Anton Huber (Musiker)
Anton Huber (* 15. April 1888 in München; † 3. September 1966 ebenda) war ein deutscher Violinist. Er spielte die Violine, die Viola und die Viola d’amore.
Leben
BearbeitenNach dem Ersten Weltkrieg spielte er in München mit Johannes Hobohm (Cembalo) und Christian Döbereiner (Violoncello) in dessen Döbereiner-Trio für Alte Musik. Vom 15. Februar 1922 bis 1953 war Huber zunächst Lehrer, später Professor an der Akademie für Tonkunst in München.[1] In diesen Jahren spielte er auch zusammen mit seinen Akademie-Kollegen Valentin Härtl (Viola), Johannes Hegar (Violoncello) und Felix Berber (Violine) in dessen „Berber-Quartett“. Außerdem spielte er von 1934 bis 1937 als zweiter Geiger mit Anton Walter (Violoncello), Valentin Härtl (Viola) und Wilhelm Stross (Violine) in dessen Stross-Quartett.
Huber war in der Zeit des Nationalsozialismus kein Parteimitglied der NSDAP.[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stephan Schmitt: Geschichte der Hochschule für Musik und Theater München von den Anfängen bis 1945, Musikwissenschaftliche Schriften der Hochschule für Musik und Theater München, Band 1, Verlag H. Schneider, 2005, ISBN 3-7952-1153-0 bzw. ISBN 978-3-7952-1153-0, Seite 407 (Auszug)
- ↑ Stephan Schmitt: Geschichte der Hochschule für Musik und Theater München von den Anfängen bis 1945, Seite 344 (Auszug)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Huber, Anton |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Violinist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 15. April 1888 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 3. September 1966 |
STERBEORT | München |