Astrid Karuna Feuser

deutsche bildende Künstlerin

Astrid Karuna Feuser (* 1951 in Düsseldorf) ist eine deutsche Künstlerin.

Biographie

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Nach dem Abitur[1] studierte Feuser von 1970 bis 1977 Kunst, Philosophie und Pädagogik an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1975 als Meisterschülerin. Sie erhielt Stipendien der Ernst-Poensgen-Stiftung und des Rijkscentrums Frans Masereel in Belgien und gründete zusammen mit Bernd Finkeldei, Rissa, Udo Scheel und Norbert Tadeusz die Malergruppe Axiom (1977–1980). Bis 1986 arbeitete Feuser im Schuldienst, den sie aufgrund einer Krisenerfahrung kündigte, um nur noch als freischaffende Künstlerin zu arbeiten. Im Jahr 1986 erhielt sie bei der Großen Kunstausstellung NRW in Düsseldorf den Kunstpreis der Künstler. 1987 bekam sie ein Stipendium der Günther-Peill-Stiftung und 1989 ein Reisestipentium der Stadt Düsseldorf nach Ein Hod in Israel. 1996 und 1997 wurde sie zur Reiki-Meisterin und -Lehrerin ausgebildet. 2007 wurde Feuser im Wasserschloss Klaffenbach der Stadt Chemnitz der 3.-Von-Taube-Preis für Künstlerbücher verliehen.

Astrid Karuna Feuser lebt in Haldern am Niederrhein.

Einzelausstellungen (Auswahl)

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Jahr Titel Ausstellungsort Stadt gemeinsam mit
1981 Foyerausstellung Hochschule für Bildende Künste Münster
1983 Simultanhalle Köln Jochen Weber-Diederichs
Menschenbilder Benrather Kulturkreis Düsseldorf-Benrath Hermann-Josef Mispelbaum
1985 Leopold-Hoesch-Museum Düren
1986 Städt. Museum Haus Koekoek Kleve
de Vrijhof T. H. T. Enschede, Niederlande Henk Maßen
1987 Stadsmuseum Doetinchem, Niederlande
Schmerzeherzen Städt. Museum Wesel
Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf
Fast Nacht Rathaus der Stadt Rees
1989 Stedelijk Museum / Museum Henriette Polak Zutphen, Niederlande
Leopold-Hoesch-Museum Düren
1992 Seelen-Theater Kunstforum Gummersbach
Seelen-Theater Galerie am Lambertihof Oldenburg
1994 Himmelstier und angelos Schlößchen Borghees und Stadtsparkasse Emmerich
Belichtung – Kampf um Anerkennung Koenraad-Bosman-Museum Rees Zeichnungen zu Ernst Isselmann
1995 Manitu und Kellergeister Museum für Kunst Goch
Goldstraße 15 Atelierhaus der Stadt Duisburg
Koenraad-Bosman-Museum Rees
2001 Rathaus Weeze
2007 Vater Himmel – Mutter Erde Koenraad-Bosman-Museum Rees
2008 Kontorhaus Duisburg
l'espace – lespaß Haus Hildener Künstler, H6 Hilden
2009 Das Dach der Welt Museum Bad Herrenalb Bad Herrenalb
Sternenmenschen[2] Westl. Orangerie Kloster Kamp Kamp-Lintfort
2011 Sternenfänger Kunstforum Gummersbach
2012 Wunderfalken Historischer Wasserturm Wesel
Merkaba[3] Baumhaus Wismar
2015 Seitenwechsel[4] Kunst- & Museumsbibliothek Köln
2017 Anderswelten[5] Kunstverein Gelderland Geldern
2019 Drachenreiter. Zeichnungen, Gebetsfahnen, Künstlerbücher Haus Hildener Künstler, H6 Hilden
2019 Gebetsfahnen ArToll Kunstlabor Bedburg-Hau
2023 Dreamland. Zeichnungen, Collagen, Gebetsfahnen Koenraad-Bosman-Museum Rees

Gruppenausstellungen (Auswahl)

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Jahr Titel Ausstellungsort Stadt gemeinsam mit
1975 Winterausstellung der Künstler von Nordrhein-Westfalen Kunstpalast Düsseldorf
1978 Stadtschloss Fulda Gruppe Axiom
1981 Einblick – Ausblick – Überblick Rathaus Bocholt Künstler der Region
1983 Villa Romana Kunstverein Mannheim
1983 Zeit – Räume – Spuren Mercatorhalle Duisburg
1984 Kunstlandschaft Bundesrepublik Neuer Berliner Kunstverein Berlin
1985 Standpunkt beziehen Städt. Museum Haus Koekkoek Kleve
1986 Grenznah Rathaus Castrop-Rauxel Henk Maassen, Willy Oster
2005 Große Düsseldorfer Kunstausstellung Kunstpalast Düsseldorf
2012 Huntenkunst Doetinchem
2013 Alles im Kasten Haus im Park Emmerich am Rhein
2015 Bandbreite Kunst-Archiv Peter Kerschgens Haus Hildener Künstler, H6 Hilden Ideenspeicher 4
2016 Entdeckungsreisen Kunst-Archiv Peter Kerschgens Museum Katharinenhof Kranenburg Ideenspeicher 5
2016 Dem Paradies so nah – Symposion für Zeichner[6] artroll Goch 23 Künstlerinnen und Künstler, u. a. Maarten Becks, Ines Braun, Mike Bruchner, Norbert Bücker, Karin Elfrink, Gerda Förster, Sigurt Gottwein
2016 41. Ausstellungsprojekt[7] projektraum-bahnhof25.de e.V. Kleve Brigitte Gmachreich-Jünemann, Marco Henkenjohann, Caroline Koenders, Patrick Magnus, Werner Reuber
2017 big surprise Kunst-Archiv Peter Kerschgens ACEC gebouw Apeldoorn/Niederlande Ideenspeicher 10
2018 Retrospektive Kunstforum Gummersbach Gummersbach 30 Jahre Kunstforum Gummersbach

Literatur

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  • Astrid Feuser: Schmerzeherzen. Arbeiten aus zwölf Jahren. Wesel: Städtisches Museum Wesel, 1987.
  • Astrid Feuser: Carne Fall. Katalog Stadt Pulheim und Stadt Rees, 1993.
  • Astrid Feuser: Manitu und Kellergeister. Texte Jörg Becker, Hrsg. Museum Goch und Kunst-Archiv Peter Kerschgens, Rees-Haldern, 1995, ISBN 3-926245-27-1.
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Einzelnachweise

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  1. Zur Biografie von Astrid Karuna Feuser siehe: Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 13. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.feuser-kunst.de
  2. Informationen zur Ausstellung in Kloster Kamp (Memento des Originals vom 23. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.feuser-kunst.de
  3. Informationen zur Ausstellung in Wismar (Memento des Originals vom 23. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.feuser-kunst.de
  4. Bilder zur Ausstellung Seitenwechsel (Memento des Originals vom 23. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.feuser-kunst.de
  5. Online-Zeitungsartikel zur Ausstellung
  6. Presseartikel Dem Paradies so nah im artroll aus RP-online vom 26.06.16, entnommen 06.03.2018
  7. Bilder zum 41. Ausstellungsprojekt