Liste der Baudenkmäler in Münster
Die Denkmalliste der Stadt Münster ist die Denkmalliste, in der die denkmalgeschützten Kulturdenkmale Münsters eingetragen sind. Sie umfasste am 30. Juni 2014 insgesamt 1602 Kulturdenkmale; (Baudenkmale, bewegliche Denkmale und Bodendenkmale). Hinzu kommen Denkmalbereiche.[1]
Hintergrund
BearbeitenDenkmalwesen in Münster
BearbeitenGemäß dem Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Denkmäler im Lande Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW) bildet die Stadt Münster die Untere Denkmalbehörde für Münster, als Obere Denkmalbehörde fungiert die Bezirksregierung Münster.[2] Die Stadt Münster hat dazu eine Untere Denkmalbehörde beim Stadtplanungs- und Bauordnungsamt eingerichtet.
Die Untere Denkmalbehörde hat eine Denkmalliste zu führen.[2]
Die Eintragung von Kulturdenkmalen in diese Listen erfolgt im Benehmen mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, der auch eine fachliche Beratung durch die LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen und die LWL-Archäologie für Westfalen bietet.
Im Gesetz heißt es: „Die Denkmalliste steht hinsichtlich der Eintragung von Baudenkmälern und ortsfesten Bodendenkmälern jedermann zur Einsicht offen.“[3] Das heißt, dass im Gegensatz zu anderen Bundesländern – Beispiel ist Baden-Württemberg[4] – jeder Bürger diese Liste einsehen kann, auch wenn er „kein berechtigtes Interesse“ nachweisen kann. Es wäre dann wohl zu fordern, dass die einsehbare Liste 2 auch die als PDF zur Verfügung gestellte Liste – auf aktuellem Stand sein müsste und eine Kurzbeschreibung der Baudenkmäler enthalten sollte. Nur so können die Bürger wirksam beim Denkmalschutz mithelfen und als Ehrenamtliche die Verantwortung für die schützenswerten Denkmäler übernehmen, die ihnen am Herzen liegt.
Denkmalliste
BearbeitenVoraussetzung für die Vollständigkeit der Liste mit all ihren Angaben ist die Lieferung dieser Daten durch die Untere Denkmalschutzbehörde. Ergänzt würden dann noch die Geokoordinaten und weitere Einzelheiten der Denkmalbeschreibungen, sofern sie sinnvoll und belegbar sind.
Die Liste umfasst – falls vorhanden – eine Fotografie des Denkmals, als Bezeichnung – falls vorhanden – den Namen, sonst kursiv den Gebäudetyp, die Adresse, eine Kurzbeschreibung, falls bekannt die Bauzeit, das Datum der Unterschutzstellung und die Eintragungsnummer der unteren Denkmalbehörde der Stadt Münster. Der Name entspricht dabei der Bezeichnung durch die Denkmalbehörde der Stadt Münster. Abkürzungen wurden zum besseren Verständnis aufgelöst, die Typografie an die in der Wikipedia übliche angepasst und Tippfehler korrigiert. Eine Denkmal- oder Inventarnummer ist deswegen wichtig, weil nur so diese Listen bei Foto-Wettbewerben wie Wiki Loves Monuments auf sinnvolle Weise teilnehmen können.
Bodendenkmale
BearbeitenBodendenkmale sind bewegliche oder unbewegliche Denkmäler, die sich im Boden befinden oder befanden. Die Denkmalliste der Stadt Münster umfasst auch Bodendenkmale. Sie werden aber in dieser Liste der Baudenkmäler nicht dargestellt, dafür gibt es eigene Listen.
Zu den oberirdisch sichtbaren Bodendenkmälern gehören der Max-Clemens-Kanal, die für das Münsterland charakteristischen Landwehren, umgräftete Herrensitze und Höfe wie Haus Amelsbüren, die Wallburg Haskenau, ferner verschiedene Grabhügel in der Hohen Ward und in Handorf-Dorbaum sowie Handorf-Hornheide.
Bewegliche Denkmale
BearbeitenBewegliche Denkmale sind alle nicht ortsfesten Denkmäler. Die Denkmalliste der Stadt Münster umfasst auch ein paar bewegliche Denkmale.
Denkmalbereiche
Bearbeiten„Denkmalbereiche sind Mehrheiten von baulichen Anlagen, und zwar auch dann, wenn nicht jede dazugehörige einzelne bauliche Anlage die Voraussetzungen des Absatzes 1 erfüllt. Denkmalbereiche können Stadtgrundrisse, Stadt-, Ortsbilder und -silhouetten, Stadtteile und -viertel, Siedlungen, Gehöftgruppen, Straßenzüge, bauliche Gesamtanlagen und Einzelbauten sein sowie deren engere Umgebung, sofern sie für deren Erscheinungsbild bedeutend ist. Hierzu gehören auch handwerkliche und industrielle Produktionsstätten, sofern sie die Voraussetzungen des Absatzes 1 erfüllen.“[5] In Münster genießt der Prinzipalmarkt als Denkmalbereich objektübergreifenden Ensembleschutz.[6]
Baudenkmalliste
BearbeitenBaudenkmäler sind „Denkmäler, die aus baulichen Anlagen oder Teilen baulicher Anlagen bestehen“[7].
Wegen der unzureichenden Liste der Unteren Denkmalschutzbehörde lassen sich die Baudenkmäler nicht nach Stadtbezirken gliedern. Deswegen wurde vorübergehend zur besseren Handhabung der Liste die alphabetische Gliederung der Straßennamen gewählt. Es wäre wünschenswert, die Navigationsleiste Baudenkmäler in Münster zu aktivieren. Daher wird diese Liste zurzeit umgebaut. Die hier nicht mehr zu sehenden Denkmäler sind in den Stadtbezirkslisten zu finden.
Baudenkmäler nach Straßen
BearbeitenStraßen mit A bis S
BearbeitenDie Denkmallisten dieser Straßen wurden in die Stadtbezirkslisten ausgelagert. Da die Liste für den Stadtbezirk Münster-Mitte noch immer zu umfangreich war, wurde aus ihr zusätzlich noch der Stadtteil Münster-Altstadt selektiert.
Siehe dazu:
- Liste der Baudenkmäler im Stadtteil Münster-Altstadt
- Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Münster-Mitte
- Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Münster-West
- Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Münster-Nord
- Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Münster-Ost
- Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Münster-Süd-Ost
- Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Münster-Hiltrup
Straßen mit T
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Mühlenhof | Gievenbeck Theo-Breider-Weg 1 Karte |
Freilichtmuseum Mühlenhof: Mit der Wiedererrichtung einer Bockwindmühle des 18. Jahrhunderts aus dem Emsland wurde das Freilichtmuseum 1961 eröffnet. Es folgten Haupt- und Nebengebäude von Bauernhöfen, eine Landschule von 1823, eine Bauernhofkapelle von 1840, ein Dorfladen mit Dorfkrug, ein Bienenhaus, ein Weberskotten, eine Dorfschmiede und weitere alte Werkstätten. | 1961 | ||
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Ehemaliger Tiergarten | Wolbeck Tiergarten 4 Karte |
Tiergartengelände, Grenzumwallung, Jagdpavillon (1712), Fachwerkremise (19. Jahrhundert) und Grenzstein | |||
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Torpfeiler an der Angel | Wolbeck Tiergarten Karte |
Torpfeiler | um 1880 | ||
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Ehemaliges Müllerhaus | Roxel Tilbecker Straße 16 Karte |
Ehemaliges Müllerhaus mit Nebengebäude | |||
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Wegekapelle mit Marienfigur. | Roxel bei Tilbecker Straße 50 Karte |
Wegekapelle mit Marienfigur. Inschrift: Heilige Maria, bitte für uns! | 1922 bzw. Ende 19. Jh. | ||
Wohnhaus Schilgen | Sentrup Tondernstraße 10 Karte |
Wohnhaus | 1937/38, andere Quelle 1948–1951 | |||
Wohnhaus | Angelmodde Twenhövenweg 36 Karte |
Wohnhaus | 1939 | |||
Haus Kissenkötter | Angelmodde Twenhövenweg 40 Karte |
Wohnhaus | 1936 |
Straßen mit U
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Overbergdenkmal | Altstadt Überwasserkirchplatz Karte |
An der Südseite des Kirchplatzes steht das Denkmal von Bernhard Overberg (1754–1826). Overberg war ab 1809 Regens des hier benachbarten Priesterseminars und Dechant der Überwasserkirche. Sein Grab befindet sich in dieser Kirche.
Bekannt wurde Overberg durch die für ihre Zeit musterhafte „Allgemeine Schulverordnung für das Münsterland“ vom 3. September 1801. In ihr empfahl er Unterrichtsgespräche statt reinem Auswendiglernen. Ab 1789 war Overberg Seelsorger von Amalie von Gallitzin bis zu ihrem Tod 1806. |
1897 | ||
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Liudgerhaus | Altstadt Überwasserkirchplatz 3 Karte |
Das Liudgerhaus (rechts im Bild) ist der alte Gebäudeteil des Komplexes der Diözesanbibliothek Münster. | 1866–1869 und 1886 | ||
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Überwasserkirche | Altstadt Überwasserkirchplatz 4 Karte |
Die Überwasserkirche, auch Liebfrauenkirche oder Liebfrauen-Überwasser genannt, ist eine gotische Hallenkirche. Ihr Name leitet sich von „Über dem Wasser“ ab, da sie westlich des St.-Paulus-Doms auf der gegenüberliegenden Seite der Aa liegt. Die Gründung des Kanonissenstifts geht auf den münsterschen Bischof Hermann I. zurück. Das mit der Überwasserkirche verbundene Stift diente als Bildungs- und Versorgungsstätte aristokratischer Frauen, die Äbtissin musste bis 1460 hochadeliger Herkunft sein.
Die jetzige Kirche wurde seit dem Jahr 1340 errichtet, belegt durch eine Inschrift über dem Westportal. Die Bauzeit des Turms zog sich von 1363 bis wahrscheinlich zum Beginn des 15. Jahrhunderts hin. In der Überwasserkirche befanden sich Grabstätten u. a. des Adelsgeschlechts Droste zu Hülshoff und des Barockbaumeisters Johann Conrad Schlaun, deren genaue Orte nicht bekannt sind. Seit dem 9. März 2014 ist die Überwasserkirche die Pfarrkirche der aus den Pfarrgemeinden St. Theresia, Sentruper Höhe, St. Sebastian, Nienberge und Liebfrauen-Überwasser (mit St. Michael, Gievenbeck) neu entstandenen Kirchengemeinde Liebfrauen-Überwasser im Münsteraner Westen. |
14. Jh. | ||
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Haus Uhlenbrock | Kinderhaus Uhlenbrockweg 41 Karte |
Haus Uhlenbrock, Fachwerkspeicher (Mitte 19. Jahrhundert), Bauernhaus (1853) | |||
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Wegekreuz | Kinderhaus Uhlenbrockweg 91 Karte |
Wegekreuz | |||
Evangelisch-Theologische Fakultät | Altstadt Universitätsstraße 13–17 Karte |
Gebäude der Evangelisch-Theologischen Fakultät | ||||
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Juridicum | Altstadt Universitätsstraße 14/16 Karte |
Gebäude der Rechtswissenschaftlichen Fakultät (Juridicum) | |||
Alte Schmiede | Kreuzviertel Uppenbergstraße 8a/b Karte |
Alte Schmiede | um 1870 |
Straßen mit V
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Haus Ringemann | Handorf/Dorbaum Verth 35 Karte |
Haus Ringemann, Fachwerkspeicher | ||||
Anatomisches Institut | Sentrup Vesaliusweg 4 Karte |
Anatomisches Institut mit wandfester Ausstattung | ||||
Idaschule | Wolbeck Voernste Esch 19 Karte |
Idaschule | ||||
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Lukaskirche – evangelische Kirche | Sentrup Von-Esmarch-Straße 1 Karte |
Der Eintrag als Baudenkmal wurde wie folgt begründet: „Die Lukas-Kirche ist ein bedeutendes Zeugnis für die Entwicklung der evangelischen Kirche in Münster und als solche auch bedeutend für die Geschichte der Stadt in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.“
Die Kirche ist aus Backstein gebaut, dessen Rotton ihr Äußeres und Inneres prägt. Der Grundriss ist der einer fast quadratischen Halle mit weitgespanntem, flachem Satteldach. Die Ostseite biegt in eine weite Apsis aus, während die Westseite fast vollständig von versetzt angeordneten Fenstern mit Rundbögen eingenommen wird. Darüber hinaus gibt es nur noch ein kleines Fenster in der nördlichen Ostwand, durch dessen kreisrunde Öffnung das erste Morgenlicht auf den Taufstein fallen soll. Der Turm besteht aus einem relativ niedrigen, breiten und runden Backsteinsockel mit hoher gedeckter Kegelspitze. Insgesamt erweckt das Äußere mit seinen gedrungenen Proportionen den Eindruck einer schützenden Burg. |
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Wartburgschule | Sentrup Von-Esmarch-Straße 15 Karte |
Die Wartburgschule war eine Ganztags-Hauptschule. Sie wurde ca. 2017 aufgelöst. | 1959/1966 | ||
Ehemaliges Heereslazarett/Hautklinik | Sentrup Von-Esmarch-Straße 48, 50, 52, 54, 56, 58, 62 Karte |
Zusammen mit Röntgenstraße 17, 21, 23, – ehemaliges Heereslazarett (1937–1939), Teil der Universitätshautklinik:
Die Klinik für Hautkrankheiten stellt ein Zentrum im Bereich der Dermatologie dar. Die Hautklinik befindet sich nicht im zentralen Gebäude des Universitätsklinikums Münster, sondern liegt vorläufig noch separat an der Von-Esmarch-Straße. |
1937–39 |
Straßen mit W
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Wohnhaus | Sentrup Waldeyerstraße 31 Karte |
Wohnhaus (Architekt Reiche) | 1927 | |||
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Wohnhaus | Sentrup Waldeyerstraße 39 Karte |
Wohnhaus | 1951 | ||
Wohnhaus | Sentrup Waldeyerstraße 87 Karte |
Wohnhaus | ||||
Hof Jüdefeld | Nienberge Waltruper Weg 180 Karte |
Hauptgebäude mit Stallanbau (um 1810), Gartenmauer, Bildstock (um 1890) | ab 1810 | |||
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Wohn- und Geschäftshaus | St. Mauritz Warendorfer Straße 41 Karte |
Wohn- und Geschäftshaus | 1906 | ||
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Wohn- und Geschäftshaus | St. Mauritz Warendorfer Straße 98 Karte |
Wohn- und Geschäftshaus | um 1900–05 | ||
Mehrfamilienwohnhaus | St. Mauritz Warendorfer Straße 100 Karte |
Mehrfamilienwohnhaus | 1906 | |||
Wohnhaus | St. Mauritz Warendorfer Straße 102 Karte |
Wohnhaus | 1904 | |||
Mietshaus | St. Mauritz Warendorfer Straße 104 Karte |
Mietshaus | 1904 | |||
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Mietshaus | St. Mauritz Warendorfer Straße 105 Karte |
Mietshaus | 1903/04 | ||
Mietshaus | St. Mauritz Warendorfer Straße 106 Karte |
Mietshaus | 1904 | |||
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Mietshaus | St. Mauritz Warendorfer Straße 107 Karte |
Mietshaus | 1904 | ||
Wohnhaus | St. Mauritz Warendorfer Straße 108 Karte |
Wohnhaus | 1905 | |||
Wohnhaus | St. Mauritz Warendorfer Straße 110 Karte |
Wohnhaus | 1905 | |||
Grenzstein | St. Mauritz bei Warendorfer Straße 178 Karte |
Grenzstein | ||||
Wohn- und Geschäftshaus | St. Mauritz Warendorfer Straße 177 Karte |
Wohn- und Geschäftshaus | um 1912 | |||
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Nobiskrug | Handorf Warendorfer Straße 512 Karte |
Gaststätte – Hauptgebäude einschließlich Anbauten und Scheune | |||
Hubertushof | Handorf Warendorfer Straße 563 Karte |
Hubertushof | 1882 | |||
Barockbildstock | Handorf bei Warendorfer Straße 571 Karte |
Barockbildstock | 1658–63 | |||
Barockbildstock | Handorf bei Warendorfer Straße 590 Karte |
Barockbildstock | 1658–63 | |||
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Wohnhaus | St. Mauritz? Wemhoffstraße 9 Karte |
Wohnhaus (vormals Objekt Nr. 996) | |||
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Wohnhaus | Kreuzviertel Wermelingstraße 56 Karte |
Wohnhaus | 1904 | ||
Herrenhaus | Handorf Werse 17 Karte |
Herrenhaus mit Gräfte | ||||
Bildstock | Handorf bei Werse 23/Prozessionsweg Karte |
Bildstock -> Eintragung siehe Prozessionsweg | 1858 | |||
Vorsehungskloster | Wersebeckmannweg 81 Karte |
Vorsehungskloster (im rechten oberen Bildeck), und Gymnasium St. Mauritz (was ist geschützt?) | 1895–1897 | |||
Ehrenmal Kürassierregiment | Altstadt Weseler Straße/Promenade Karte |
Ehrenmal Kürassierregiment (Eintragungen siehe Promenade) | ||||
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Nepomuk-Denkmal | Altstadt Weseler Straße/Aegidiitor Karte |
Denkmal/Figurengruppe auf Sockel | 1735 | ||
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Antoniuskirche. | Geistviertel Weseler Straße 33 Karte |
Die damalige Pfarrkirche der Gemeinde St. Antonius wurde 1914 bis 1917 nach Plänen von Ludwig Becker als neobarocke Kirche mit Querschiff und einer großen Kuppel über der Vierung errichtet. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe bis auf die Außenmauern zerstört.
Von 1949 bis 1952 wurde der heutige Bau unter Anleitung von Dominikus und Gottfried Böhm in der alten, aber größtenteils vereinfachten Form ohne Kuppel und Querschiff wieder errichtet. Innenraum und Chor wurden ganz neu als heller Saalbau mit großen Konchen an den Seiten gestaltet. Die Decke ist aus vielen parallel verlaufenden, dunklen Rippen gebildet. Auch das große Westfenster mit einer Glasmalerei von Vinzenz Pieper stammt erst aus dieser Periode. |
1914/17 | ||
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Fachwerkgebäude | Geistviertel Weseler Straße 66 Karte |
Fachwerkgebäude | 1. Drittel 19. Jh. | ||
Schmiedeeisernes Tor | Geistviertel Weseler Straße 133/213 Karte |
Schmiedeeisernes Tor des ehemaligen Hauses Sentmaring | um 1914 | |||
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Umspannwerk Mecklenbeck | Mecklenbeck Weseler Straße 511 Karte |
Betriebsgebäude des Umspannwerks Mecklenbeck | |||
Hof Appels | Mecklenbeck Weseler Straße 628 Karte |
Hof Appels: Fachwerkhaus. Als Gaststätte errichtet, derzeitig genutzt durch ein Möbelhaus[8] | um 1900 | |||
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Neugotische Wegekapelle | Mecklenbeck bei Weseler Straße 628 Karte |
Neugotische Wegekapelle | 1908 | ||
Fachwerkspeicher | Hiltrup Westfalenstraße 88 Karte |
Fachwerkspeicher | 1781 | |||
Bildstock | Hiltrup Westfalenstraße 247 Karte |
Bildstock bei Hof Bornemann | um 1800 | |||
Bildstock | Hiltrup Westfalenstraße 247 Karte |
Bildstock bei Hof Bornemann | 1897 | |||
Altes Gasthaus „Dickes Weib“ | Hiltrup Westfalenstraße 265 Karte |
Altes Gasthaus „Dickes Weib“ | 18. Jh. | |||
Haus Köbbing | Amelsbüren Westfalenstraße 344 Karte |
Herrenhaus (ca. 1862), Ökonomiegebäude (um 1900), Gräfte | ab 1862 | |||
Gut Heithorn | Amelsbüren Westfalenstraße 490 Karte |
Torhaus (1904), Speicher (2. Hälfte 18. Jahrhundert), Wirtschaftsgebäude, Torpfeiler (um 1870), Gräfte | 2. Hälfte 18. Jh. | |||
Fachwerkspeicher | Hiltrup Westhuesweg 60 Karte |
Fachwerkspeicher | 1806 | |||
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Johannisstift | Kreuzviertel Wichernstraße 8 Karte |
Kapelle des Johannisstifts, ehemalige Leichenhalle des Evangelischen Krankenhauses | 1909 | ||
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St. Sebastian | Amelsbüren Wiemannstraße 10/Zum Häpper 2 Karte |
Vom Vorgängerbau des 12. Jahrhunderts ist der im Kern romanische Westturm erhalten. Das Langhaus wurde im 15. Jahrhundert neu gebaut. Gleichzeitig wurde wohl der Turm mit Quadermauerwerk verkleidet und um ein Geschoss erhöht, der Helm wurde 1893 aufgesetzt. Die Ostpartie des spätgotischen Saals besteht aus einem Chor im 3/8-Schluss und einem Querhaus. Die Langhauswände sind durch dreibahnige Maßwerkfenster und Strebepfeiler gegliedert. Der alte und der neue Teil sind durch gleiche Formen und ein durchlaufendes steiles Dach vereinheitlicht. In das Langhaus wurde ein Kreuzrippengewölbe eingezogen, dessen spätgotische Rankenmalerei wurde 1961 fragmentarisch freigelegt.
Auch die Ausstattung des Kirchenraums ist geschützt. |
14. Jh./1893 | ||
Wohnhaus | Kreuzviertel Wienburgstraße 1 Karte |
Wohnhaus | 1927/28 | |||
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Wohnhaus | Kreuzviertel Wienburgstraße 3 Karte |
Wohnhaus | um 1924 | ||
Wohnhaus | Kreuzviertel Wienburgstraße 7 Karte |
Wohnhaus mit Garage und Einfriedung | 1924 | |||
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Wohnhaus | Kreuzviertel Wienburgstraße 23 Karte |
Wohnhaus | um 1925 | ||
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Wohnhaus | Kreuzviertel Wienburgstraße 25 Karte |
Wohnhaus und Einfriedung | 1925 | ||
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Wohnhaus | Kreuzviertel Wienburgstraße 27 Karte |
Wohnhaus | 1925 | ||
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Wohnhaus | Kreuzviertel Wienburgstraße 29 Karte |
Wohnhaus | 1925 | ||
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Siedlung „Erphoviertel“ | St. Mauritz Wiener Straße 31–47 (ungerade) Karte |
Wohnhäuser der Siedlung „Erphoviertel“. Die Siedlung „Erphoviertel“ umfasst weiter die Häuserzeilen Lönsstraße 3–17, Manfredstraße 23–29 und Ostmarkstraße 46–58 im Stadtbezirk Mitte von Münster (Westfalen).
Jedes Haus der Reihe ist ein Baudenkmal. |
1925-1927 | ||
Hof Schulze Blasum | Albachten Wierling 53–55 Karte |
Hof Schulze Blasum: Gräfte, Ziegel-Speicher, jetzt Wohnhaus | 1867 | |||
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Hof Schulze Blasum | Albachten Wierling 55 Karte |
Hof Schulze Blasum: Wegekapelle. Inschrift „Gebaut von Adolf Schulze Isfort im Jahre 1899(?)“
„Ewiger Vater Dir opfern wir auf das Blut, das Leiden und den Tod Jesu Christi. Die Schmerzen der allerseligsten Jungfrau Maria und des hl. Joseph zur Genugthuung für unsere Sünden, zum Trost der armen Seelen im Fegfeuer, für die Nöten der heiligen Mutter, der Kirche, und für die Bekehrung der Sünder. Ablasz von 100 Tagen, wenn man reumütig und andächtig diesen Autoplening(?)akt betet. Pius IX am 10. April 1860“ |
1899 | ||
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Bauernhaus | Sprakel Wiethoelterdamm 66 Karte |
Bauernhaus | 1916 | ||
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Hof Schulze Wilbrenning | Hiltrup Wilbrenning 29 Karte |
Hof Schulze Wilbrenning: Fachwerk-Speicher | 1793 | ||
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Bildstock | Hiltrup bei Wilbrenning 131 Karte |
Aktueller Bildstock am Standort erneuert. Bildstock (Reste) finden sich eher 200 Meter Luftlinie östlich bei Rehbaum 165 | 1736 | ||
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Grab Kistemaker | Altstadt Wilhelmstraße – Alter Überwasserfriedhof Karte |
Grab Kistemaker: Inschrift: „Hier ruht in Gott Domscholastiker Dr. phil. et theol. h.c. Joh. Hyazinth Kistemaker, Prof. der Universität Münster, Direktor des Paulinischen Gymnasiums, Domkapitular u. Mitgl. d. Kgl. Konsistoriums in Münster, Ritter mehrerer Orden pp. – * 15.8.1754 + 2.3.1834“ Rückseite: „gebor. zu Nordhorn 15. Aug. 1754, gestorben zu Münster 2. März 1834 im 57. J. d. priest. Würde, im 56. Jahr d. Lehramts. R. I. F.“ | um 1834 | ||
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Grab I. G. Hamann | Altstadt Wilhelmstraße – Alter Überwasserfriedhof Karte |
Grab Joh. Georg Hamanns, Schriftsteller, Kritiker, Philosoph. * 27. August 1730 in Königsberg, + 21. Juni 1788 in Münster, zunächst beerdigt im Garten der Fürstin von Gallitzin, hier endgültig beigesetzt 31. Juli 1851. | um 1788 | ||
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Grab General von Horn | Altstadt Wilhelmstraße – Alter Überwasserfriedhof Karte |
Grab „Wilhelm von Horn, Königlich Preussischer General-Lieutenant und Commandierender General des VII. Armee-Corps, zweiter Chef des VIII. Infanterie-Regiments, genannt Leib-Infanterie-Regiment, Ritter des Schwarzen Adler-Ordens p.p. – Geboren den XXXI. October MDCCLXII. Gestorben den XXXI. October MDCCCXXIX.“ | 1832 | ||
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Friedhof und Ehrenmal | Altstadt Wilhelmstraße – Alter Überwasserfriedhof Karte |
Ehrenmal für die Opfer des Deutsch-Französischen Krieges 1870-71 aus Münster.
Inschrift: „Zur dankbaren Erinnerung an die tapferen deutschen Krieger, welche verwundet und erkrankt sind im Krieg 1870-71 und hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. R.I.P.“ Rückseite: „Sei getreu bis in den Tod und Ich will dir geben die Krone des Lebens. Off. 2,10“. Drei Seiten: Namen und Truppenteile der Opfer. |
1870–71 | ||
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Alter Überwasserfriedhof | Altstadt Wilhelmstraße Karte |
Alter Überwasserfriedhof, 1808–1887 in Benutzung
Mit der Verlegung der Friedhöfe aus der dicht bebauten mittelalterlichen Altstadt im 18. und frühen 19. Jahrhundert wurde auf dem Überwasserfriedhof vor dem Neutor ab 1808 bestattet. Ursprünglich lag der Friedhof unmittelbar an der katholischen Pfarrkirche Liebfrauen-Überwasser. Ab 1770 wurden Bestattungen der Überwasser-Pfarre auf dem nach Plänen Johann Conrad Schlauns angelegten Wallgraben-Friedhof am Buddenturm vorgenommen. Nach der Eröffnung des Zentralfriedhofes im Jahre 1887 wurde der Überwasserfriedhof aufgegeben. Im Zusammenhang mit der amerikanischen Besetzung Münsters im Jahre 1945, der teilweisen Zerstörung des Zentralfriedhofes und der Sperrung des Waldfriedhofes Lauheide konnten in der Nachkriegszeit noch etwa 150 Beisetzungen auf dem alten Friedhof erfolgen. Gebäude und Ausstattung: Auf dem Friedhof haben sich neben zahlreichen neugotischen Denkmälern noch einige qualitativ hochwertige Grabdenkmäler bedeutender Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts erhalten. Zu den bemerkenswerten Denkmälern zählen die Grabmonumente für General Wilhelm von Horn von 1832, für den Domscholastiker Johann Hyazinth Kistemaker von 1834, die lebensgroße und liegende Figur des Generals Roth von Schreckenstein von 1858 und das Ehrenmal der Opfer des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871. In der Nähe des östlichen Eingangs am Neutor ist die schlichte Urne für den bedeutenden protestantischen Philosophen Johann Georg Hamann (1730 bis 1788) aufgestellt. Das Grabmal stand ursprünglich im Garten des Hauses der Fürstin Amalie von Gallitzin in der Altstadt. Auf Veranlassung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. erfolgte 1851 die Translozierung des Grabmals auf den Überwasserfriedhof.[9] |
1808 | ||
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Grab General Roth von Schreckenstein | Altstadt Wilhelmstraße – Alter Überwasserfriedhof Karte |
Grab von „Generalleutnant Freiherr Roth von Schreckenstein, Commandierender General des 7. Armeecorps. Geb. 16. Novb. 1789, Gest. 30. Mai 1858.“ Rückseitige Inschrift: „TERRERE NOLO, TIMERE NESCIO.“ | 1858 | ||
Wohn- und Geschäftshaus | Altstadt Wilhelmstraße 3 Karte |
Wohn- und Geschäftshaus | 1906 | |||
Wohn- und Geschäftshaus | Altstadt Wilhelmstraße 26 Karte |
Wohn- und Geschäftshaus | 1905 | |||
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Ehemaliger großer Galenscher Hof | Altstadt Wilmergasse 1–4 Karte |
Institutsgebäude Uni/Nebengebäude | 1767 | ||
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Villa von Bönninghausen / Lackmuseum | Altstadt Windthorststraße 26 Karte |
Villa von Bönninghausen / Lackmuseum | 1914/15 | ||
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Raphaelsklinik | Altstadt Windthorststraße 36 Karte |
Nur der Mitteltrakt (auf dem Foto der Bereich mit den grünen Kupferplatten im Hintergrund), jetzt unter Loerstraße 23
Die Raphaelsklinik wurde am 10. Juli 1908 unter der Trägerschaft der Clemensschwestern in unmittelbarer Nähe ihres Mutterhauses, dem Clemenskloster eröffnet. Sie besaßen zu jener Zeit bereits etwa 100 Jahre Erfahrung in der Krankenpflege, arbeiteten jedoch unter fremder Regie in unterschiedlichen Einrichtungen. Mit der Gründung der Klinik konnten sie somit erstmals ihr Wissen in einem eigenen Krankenhaus anwenden. In den Jahren von 1928 bis 1930 fand eine Erweiterung der Raphaelsklinik statt. Der erste Spatenstich fand am 3. Dezember 1928, die Grundsteinlegung am 26. März 1929 statt. Zu diesem Neubau gehört auch das erste Hochhaus von Münster an der Windthorststraße, die damals noch Hagedornstraße hieß. |
1929–30 | ||
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Wohn- und Geschäftshaus | St. Mauritz Wolbecker Straße 75, 75a, 77 Karte |
Wohn- und Geschäftshaus (Doppelhaus Nr. 75 / 77) mit der historischen Hofbebauung (Nr. 75a) | 1897 | ||
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Wohn- und Geschäftshaus | St. Mauritz Wolbecker Straße 99 Karte |
Wohn- und Geschäftshaus | 1907 | ||
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Herz-Jesu-Kirche | Herz Jesu Wolbecker Straße 121 Karte |
Die neugotische Herz-Jesu-Kirche ist in den Jahren 1895 bis 1900 nach Plänen des Münsteraner Architekten Wilhelm Rincklake erbaut worden. Sie wurde am 22. Juni 1900, dem Patronatsfest, konsekriert und ist die erste Kirche im Bistum Münster, die dem Herzen Jesu geweiht wurde.
Die Kirche ist in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Sie besteht aus einem dreischiffigen Langhaus mit einem Querhaus, dessen Arme jedoch kaum über die Seitenschiffe des Langhauses hinausreichen. An das Langhaus schließt im Süden der mächtige, viergeschossige und weit sichtbare Glockenturm an. Er ist 96,63 Meter hoch und damit der höchste Kirchturm Münsters. Die Kirche selbst ist 61 Meter lang, 22 Meter breit; das Hauptschiff ist 24 Meter hoch, die Seitenschiffe sind 11 Meter hoch. Im Zweiten Weltkrieg wurden das Gewölbe, der Hauptaltar und alle Fenster durch Bomben zerstört. Unbeschadet überstanden den Krieg allein die Sakristei mit ihren handgeschnitzten Paramentenschränken. 1951 wurde die Kirche wiederhergestellt, später wurden dann die Kirchenfenster erneuert. In den Jahren 1970/1971 wurde die Kirche infolge des Zweiten Vaticanums umgestaltet: Es entstand eine Altarinsel in der Vierung. Der Hochaltar wurde entfernt. Der Chorraum hinter der Altarinsel wird heute als Werktagskirche genutzt. |
1895–1900 | ||
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Wohnhaus | Kreuzviertel Wüllnerstraße 1 Karte |
Wohnhaus | 1924 | ||
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Wohnhaus | Kreuzviertel Wüllnerstraße 3 Karte |
Wohnhaus | 1924 | ||
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Wohnhaus | Kreuzviertel Wüllnerstraße 5 Karte |
Wohnhaus | 1924 | ||
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Wohnhaus | Kreuzviertel Wüllnerstraße 4+6 Karte |
Doppel-Wohnhaus | 1929 | ||
Wohnhaus | Kreuzviertel Wüllnerstraße 7 Karte |
Wohnhaus | 1929 |
Straßen mit Z
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Wohnhaus | Kreuzviertel Zeppelinstraße 4 Karte |
Wohnhaus | 1928 | ||
weitere Bilder |
Wohnhaus | Kreuzviertel Zeppelinstraße 6 Karte |
Wohnhaus | 1929 | ||
weitere Bilder |
Wohnhaus | Kreuzviertel Zeppelinstraße 8 Karte |
Wohnhaus | 1928 | ||
Friedenskirche | Gremmendorf Zum Erlenbusch 17 Karte |
Friedenskirche | 1952 | |||
Alte Mädchenschule | Hiltrup Zum Häpper 5 Karte |
Alte Mädchenschule | 1823 | |||
Pfarrhaus | Hiltrup Zum Häpper 7 Karte |
Pfarrhaus | 1915 | |||
Herz-Jesu-Missionshaus | Hiltrup Zum Roten Berge 19 Karte |
Herz-Jesu-Missionshaus der Herz-Jesu-Missionare | 1896 | |||
Wohnhaus | St. Mauritz Zumsandestraße 38 Karte |
Wohnhaus | 1913 |
Bewegliche Denkmäler
BearbeitenEs gibt in Münster auch vier bewegliche Denkmäler, die sich im Hafen befinden.
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
---|---|---|---|---|---|---|
Motordraisine | Hafenstraße 69 Karte |
Baujahr 1953 und 1956/bewegliches Denkmal | 1953/1956 | |||
Diesellokomotive | Hafenstraße 69 Karte |
Baujahr 1937/bewegliches Denkmal | 1937 | |||
Reisezugwagen | Hafenstraße 69 Karte |
Baujahr 1937/bewegliches Denkmal | 1937 | |||
Reisezugwagen | Hafenstraße 69 Karte |
Baujahr 1928/bewegliches Denkmal | 1928 |
Weblinks
Bearbeiten- Münsters Baudenkmäler auf der Website der Stadt Münster
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Denkmalschutzgesetz, § 2. recht.nrw.de
- ↑ a b Denkmalschutzgesetz, § 3. recht.nrw.de
- ↑ Denkmalschutzgesetz, § 3,(5). recht.nrw.de
- ↑ landesrecht-bw.de §14 Denkmalbuch (2)
- ↑ Begriffsbestimmungen des Gesetzes, § 2 (3). recht.nrw.de
- ↑ Denkmalbereichssatzung Prinzipalmarkt Münster vom 15. Oktober 1997 (Amtsblatt der Stadt Münster, 1997, S. 131) in der Fassung des Artikels 8 der Satzung zur Anpassung ortsrechtlicher Vorschriften an den Euro vom 21. September 2001 (Amtsblatt der Stadt Münster, 2001, S. 122)
- ↑ § 2 (2) DSchG NRW
- ↑ https://www.e-bald.de/geschichte/
- ↑ Ehemaliger Überwasserfriedhof, Münster bei LWL-GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe