Mausgrabenbach
Der Mausgrabenbach ist ein Bach im Gemeindegebiet von Sieggraben im Burgenland.
Mausgrabenbach | ||
Der Mausgrabenbach in Sieggraben | ||
Daten | ||
Lage | Gemeinde Sieggraben, Bezirk Mattersburg, Burgenland, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Auwiesenbach → Sieggrabenbach → Stooberbach → Rabnitz → Moson-Donau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | unterhalb vom Sieggrabener Kogel | |
Mündung | im Bereich der Sieggrabener Trift in den AuwiesenbachKoordinaten: 47° 38′ 54″ N, 16° 22′ 47″ O 47° 38′ 54″ N, 16° 22′ 47″ O
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Verlauf des Bachs auf dem Franziszeischen Kataster |
Verlauf
BearbeitenDer Mausgrabenbach entspringt unterhalb vom Sieggrabener Kogel und durchfließt den am Rande des Sieggrabener Ortsteils Riegel gelegenen Mausgraben.[1] Nachdem ihn die Brücke der Unteren Hauptstraße überspannt hat, mündet er von rechts im Bereich der Sieggrabener Trift in den Auwiesenbach.[2]
Das vereinigte Gewässer fließt durch den unteren Sieggrabener Ortsteil Mühlen und hat ab dem Zusammenfluss mit dem Siegleswiesenbach, kurz nach der Gemeindegrenze zu Kalkgruben, die Bezeichnung Sieggrabenbach, der südlich von Weppersdorf mit dem Schwarzenbach zusammenfließt und von dort an Stooberbach heißt. Im weiteren Verlauf gelangt sein Wasser über die Rabnitz in die Donau und schließlich ins Schwarze Meer.
Literatur
Bearbeiten- Johann Werfring: Die Bauernsprache der Sieggrabener. edition lex liszt 12, Oberwart 2022, ISBN 978-3-99016-222-4, S. 381.
- Chronik Sieggraben 1302–2002. Hrsg. von der Gemeinde Sieggraben, Strichpunkt Verlag, Hornstein und Ebreichsdorf 2002, S. 19.
- BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Leitha-, Rabnitz- und Raabgebiet. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs, Heft Nr. 63, Wien 2014, S. 5/17. PDF-Download
Weblinks
Bearbeiten- Franziszeischer Kataster Verlauf des Mausgrabenbaches und Mündung in den Auwiesenbach
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Der Mausgraben wird im oberen Bereich seit Anfang der 1980er-Jahre durch die Burgenland Schnellstraße S31 überlagert. Vgl. google maps
- ↑ Johann Werfring: Die Bauernsprache der Sieggrabener. edition lex liszt 12, Oberwart 2022, ISBN 978-3-99016-222-4, S. 4 und S. 381.