegsfront. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  10. Georg Kasch: Nora oder Ein Puppenheim – Jorinde Dröse verlegt Henrik Ibsen in ihre Elterngeneration. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  11. deutschlandfunkkultur.de: "Die Glasmenagerie" von Tennessee Williams am DT - Liebeserklärung an alle Introvertierten. Abgerufen am 5. Juni 2022.
  12. Stefan Keim: Hochzeit – Bei den Ruhrfestspielen präsentieren Andreas Kriegenburg und das Deutsche Theater Berlin ein Stück von Elias Canetti als Brüll- und Kreischorgie. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  13. Michael Wolf: Versetzung – Brit Bartkowiaks Uraufführung von Thomas Melles Stück im Deutschen Theater Berlin. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  14. Michael Wolf: Sommergäste – Daniela Löffner lässt am Deutschen Theater Berlin mit Maxim Gorki Schauspielkunst erblühen. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  15. Elena Philipp: Die stillen Trabanten – Armin Petras' Uraufführung von Clemens Meyers Kurzgeschichten am Deutschen Theater Berlin. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  16. Georg Kasch: Westend – Stephan Kimmigs Moritz-Rinke-Uraufführung am Deutschen Theater Berlin. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  17. Peter Laudenbach: Deutschs Theater: Stephan Kimmigs "Wildente". Abgerufen am 5. Juni 2022.
  18. Simone Kaempf: Auferstehung – Deutsches Theater Berlin – Armin Petras erzählt mit Lew Tolstois Roman bildmächtig eine Schnurre aus dem alten Mütterchen Russland. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  19. Frauke Adrians: Auslöschung. Ein Zerfall – Deutsches Theater Berlin – Karin Henkel inszeniert den bestürzend gut gealterten Text von Thomas Bernhard. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  20. Der Einzige und sein Eigentum – Deutsches Theater Berlin – Sebastian Hartmann und PC Nackt tragen in ihrer Elektropop-Oper das Zeitalter der Singularitäten zu Grabe. Abgerufen am 5. September 2022.
  21. Cornelia Fiedler: Buch (5 Ingredientes de la Vida) – Armin Petras' Fritz-Kater-Uraufführung in München. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).
  22. Stuttgarter Zeitung, Stuttgart Germany: „Orest. Elektra. Frauen von Troja“ im Stuttgarter Schauspielhaus: Kriege sind nicht immer ein Jungensding. Abgerufen am 5. Juni 2022.
  23. Verena Großkreutz: Orest. Elektra. Frauen von Troja – Stephan Kimmig inszeniert John von Düffels Antiken-Collage in Stuttgart mit einem prominenten Frauen-Ensemble. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).