Argenbühl
Argenbühl ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 42′ N, 9° 56′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Tübingen | |
Landkreis: | Ravensburg | |
Höhe: | 670 m ü. NHN | |
Fläche: | 76,42 km2 | |
Einwohner: | 6740 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 88 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 88260 | |
Vorwahl: | 07566 | |
Kfz-Kennzeichen: | RV, SLG, ÜB, WG | |
Gemeindeschlüssel: | 08 4 36 094 | |
LOCODE: | DE AQL | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchstraße 9 88260 Argenbühl | |
Website: | www.argenbuehl.de | |
Bürgermeister: | Roland Sauter | |
Lage der Gemeinde Argenbühl im Landkreis Ravensburg | ||
Geographie
BearbeitenLage
BearbeitenDie Gemeinde liegt im Württembergischen Allgäu zwischen den Städten Wangen und Isny. Die Quellflüsse der Argen, die Untere und die Obere Argen, bilden zum Teil die Gemeindegrenze. Die höchste Erhebung ist bei Isnyberg (Ortsteil Eglofs) mit 761,9 m ü. NHN.
Gemeindegliederung
BearbeitenDie Gemeinde besteht aus folgenden Ortschaften mit den zugehörigen Wohnplätzen.
- Christazhofen (1014 Einwohner, 15,44 km²)
- Eglofs (1771 Einwohner, 23,40 km²)
- Eisenharz (1699 Einwohner, 13,38 km²)
- Göttlishofen (486 Einwohner, 7,22 km²)
- Ratzenried (1428 Einwohner, 13,77 km²)
- Siggen (218 Einwohner, 3,17 km²)
Zur Gemeinde gehören ferner nahezu 200 weitere Dörfer, Weiler und Einzelhöfe:
Albris, Albrismühle, Alleschwende, Alperts, Altbuch, Ammanshanses, Ansberg, Argenbauer, Artisberg, Aschen, Au, Bach, Bachholz, Bachtelers, Baders, Baldenhofen, Baldenhofener Berg, Balthases, Beisel, Bellmannshöfle, Berfallen, Berg, Bergbauer, Biegenhof, Bienzen, Birkhardt, Bliderazhofen, Böschleshof, Bremen, Brenner, Briegelsmühle, Broders Einöden, Brodershof, Bruckacker, Buch, Buchen, Buchenberg, Buchwies, Bühl, Bummeles, Burg, Burgstall, Christle, Dämpferhof, Davids, Drucker, Eck, Edenhaus, Eglofstal, Einödhof, Enkenhofen, Enkenhofers, Eyb, Fahles am Weiher, Fideler, Fuchsen, Fuchshof, Fuchsloch, Gaisau, Gaischachen, Gehren, Gerazreute, Gießen, Goldbach, Gottrazhofen, Greut, Grütt, Gschwend, Hägelesweiler, Haizen, Halden (bei Christazhofen), Halden (bei Eglofs), Halden (bei Siggen), Haslach, Hengle, Heuberg, Hinterberg (bei Eisenharz), Hinterberg (bei Göttlishofen), Hintergreut, Hochberg, Hochstetten, Hofbrand, Hofs, Hollenmoos, Hösers, Hummelberg, Huppeler, Huttershöfle, Isnyberg, Jakobs, Kaltenherberg, Käserei, Klaus, Knobel, Kögelegg, Kolbenberg, Kreuzbühl, Laidraz, Linzgis, Locherkapf, Lochhammer, Loritz, Lutzeney, Maierhof, Malaichen, Matzen, Maurers, Meggen, Mittelried, Mockenhof, Moos, Mühlbolz, Mühlhalden, Nägele am Wald, Neideck, Oberhalden, Oberharprechts, Oberisnyberg, Oberried, Obervorholz, Oberweihers, Osterwaldreute, Ottomoos, Peterhof, Pfeiffenmacher, Platz, Rechenmacher, Reischmanns, Reuschen, Reute (bei Eglofs), Reute (bei Ratzenried), Reutenen, Ried, Riesers, Rohrmoos, Rosis, Roten, Sägenweiher, Sandraz, Schächeler, Schachen, Schaulings, Schlatt, Schliechten, Schnaidt, Schnaidthöfle, Schönenberg, Schwabenhof, Schwarzen, Schwenden, Schwinders, Sechshöf, Seehalden, Semmersteig, Siebersweiler, Siggenmühle, Söffleshof, Stall, Staudach, Steig, Steinacker, Steinberg, Stieg, Straß, Tal, Thomashof, Tobelmühle, Unger, Untergoldbach, Unterhalden, Unterharprechts, Unterried, Unterstaig, Untervorholz, Unwert, Vallerey, Wagner, Waibelhof, Wald, Wälschers, Weberjörgen, Weiherbauer, Weihers (bei Eisenharz), Weihers (bei Ratzenried), Weißenbühl, Weißenhof, Wiesenhof, Willatz, Witzenstaig, Zaun, Zaunmühle, Zellers, Zimmerberg und Zimmermannshof.
Einwohner Argenbühl insgesamt: 6836 (Stand 31. Dezember 2022)
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Christazhofen
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Eglofs
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Eisenharz
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Göttlishofen
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Ratzenried
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Siggen
Nachbargemeinden
BearbeitenKißlegg | Leutkirch im Allgäu | |
Wangen im Allgäu | Isny im Allgäu | |
Heimenkirch | Röthenbach (Allgäu) | Gestratz |
Geschichte
BearbeitenDie Gemeinde entstand am 1. Januar 1972 durch den Zusammenschluss der zuvor selbständigen Gemeinden Christazhofen, Eglofs, Eisenharz, Göttlishofen, Ratzenried und Siggen.[2] Der Name Argenbühl ist eine Zusammensetzung aus Argen und Bühl. Der zweite Teil des Namens Bühl (=Hügel) soll die hügelige Landschaft zum Ausdruck bringen, in der die Gemeinde liegt. Ihre Geschichte ist in der Beschreibung des Oberamts Wangen[3] von 1841 sehr ausführlich geschildert. 1810 wurden alle vorgenannten Gemeinden dem Oberamt Wangen im Königreich Württemberg zugeordnet. Die Verwaltungsreform während der NS-Zeit in Württemberg führte 1938 zur Zugehörigkeit zum Landkreis Wangen. 1945 fielen die Orte in die Französische Besatzungszone und kamen somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging. 1973 erfolgte die Kreisreform in Baden-Württemberg, bei der Argenbühl dem Landkreis Ravensburg zugeordnet wurde.
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Religionen
BearbeitenIn Argenbühl gibt es sechs römisch-katholische Gemeinden. Für die wenigen evangelisch-lutherischen Gläubigen ist die Kirchengemeinde in Wangen im Allgäu zuständig.
Politik
BearbeitenGemeinderat
BearbeitenIn Argenbühl wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Der Gemeinderat besteht aus den 16 gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.
Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[5]
Partei | Stimmen | Sitze | Ergebnis 2019 |
CDU | 64,76 % | 11 | 65,8 %, 11 Sitze |
Die Unabhängigen (UA) | 30,41 % | 5 | 34,2 %, 5 Sitze |
Bündnis 90/Die Grünen | 2,04 % | – | nicht angetreten |
Mit Köpfchen & Weitblick für unsere Kinder | 2,80 % | – | nicht angetreten |
Bürgermeister
BearbeitenIm Juni 2015 wurde Roland Sauter mit 53,2 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Josef Köberle gewählt; dieser hatte das Amt seit 1996 bekleidet. Im Juni 2023 wurde Sauter mit 98 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.[6]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Gold (Gelb) ein schwarzer Adler mit einem grünen Lindenzweig im Schnabel.“[7] | |
Wappenbegründung: Die Gemeinde ist am 1. Januar 1972 durch Vereinigung von Christazhofen, Eglofs, Eisenharz, Göttlishofen, Ratzenried und Siggen gebildet worden. Während fünf dieser ehemaligen Gemeinden erst im 20. Jahrhundert Wappen festgelegt hatten, konnte Eglofs die Tradition seines Wappens auf das in Abdrücken seit 1474 überlieferte Siegel der „Bürger in Eglofs“ zurückführen. Bei den Bürgern der nach ihrem Mittelpunkt Eglofs genannten Grafschaft handelte es sich um eine Gemeinschaft freier Leute, der König Rudolf von Habsburg 1282 Lindauer Stadtrecht verlieh. Aus diesem Grunde trägt der Reichsadler des Wappens einen Zweig der Linde, nämlich der Lindauer Wappenfigur, im Schnabel. An diese Überlieferung knüpfte die neue Gemeinde Argenbühl an, die in mancher Hinsicht als Nachfolgerin der Selbstverwaltungsorgane der auch im weiteren Umkreis ihres Teilsorts Eglofs ansässig gewesenen Freien angesehen werden kann. Das Innenministerium hat das Wappen und die Flagge am 23. Februar 1973 verliehen. |
Wappen der ehemals eigenständigen Gemeinden
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Christazhofen
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Eglofs
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Eisenharz
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Göttlishofen
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Ratzenried
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Siggen
Gemeindepartnerschaften
Bearbeiten- Gemeinde Capannoli, Toskana, Italien
- Gemeinde Cieszanów, Karpatenvorland, Polen
- Ortsteil Berbisdorf von Radeburg, Sachsen
Capannoli und Cieszanów sind auch miteinander eine Partnerschaft eingegangen.
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenVerkehr
BearbeitenDie Gemeinde ist durch einige Buslinien mit den umliegenden Städten verbunden, unter anderem mit Leutkirch,[8] Isny im Allgäu und Wangen im Allgäu und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an. Bei Ratzenried existierte früher (bis in die 90er Jahre) ein Haltepunkt der Bahnstrecke Kißlegg–Hergatz.
Bildung
BearbeitenIm Primarbereich bestehen die Grundschulen Christazhofen, Eisenharz, Eglofs und Christazhofen.
Im Sekundarbereich gibt es die Gemeinschaftsschule Argenbühl mit Sitz in Eglofs.
Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft befinden sich in Christazhofen, Eisenharz, Eglofs und Ratzenried.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenDie Ortschaft Eglofs liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße. Die etwa 475 Kilometer lange Radrunde Allgäu führt durch Eglofs und Eisenharz.
Museen
BearbeitenRatzenried beherbergt das Heimatmuseum, während sich in Eglofs das Museum mit Musik,[9] Geschichte und Geologie mit dem Allgäu-Schwäbischen Musikarchiv befindet. In Eisenharz wurde 2009 eine Museumsstube eröffnet, die sich mit der Geschichte des Ortes und der historischen industriellen Milchverwertung durch die Molkerei Wunderlich und die Nestlé AG beschäftigt.[10]
Gebäude
Bearbeiten- Die Barockkirche in Eglofs liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße.
- Schloss Ratzenried, Sitz des Humboldt-Instituts – Verein für Deutsch als Fremdsprache e. V.
- Rundkapelle Eisenharz, mittelalterliche Kapelle und Ziel einer Reiterprozession
Sonstiges
Bearbeiten- Rasenkreuz in Meggen, ein angeblich übernatürlich verursachtes Bodenbild
Persönlichkeiten
BearbeitenSöhne und Töchter der Gemeinde
Bearbeiten- Gebhard Razenried/Ratzenried (1583–1652), Jesuit, 1621–1631 Rektor des Jesuitenkollegs in Eichstätt, ab 1637 des Jesuitenkollegs in Augsburg[11]
- Basilius Sinner (1718–1777), Benediktiner und Abt im Kloster St. Georg in Isny, geboren in Enkenhofen[12]
- Basilius Sinner (1745–1827), Benediktiner und Erfinder, geboren in Enkenhofen
- Maria von Beroldingen (1853–1942), Malerin, geboren und gestorben in Ratzenried
- Konstantin Rösch (1869–1944), Theologe
- Anton Kulmus (1900–1989), Entwickler und Hersteller landwirtschaftlicher Fahrzeuge
- Anton Morent (1924–2006), Busunternehmer
- Helmut Maucher (1927–2018), Manager (Nestlé)
Weitere Persönlichkeiten
Bearbeiten- Hermann Kinkele (1892–1956), Bürgermeister, Katholik und Pazifist; lebte in Eisenharz
- Melanie Leupolz (* 1994), Fußballspielerin, aufgewachsen in der Ortschaft Ratzenried
Literatur
Bearbeiten- Eglofs. In: August Friedrich Pauly (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Wangen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 15). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1841 (Volltext [Wikisource]).
- Peter Kissling: Freie Bauern und bäuerliche Bürger. Eglofs im Spätmittelalter und in der Frühneuzeit. Epfendorf: biblioteca academica Verlag, 2006, ISBN 3-928471-53-8
- Berthold Büchele: Ratzenried. Eine Allgäuer Heimatgeschichte. Band I, Leutkirch 1986, ISBN 3-9801361-0-8
- Berthold Büchele: Ratzenried. Eine Allgäuer Heimatgeschichte. Band II, Leutkirch 1988, ISBN 3-9801361-1-6
- Berthold Büchele: Ratzenried. Eine Allgäuer Heimatgeschichte. Band III, Leutkirch 1990, ISBN 3-9801361-2-4
- Berthold Büchele: Ratzenried. Eine Allgäuer Heimatgeschichte. Band IV, Leutkirch 1993, ISBN 3-9801361-3-2
- Reinhart Kempter: Geschichte der Pfarrei Eisenharz im Allgäu. mit Zeichnungen von Andreas Sammet, Kempten – Verlag für Heimatpflege – 1966
- Wolfram Benz: Argenbühl – Gemeinde im sonnigen Allgäu. Josef Fink Verlag, Lindenberg, 2008, ISBN 3-89870-541-2
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 536 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Beschreibung des Oberamts Wangen. (Wikisource)
- ↑ Günther Bradler: Studien zur Geschichte der Ministerialität im Allgäu und in Oberschwaben. Göppingen 1973
- ↑ Wahlinformationen des Kommunalen Rechenzentrums Stuttgart
- ↑ Roland Sauter bleibt Argenbühls Bürgermeister. In: schwaebische.de. 18. Juni 2023, abgerufen am 19. Juni 2023.
- ↑ Wappenbeschreibung auf leo bw – Landeskunde entdecken online; abgerufen am 22. September 2023.
- ↑ Linie 7572 ( vom 23. Dezember 2010 im Internet Archive) (PDF)
- ↑ Das Musikmuseum in Eglofs/Argenbühl im Westallgäu. In: eglofs.de. Abgerufen am 3. Februar 2019.
- ↑ Museumsstube in der „Sonne“ ( des vom 9. September 2012 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Franz Sales Romstöck: Zur Statistik des Jesuiten-Collegiums in Eichstätt. Eichstätt, 1902, S. 8; Bernhard Duhr: Geschichte der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge. 2. Band, 1. Teil. Herder, Freiburg i. Br. 1913, S. 228, 239, 610.
- ↑ Abt Basilus Sinner von Isny. In: sueddeutscher-barock.ch. Abgerufen am 14. September 2023.