Anneliese Kaplan

deutsche Schauspielerin

Anneliese Herta Kaplan[A 1] (* 12. März 1933 in Hamburg; † 11. August 2020[1] in Westerrönfeld) war eine deutsche Schauspielerin.

Anneliese Kaplan wurde als Tochter des Malers Martin Richard Kaplan geboren. Dem Besuch der Meisterschule für Mode schloss sich eine Schauspielausbildung bei Gisela von Collande an.

Ab dem Jahr 1953 wirkte sie in verschiedenen Filmproduktionen mit. Darunter befanden sich die Spielfilme Käpt’n Bay-Bay von Helmut Käutner mit Hans Albers, Bum Krüger und Rudolf Fernau, 1954 Der Raub der Sabinerinnen von Kurt Hoffmann mit Paul Hörbiger, Fita Benkhoff und Gustav Knuth sowie Ein Mädchen aus Paris[2] von Franz Seitz mit Erich Schellow, John van Dreelen und Josef Sieber und 1955 Der Fischer vom Heiligensee unter der Regie von Hans H. König mit Edith Mill, Lil Dagover und Albert Lieven.

Anneliese Kaplan war mit dem Filmkomponisten Martin Böttcher verheiratet. Das Paar wohnte bis zu dem Tod von Martin Böttcher in einem Haus in Westerrönfeld.[3] Gemeinsam hatten sie zwei Töchter,[4] von denen eine im Alter von 26 Jahren an Leukämie starb.[5]

Filmografie (Auswahl)

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Literatur

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  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 2: Hed–Peis. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB 451560744, S. 793.
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Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige vom 15. August 2020 In: sh:z.de; abgerufen am 16. August 2020
  2. Ein Mädchen aus Paris (Memento vom 24. Oktober 2016 im Internet Archive) auf filmproduzenten.com; abgerufen am 24. Oktober 2016
  3. Filmkomponist Martin Böttcher wird 90 auf www.mz-web.de; abgerufen am 17. Juli 2019
  4. Lebenslauf von Martin Böttcher auf martin-boettcher.net; abgerufen am 29. Juli 2016
  5. Reiner Boller: Winnetou-Melodie. Die Martin Böttcher Biographie mit Werkverzeichnis. Stellfeld, Hallbergmoos 2003, ISBN 3-935192-66-5, Seite 47.

Anmerkungen

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  1. filmportal.de führt als vollständigen Namen Anneliese Berta Kaplan auf. Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon Band 2. (Hed–Peis), Bad Münder 1961, S. 793 gibt hingegen Anneliese Herta Kaplan an.