Forster wurde mit einer Femurhypoplasie am linken Bein und einer Amelie am rechten Bein geboren. Mit 6 Jahren belegte sie bei Gerda Pamler den ersten Skikurs, mit 11 Jahren war sie im Trainingslager des deutschen Nachwuchsteams Para-Ski-Team Alpin. 2013 legte sie ihr Abitur ab.[2] Sie besitzt einen Bachelor of Science in Psychologie.[3][4]
Bei den Winter-Paralympics 2014 in Sotschi gewann Forster die Silbermedaille im Slalom, nachdem der zuvor disqualifizierten Anna Schaffelhuber nachträglich die Goldmedaille zuerkannt wurde.[5] Auch in der Super-Kombination holte sie Silber hinter Schaffelhuber. Im Riesenslalom gewann sie hinter Schaffelhuber und der Österreicherin Claudia Lösch Bronze.
Bei den Winter-Paralympics 2018 in Pyeongchang gewann sie in der Super-Kombination und im Slalom jeweils die Goldmedaille, ebenso wie vier Jahre später bei den Winter-Paralympics 2022 in Peking, wo sie außerdem noch Silber in der Abfahrt sowie im Super-G gewann.
Erklärung: Ein Strich (–) zeigt an, dass Forster in der entsprechenden Saison keine Weltcuppunkte in der jeweiligen Disziplin gesammelt hat. Wenn in einer Saison in einer Disziplin gar keine Rennen ausgetragen wurden, ist dies mit „n. a.“ gekennzeichnet.