Rudolf Fontana (* 1941 in Chur) ist ein Schweizer Architekt.

Werdegang

Bearbeiten

Rudolf Fontana schloss eine Hochbauzeichnerlehre bei Thomas + Thomas Domenig in Chur ab und gründete 1966 ein Architekturbüro in Chur. Anschließend bildete er sich als Fachhörer an der ETH Zürich und an der Schule für Gestaltung Zürich weiter. Zwischen 1972 und 1979 war Fontana Präsident der Gesellschaft Schweizerischer Maler und Bildhauer Sektion Graubünden und gründete 1978 mit Peter Zumthor die Ortsgruppe Graubünden des Schweizerischer Werkbundes. Fontana lehrte an der Berufsschule Chur und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur.

Fontana saß neben Valentin Bearth und Fortunat Held in der Jury für das Oberstufenschulhaus Paspels von Valerio Olgiati.

Bauten von Fontana wurden von Christian Kerez und Javier Miguel Verme fotografiert.

Restaurierungen

Auszeichnungen und Preise

Bearbeiten

Ehemalige Mitarbeiter

Bearbeiten

Ausstellungen

Bearbeiten
  • Zwölf Bündner Bauten der Siebziger- und Achtzigerjahre,', Stadtgalerie Chur des Schweizerischen Werkbundes

Literatur

Bearbeiten
  • Köbi Gantenbein, Jan Lienhart (Hrsg.): 30 Bauten in Graubünden. Ein Führer zur Gegenwartsarchitektur. Verlag Hochparterre.
  • Marco Deling (Hrsg.): Spirituelle Räume. 2012.
  • Leza Dosch (Hrsg.): Schweizerischer Kunstführer. Das Alte Gebäu in Chur. 2012
  • Bündner Vereinigung für Raumplanung (Hrsg.): Informationen. 1/88 (Sonderheft: Auszeichnung guter Bauten im Kanton Graubünden). Chur 1988
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Rudolf Fontana: Licht im Erdinnern: Aufbahrungshalle, Bonaduz, 1993: Architekt: Rudolf Fontana, Domat/Ems. In: www.e-periodica.ch. ETH Zürich, abgerufen am 12. Januar 2022 (deutsch).
  2. Graubünden - Baukultur | Bauwerke. Abgerufen am 12. März 2021.
  3. Die Kapelle als Urhütte: Rudolf Fontanas Kapelle in Oberrealta im Domleschg. In: www.e-periodica.ch. ETH Zürich, abgerufen am 12. März 2021 (deutsch).