Alfons Boklage (* 30. April 1911 in Dinklage; † 26. Februar 2003 in Münster), selten mit dem Nachnamen Bocklage geschrieben und vereinzelt mit dem Vornamen Heinrich assoziiert, war ein deutscher Architekt und Kirchenbaumeister des Bistums Münster. Er war vor allem in Westfalen für zahlreiche Kirchen, aber auch Schulen und Wohnheime verantwortlich und ist für den katholischen Sakralbau der deutschen Nachkriegszeit von überregionaler Bedeutung.
Leben und Werk
BearbeitenAlfons Boklage arbeitete zwischen 1950 und 1973 als Diözesanbaurat und -direktor im Bischöflichen Generalvikariat in Münster. Das Leben des Architekten ist nicht grundlegend erforscht, sodass es kaum biografische Informationen über Boklage gibt. Er wurde im niedersächsischen Dinklage geboren.[1] Als Wohn- und Wirkungsstätte wird ihm zunächst Rietberg und anschließend Münster zugeschrieben.[2] Auch ein vollständiges Werkverzeichnis der Arbeit Boklages existiert nicht. Dennoch ist eine Vielzahl seiner entworfenen Bauwerke erfasst.[3][4] Ihm können über 35 (?) Gebäude zugeordnet werden, die sich mit Ausnahme der ehemaligen Kirche Mariä Himmelfahrt in Berlin alle entweder im Bistum Münster oder im Erzbistum Paderborn befinden.
Planung von Kirchengebäuden
BearbeitenAlfons Boklage hat mehr als 20 (?) Kirchen entworfen. Architektonisch lassen sich seine Kirchen, die seit Ende der 1940er Jahre entstanden sind, dem Heimatschutzstil und zunehmend der Moderne im Allgemeinen zuordnen. Sie sind in zeitgemäßer Schlichtheit umgesetzt und nutzen traditionelle Baumaterialien wie Backstein und Naturstein.[3] Portale und Fenster weisen häufig einen deutlichen Einfluss des Rundbogenstils auf.[5] Boklage wurde vor allem vom Werk des Architekten Dominikus Böhm (1880–1955), zum Beispiel dessen katholischer Kirche St. Engelbert im Essener Südviertel, die ursprünglich zwischen 1934 und 1937 errichtet wurde, geprägt und inspiriert.[3]
Boklage passte die Dimensionen seiner Kirchenentwürfe an deren Lage an. Kirchen in einem ländlich geprägten Umfeld sind kleiner ausgefallen als diejenigen in einem direkten städtischen Kontext, die Boklage häufig die Form einer Basilika gestaltete. Entsprechend variierte er unter anderem die Anzahl der Seitenschiffe und Portale sowie die Größe der Fenster und des Grundrisses. Ebenfalls abhängig von der Größe der Kirche sah er stets einen oder zwei nebengestellte Türme vor. Bei den kleineren Kirchen wie in Delbrück wurden die geplanten Türme aus Kostengründen jedoch nicht umgesetzt. Charakteristisch für Boklages Kirchen im Heimatschutzstil sind ein Satteldach sowie eine Rosette in der Giebelfassade. Die meisten Innenräume gestaltete er als sogenannten „Einraum“, also ohne markante Trennung des Hauptschiffs von den Seitenschiffen und vom Altarraum.[3] Seit Ende der 1950er Jahre wurden die Entwürfe der Kirchen von Alfons Boklage zunehmend weniger schlicht und vielseitiger, ohne auf die von ihm zuvor gewählten markenten Elemente zu verzichten. Er wählte zum Beispiel für die Grundrisse nicht mehr nur Vielecke, sondern gestaltete sie auch ellipsenförmig.
Alfons Boklage arbeitete für Gestaltung der Kirchenfenster, die als Rosette oder Glasfronten in der Giebelfassade ein wichtiges Element in seinen Entwürfen darstellten, immer wieder mit den gleichen Künstlern zusammen. Für eine Vielzahl von Boklages Kirchen war der Vincenz Pieper verantwortlich. Bei einigen Kirchen wurden die Fenster von der Ordensschwester Erentrud Trost gestaltet, die Abtei Varensell angehörig war, deren Kirche Boklage 1955 erbaute. Wiederholt stammen die Kirchenfenster von Boklages Kirchen auch von Albert Bocklage.
Planung von Schulgebäuden und Wohnheimen
BearbeitenWeitere Tätigkeiten
BearbeitenIm Rahmen seiner Tätigkeit als Diözesanbaudirektor des Bistums Münster entwarf Alfons Boklage nicht nur selbst Kirchen, sondern war auch den Planungsprozessen von Kirchenbauten und -umbauten beteiligt, die von anderen Architekten umgesetzt wurden. 1959 war Boklage zum Beispiel für die Vorplanung des katholischen Gemeindezentrums St. Johannes in Telgte mitverantwortlich. Nach einer öffentlichen Ausschreibung wurde das Ensemble vom Architekten Ludwig Tiepelmann zwischen 1961 und 1969 entworfen und erbaut.[6] Ferner war Boklage um 1965 beratend an den Plänen des Architekten Hans Ostermann zur Erweiterung der Marienkirche in Wesel-Flüren beteiligt, die erst von 1971 bis 1972 in veränderter Form in Absprache mit dem Generalvikariat umgesetzt werden konnten.[7] Auch war er wiederholt Teil der Entscheidungskommissionen von Architekturwettbewerben, zum Beispiel 1965 als Vorsitzender des Preisgerichts für die Pfarrkirche Zum verklärten Christus in Bad Driburg, deren Zuschlag an Hans Haas ging, oder 1951 für die Kirche St. Marien in Emsdetten, bei der zunächst der Entwurf eines Duisburger Architekt ausgewählt wurde, die schließlich unter anderem aus Kostengründen jedoch von Boklage selbst geplant und gebaut wurde.[8][9]
Übersicht von Bauwerken (Auswahl)
BearbeitenBauzeit | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Verweise | Bild |
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1948–1949 | St. Josef | Delbrück-Anreppen Im Dorfe 6 Karte |
Der Kirchturm wurde erst nachträglich 1996–1997 erbaut, passt sich dennoch stilistisch in das Werk von Boklage ein | [3] |
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1949–1950 | St. Maria | Delbrück-Westenholz Mühlenheider Straße 8 Karte |
Kirche 2024 geschlossen | [3][10] |
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1950–1951 | St. Antonius | Bottrop-Welheim In der Welheimer Mark 35 Karte |
[3] | ||
1951 | Ehrenmal auf dem Waldfriedhof | Hövelhof-Riege Junkernallee Karte |
Gedenkstätte für die Kriegsopfer der Jahre 1941 bis 1946 | [11][12] | |
1950–1952 | St. Ludgerus | Rheine-Schotthock Bonifatiusstraße 50b Karte |
[3] |
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1950–1952 | Borromaeus-Kapelle | Münster Domplatz 8 Karte |
zusammen mit Hein Wimmer, Kapelle des Bischöflichen Priesterseminars | [13] |
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1951–1952 | Christ König | Gütersloh-Nordhorn Westheermannstraße 15 Karte |
Nachweis fehlt |
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1951–1953 | St. Marien | Emsdetten-Berge Schützenstraße 41 Karte |
[3][9] |
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1952–1953 | St. Maria Goretti | Lohne-Brockdorf An der Querlenburg 14 Karte |
Nach Norden ausgerichteter Wandpfeilersaal in Backstein mit vorgesetztem Turm. Turm rechteckig und breit proportioniert, an den Kanten Sandsteinquader; im Erdgeschoss drei rundbogige Eingänge, darüber Fensterrose in Beton, als Abschluss sechsteilige rundbogige Schallarkatur, unter Pyramidendach. Links zurückgesetzter Anbau. Am Schiff auf jeder Seite vier Rundbogenfenster. Chor eingezogen und rechteckig schließend. Innen Kassettendecke, die Wandpfeiler seitenschiffsartig mit Rundbogenarkaden durchbrochen. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. | [14] |
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1952–1953 | St. Joseph | Oelde Wibbeltstraße 2 Karte |
[3] | ||
1952–1953 | St. Konrad | Moers-Scherpenberg Homberger Straße 344 Karte |
seit 2019 als Baudenkmal unter Denkmalschutz; Kirche seit 2022 geschlossen | [3] |
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1952–1953 | Maria Frieden | Lienen Bergstraße 2 Karte |
[5][15] | weitere Bilder | |
1952–1954 | St. Suitbert | Bottrop-Vonderort Am Quellenbusch 104 Karte |
2015 umgenutzt zum Altenheim | [3] | |
1953–1954 1961–1962 |
Marienschule: Schulgebäude sowie Kombinationsgebäude aus Aula und Sporthalle | Münster Hermannstraße 21 Von-Kluck-Straße 29/31 Karte 1 , Karte 2 |
Schulgebäude seit 2017 unter Denkmalschutz | [4] |
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1954 | ehemaliges Marienheim | Münster Antoniuskirchplatz 19/21 Karte |
Wohnheim für die Schwestern von der Göttlichen Vorsehung, die an der gegenüberliegenden, zeitgleich erbauten Marienschule unterrichteten | [4][16] | |
1954–1955 | St. Marien | Rietberg-Varensell Hauptstraße 51 Karte |
anstelle eines Vorgängerbaus aus dem Jahre 1901 errichtete Pfarrkirche, die noch zum Teil von den Benediktinerinnen des angrenzenden Klosters genutzt wird. Die Kirche ist ein verputzter Längsbau auf kreuzförmigem Grundriss mit separatem Chor. Der Außenbau als geschlossener Kirchenbau mit einer Doppelturmfassade mit westwerkartigem Querriegel und zwei quadratischen Türmen unter Zeltdächern versehen. Die Kirche steht seit 2020 unter Denkmalschutz. | [17] |
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1954–1955 | St. Willehad | Oldenburg-Eversten Eichenstraße 57 Karte |
[18] | ||
1954–1955 | Pius-Kolleg | Coesfeld Gerlever Weg 1 Karte |
ursprünglich bischöfliches Jungenkonvikt und -internat, heute Kolping-Bildungsstätte; Ursprung des St.-Pius-Gymnasiums | [19] | |
Mitte 1950er Jh. | Hochhaus des ehemaligen Priesterseminars | Münster Rosenstraße 17 Lage |
mehrstöckiges Büro- und Verwaltungsgebäude, heute genutzt vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend | [20][21] | |
1955–1956 | St. Pius | Rheda-Wiedenbrück-Wiedenbrück Südring 185 Karte |
[17] |
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1955–1956 | St. Marien | Vreden Am Marienturm Karte |
Die Kirche wurde am 20. November 2011 profaniert und mangels Folgenutzung im Februar/März 2015 abgerissen. Erhalten blieb nur der Turm, in dem eine kleine Kapelle eingerichtet wurde, die am 26. November 2017 geweiht wurde. | [22] | |
1955–1956 | Herz Jesu | Kleve-Reichswalde Pastoratsweg 1 Karte |
2018 aufgrund massiver statischer Mängel in der Dachkonstruktion geschlossen und mittlerweile akut vom Abriss bedroht; seit 2021 zwar vorläufig unter Denkmalschutz gestellt, allerdings mit Stand 2024 nicht in der Denkmalliste geführt | [3] |
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1956 | Kapelle auf dem Katholischen Friedhof | Oldenburg-Haarentor Ammerländer Heerstraße 40 Karte |
[23] | ||
1958 | St. Johannes | Ostbevern Loburg Karte |
Kirche des Internatsgymnasiums Collegium Johanneum | Nachweis fehlt |
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1953–1959 | Hildegardisschule | Münster Neubrückenstraße 17 Karte |
unter Denkmalschutz | [24] |
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1959 | St. Ludgerus | Ennigerloh Breslauer Straße 29 Karte |
Der Entwurf der Kirche verwies auf den Zementstandort Ennigerloh, sowohl hinsichtlich ihres verarbeiteten Baumaterials als auch den für diese Industrie typischen siloartig anmutenden Glockentürmen. Sie wurde im Juni 2013 profaniert und im August/September abgerissen. | [25] |
weitere Bilder |
1959 | Franz-Hitze-Haus | Münster Kardinal-von-Galen-Ring 50 Karte |
[4][20] |
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1961–1962 | St. Bernhard | Bocholt-Lowick St.-Bernhard-Straße 3 Karte |
[26] | ||
1964–1966 | Mariä Himmelfahrt | Berlin-Charlottenburg Mindener Straße 1 Karte |
2005 geschlossen, seit 2008 syrisch-orthodoxe Mor-Afrem-Kirche; unter Denkmalschutz | [27] |
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1967 | St. Bonifatius | Marl-Brassert Bonifatiusstraße 16 Karte |
Wiederaufbau der nach einem Brand zerstörten Kirche | [28] |
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1969–1971 | St. Petrus: Anbau und Chor | Lastrup Wallstraße Karte |
[29] |
Literatur
Bearbeiten- Heinrich Otten: Die westfälische Bautradition und das Bauschaffen des Architekten Alfons Boklage. In: Der Kirchenbau im Erzbistum Paderborn: 1930–1975. Bonifatius, Paderborn 2009, ISBN 978-3-89710-403-7, S. 78–80.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ http://www.kmkbuecholdt.de/historisches/personen/architekten_bog.htm 11.12.24
- ↑ https://www.die-glocke.de/kreis-warendorf/oelde/artikel/st-joseph-kirche-oelde-grundsteinlegung-vor-70-jahren-1653402663?bo_pwl=1&cHash=ca75c05f7d115db6e3f779d614a47193
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Denkmal St. Konrad Moers
- ↑ a b c d Denkmal Marienschule Münster
- ↑ a b https://www.wn.de/muensterland/kreis-steinfurt/lienen/lange-nach-grundstuck-gesucht-840064
- ↑ https://www.cdu-telgte.de/image/inhalte/file/gutachten-lwl.pdf
- ↑ https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00009061/FVK%2053%20Buchblock%20Schr%C3%B6rs.pdf
- ↑ https://www.pr-bad-driburg.de/pfarrgemeinden/zum-verklaerten-christus-bad-dribung/pfarrkirche/bauhistorie/
- ↑ a b https://www.st-pankratius-emsdetten.de/wp-content/uploads/Festschrift-25-Jahre-St.-Marien.pdf
- ↑ https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/56764330_2192440714164809_4690472481893384192_n.jpg?_nc_cat=107&ccb=1-7&_nc_sid=127cfc&_nc_ohc=ZTJTlxNhM5gQ7kNvgFBQTAt&_nc_zt=23&_nc_ht=scontent-ham3-1.xx&_nc_gid=Axf_A6TTLtodWydkMLl80Zq&oh=00_AYDF-QNYL6ubwPMshYoEi2jwuxBzt8HDX23QWh81vqh67g&oe=678F775B
- ↑ https://www.hoevelhof.de/de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/Erinnerungsstaetten-des-1.-und-2.-Weltkrieges/Gedenkstaette-auf-dem-Rieger-Friedhof.php
- ↑ https://www.schuetzen-hoevelriege.de/chronik/ehrenmal.htm
- ↑ Die Geschichte der Hauskapelle im Collegium Borromaeum und ihrer Vorläufer. (PDF) www.karl-leisner.de, Juli 2018, S. 13 f., abgerufen am 7. Dezember 2024.
- ↑ https://denkmalatlas.niedersachsen.de/viewer/metadata/35752498/1/-/
- ↑ https://www.stensen.de/personen-einrichtungen/kirchen
- ↑ https://www.burhoff.com/projekte/2276/
- ↑ a b Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Regionalplanung Regierungsbezirk Detmold. Band II. Münster Dezember 2017, S. 148, 151 (PDF).
- ↑ https://www.orgeln-im-oldenburger-land.de/ol-stadt/ol-eversten/ol-eversten-st-willehad/
- ↑ https://stadtarchiv.coesfeld.de/fileadmin/stadtarchiv/pdf/Unterrichtsmaterialien_Kriegsende/nachkriegszeit_4.__bevoelkerungsentwicklung_und_die_rolle_der_kirchen.pdf
- ↑ a b Sylvaine Hänsel und Stefan Rethfeld: Architekturführer Münster. 2. Auflage. Reimer, Berlin 2017, ISBN 978-3-496-01488-1, S. 12 (Architektenregister [PDF]).
- ↑ https://stefanrethfeld.de/dioezesanbibliothek-muenster-die-kunst-der-fuge/
- ↑ https://www.stgeorgvreden.de/kirchen-treffpunkte/kirchen-kapellen/kapelle-am-marienturm
- ↑ https://www.oldenburgische-landschaft.de/wp-content/uploads/2023/03/KO-195_web.pdf
- ↑ Denkmal Hildegardisschule Münster
- ↑ https://www.o-sp.de/download/ennigerloh/71391
- ↑ https://www.st-georg-bocholt.de/detail?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=23&cHash=d3a211064089d848e2fc0f2f95a985f3
- ↑ https://denkmaldatenbank.berlin.de/daobj.php?obj_dok_nr=09010154
- ↑ https://heilige-edith-stein.de/pfarrei-gemeinden/kirchen/st-bonifatius
- ↑ https://pfarrgemeinde-lastrup.de/geschichte/
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