Auwiesenbach (Sieggrabenbach)
Der Auwiesenbach ist ein Bach im Gemeindegebiet von Sieggraben im Burgenland.
Auwiesenbach | ||
Der Auwiesenbach, kurz nach Einmündung des Mausgrabenbachs, im Bereich der Sieggrabener Trift | ||
Daten | ||
Lage | Gemeinde Sieggraben, Bezirk Mattersburg, Burgenland, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Sieggrabenbach → Stooberbach → Rabnitz → Moson-Donau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | im Rosaliengebirge nördlich des Ortes Sieggraben 47° 40′ 38″ N, 16° 21′ 22″ O | |
Quellhöhe | ca. 623 m | |
Übergang | kurz nach der Gemeindegrenze zu Weppersdorf (Ortschaft Kalkgruben) in den SieggrabenbachKoordinaten: 47° 37′ 56″ N, 16° 23′ 34″ O 47° 37′ 56″ N, 16° 23′ 34″ O
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Verlauf
BearbeitenDer Auwiesenbach entspringt – unweit von den Sieggrabener Gemeindegrenzen zu Mattersburg und Schwarzenbach – im nördlich des Ortes gelegenen Waldgebiet, das den südlichen Kamm des Rosaliengebirges bildet und von der Sieggrabener Bevölkerung von alters her als „Auen“ bezeichnet wird.[1] Er fließt in seinem Oberlauf entlang der Sieggrabener Fischergasse[2] und der Oberen Hauptstraße.
Im Bereich der Sieggrabener Trift mündet der Mausgrabenbach von rechts in den Auwiesenbach. Das vereinigte Gewässer fließt als Auwiesenbach durch den unteren Sieggrabener Ortsteil Mühlen und trägt ab dem Zusammenfluss mit dem Siegleswiesenbach, kurz nach der Gemeindegrenze zu Kalkgruben, die Bezeichnung Sieggrabenbach. Der Auwiesenbach ist der rechte Quellbach des Sieggrabenbaches.[3]
Literatur
Bearbeiten- Johann Werfring: Die Bauernsprache der Sieggrabener. edition lex liszt 12, Oberwart 2022, ISBN 978-3-99016-222-4, S. 368 f., S. 375 und S. 381.
- Chronik Sieggraben 1302–2002, hrsg. von der Gemeinde Sieggraben, Strichpunkt Verlag, Hornstein und Ebreichsdorf 2002, S. 19.
- BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Leitha-, Rabnitz- und Raabgebiet. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs, Heft Nr. 63, Wien 2014, S. 5/17. PDF-Download
Weblinks
Bearbeiten- Franziszeischer Kataster Verlauf des Auwiesenbaches
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Johann Werfring: Die Bauernsprache der Sieggrabener. edition lex liszt 12, Oberwart 2022, ISBN 978-3-99016-222-4, S. 368.
- ↑ Auf google maps wird die Verlängerung der Fischergasse dorfauswärts fälschlich als „Sieggraben-Auwiesen“ bezeichnet, und die weitere Verlängerung dieses Waldweges dorfauswärts in Richtung Norden (im Ursprungbereich des Auwiesenbaches) heißt auf google maps fälschlich „Sieggraben“. Es gibt dort aber weder einen Weg noch einen Graben dieses Namens (eine solche Bezeichnung für einen Weg oder einen Graben ist weder in der Gemeindechronik von Sieggraben aus dem Jahr 2002 noch auf dem Franziszeischen Kataster dokumentiert). Vgl. google maps Ursprung des Auwiesenbaches, abgefragt am 4. September 2022
- ↑ Gewässer- und Flächenverzeichnis des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, S. 5/17