Anton Altmann der Ältere

österreichischer Kupferstecher und Landschaftsmaler

Anton Altmann der Ältere (geboren 1777 in Datschitz in Mähren (Dacice; heute in der Tschechischen Republik); gestorben 26. Februar 1818 in Wien) war ein österreichischer Kupferstecher und Landschaftsmaler.[1]

Anton Altmann wuchs in einer Malerfamilie auf, die von Tirol nach Mähren gezogen war. Sein Vater war Joseph Altmann, der Heiligen- und historische Bilder für Kirchen und Klöster schuf.[2]

 
1791 datierte, beinahe arkadische Flusslandschaft mit Figuren und Tieren;
Körperfarbe auf Papier, Privatsammlung, Vereinigtes Königreich, eines von zwei Blättern
 
Ideallandschaft, ohne Datum

Altmann studierte 1792 an der Wiener Akademie.[1]

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BW

Zeitweiliger Wirkungsort war das Haus „Zum goldenen Hobel“ in der Seidengasse 5 in Wien 7.[1]

1808 wurde in Wien Altmanns Sohn Anton Altmann der Jüngere geboren.[3]

Von Altmanns Landschaften – er malte seltener in Öl als vielmehr in Leimfarben vor allem „für die Salons der Reichen“[3] – finden sich einige im Historischen Museum der Stadt Wien.[1]

Literatur

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Commons: Anton Altmann der Ältere – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Anton Altmann (der Ältere) im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  2. Andreas Andresen (Bearb.), Joseph Eduard Wessely: Altmann, in dies.: Die deutschen Maler-Radirer (Peintres-Graveurs) des neunzehnten Jahrhunderts nach ihren Leben und Werken. Band 3, Weigel, 1869; S. 187–192; online via Google Books
  3. a b Wilhelm Schram: Altmann, Anton. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 1: Aa–Antonio de Miraguel. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1907, S. 353 (Textarchiv – Internet Archive).