Austria’s Leading Companies

österreichischer Wirtschaftswettbewerb

Austria’s Leading Companies (ALC) ist ein österreichischer Wirtschaftswettbewerb, der von PricewaterhouseCoopers und dem Kreditschutzverband von 1870 seit 1997 jährlich durchgeführt wird. Medienpartner war bis 2015 das inzwischen eingestellte Wirtschaftsblatt, ab 2016 ist Die Presse der neue Partner.[1] In drei Kategorien für Groß-, Mittel- und Kleinbetriebe werden die Top 3 Unternehmen österreichweit und in den Bundesländern gekürt. Teilnahmeberechtigt ist jedes österreichische Wirtschaftsunternehmen, ebenso wie jedes im Land ansässige Tochterunternehmen der ausländischen Konzerne.

Entstehung und Wertungskriterien

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Im ersten Jahr nahmen nur etwa 50 Unternehmen teil. Bereits im Jahr darauf verdoppelte sich die Anzahl. Ab dem Jahr 2002 werden die drei Gruppen nach Umsatz separat bewertet.[2]

Die Unternehmen werden nach ihrem Umsatz in drei Klassen eingeteilt, in denen sie nach verschiedenen wirtschaftlichen Kriterien bewertet werden.

  • BigPlayer: Ermittlung der Gewinner in Konzernen mit mehr als 50 Millionen Euro Jahresumsatz
  • Goldener Mittelbau: Es werden Unternehmen mittlerer Größe mit einem jährlichen Umsatz zwischen 10 und 50 Millionen Euro beurteilt.
  • Solide Kleinbetriebe: Die Bewertung betrifft alle Unternehmen unter 10 Millionen Euro.

Das Punktesystem, nachdem bewertet wird, fußt auf den nachfolgenden wirtschaftlichen Kennzahlen, wobei nicht die statischen Zahlen eines Jahres, sondern die Entwicklung über drei Jahre hindurch beurteilt wird:

Die Gewinner werden jeweils mit Kunstwerken im Rahmen von prominenten Veranstaltungen ausgezeichnet.

Bundessieger

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Jahr Big Player Goldener Mittelbau Solider Kleinbetrieb Auszeichnung
2011[3]
  • Ing. Erhard Fischer GmbH, Niederösterreich
  • Elektro Ramert GmbH, Steiermark
  • Elmeco Handels GmbH, Wien
2010[4]
  • Sonnentor-Kräuterhandels-GmbH, Niederösterreich
  • Donauwell Wellpappe Verpackungs GmbH, Oberösterreich
  • The fitness company GmbH, Oberösterreich
  • Isa GmbH, Steiermark
  • Montagen für Tischlereiprodukte GmbH, Steiermark
  • Loy Tec electronics, Wien
2009[5]
  • Simplon Fahrrad GmbH, Vorarlberg
  • Schoeller-Bleckmann Nitec GmbH, Niederösterreich
  • Trox Austria, Wien
  • Infranorm Technologie, Oberösterreich
  • Aperture Software, Wien
  • Die Haustechniker, Wien
2008[6]
  • Framag Industrieanlagen, Oberösterreich
  • Ertrag & Sicherheit Investmentfondsberatung, Steiermark
  • Kappa Arbeitsschutz & Umwelttechnik, Oberösterreich
  • Infranorm Technologie, Oberösterreich
  • TPS Technology Planning Security, Niederösterreich
  • E&S IT-Consulting, Steiermark
2007[7]
  • Reco International, Niederösterreich
  • OVB Allfinanzvermittlungs GmbH, Salzburg
  • G. S. Georg Stemeseder, Salzburg
  • Ecosol Immobilien und Beteiligungen GmbH, Oberösterreich
  • CBG Informatik Gesellschaft mbH, Wien
  • Wolfgang Panhuber GmbH, Oberösterreich
2006[8]
  • Systema Human Information Systems, Oberösterreich
  • Durst Phototechnik Digital Technology, Tirol
  • GREENoneTEC Solarindustrie, Kärnten
  • EBG Elektronische Bauelemente, Steiermark
  • computer betting company, Oberösterreich
  • Loy Tec electronics, Wien

Einzelnachweise

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  1. Austria’s Leading Companies 2016, abgerufen am 16. November 2016.
  2. Austria’s Leading Companies: Blitzlichter einer zehnjährigen Erfolgsgeschichte. (PDF; 5,5 MB) (Memento vom 2. Januar 2011 im Internet Archive) Festschrift 2008. Website des KSV, abgerufen am 11. Oktober 2010.
  3. ALC 2011 (Memento vom 7. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 159 kB) abgerufen am 23. Oktober 2012
  4. ALC (Memento vom 16. August 2011 im Internet Archive) (PDF; 372 kB) vom 5. November 2010, abgerufen am 16. November 2010.
  5. Austria's Leading Companies. Die Sieger 2009. (Memento vom 28. Dezember 2009 im Internet Archive) Website des KSV, abgerufen am 11. Oktober 2010.
  6. Austria's Leading Companies. Die Sieger 2008. (Memento vom 25. Oktober 2009 im Internet Archive) Website des KSV, abgerufen am 11. Oktober 2010
  7. Austria's Leading Companies. Die Sieger 2007. (Memento vom 8. Januar 2008 im Internet Archive) Website des KSV, abgerufen am 11. Oktober 2010
  8. ALC 2006 (Memento vom 24. September 2011 im Internet Archive) Boerse-Express, abgerufen am 11. Oktober 2010
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