Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Münster-Hiltrup
Die Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Münster-Hiltrup enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet des Stadtbezirks Münster-Hiltrup in Nordrhein-Westfalen (Stand: 30. Juni 2015). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Münster eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW). Diese Teilliste umfasst bisher die Straßennamen von A bis S.
Siehe dazu auch:
Denkmäler
BearbeitenStraßen mit A
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Hof Lütke Wentrup | Hiltrup Adolf-Wentrup-Weg 77 Karte |
Haupthaus (1868), Speicher (um 1860) und Scheune (um 1860) | 1860–1868 | |||
York-Kaserne | Hiltrup Albersloher Weg 450 Karte |
Ehemalige Luftnachrichtenkaserne, später Kaserne der Britischen Rheinarmee | ca. 1936 | |||
Küsterhaus | Hiltrup Alte Furt 9 Karte |
Das Küsterhaus ist ein Gebäude, ... | 1816 | |||
Alte Pfarrkirche St. Clemens | Hiltrup Alter Kirchplatz 1 Karte |
Das Gebäude ist ein kleiner romanischer Gewölbesaal von zwei Jochen. Es wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet. Das ursprünglich eingezogene Chorquadrat mit Halbkreisapsis wurde bei Grabungen nachgewiesen. Ein spätgotischer Chorneubau mit 5/8-Schluss wurde 1518 angefügt. Die romanische Nordwand wurde beibehalten.
Im Turm befindet sich über der gewölbten Erdgeschosshalle ein flachgedeckter Raum mit einer tonnengewölbten Nische. Zugang zu diesem Raum ist über eine gemauerte Treppe vom Langhaus aus. |
12. Jh./1518 | |||
Bildstock | Hiltrup Alter Kirchplatz 1 Karte |
Bildstock in der Kirche | ca. 1750 | |||
Bildstock | Hiltrup Alter Kirchplatz 1 Karte |
Bildstock (Aufsatz und Inschriftentafel) | ||||
Wegekapelle | Hiltrup bei Am Dornbusch 90 Karte |
Wegekapelle | 1845 | |||
Bildstock | Hiltrup Amelsbürener Straße 203 Karte |
Bildstock | 1871 | |||
weitere Bilder |
Fachwerkspeicher | Senden Am Kattwinkel 244 Karte |
Fachwerkspeicher | |||
Hof Wentrup | Hiltrup Am Waldfriedhof 71 Karte |
Fachwerk-Speicher | 1811 |
Straßen mit B
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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weitere Bilder |
Bahnhof Münster-Hiltrup | Hiltrup Bergiusstraße 15 Karte |
Bahnhofsgebäude | 1908 |
Straßen mit D
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Kapelle | Hiltrup bei Davertstraße 50 Karte |
neugotische Kapelle mit Gitter | um 1900 | |||
Hof Brüning-Sudhoff | Hiltrup Davertstraße 129, 131, 131a Karte |
Hof Brüning-Sudhoff, Bauernhaus (1705/1906), Speicher (1849), Gräfte, Remise (1861) | ab 1705 | |||
Bildstock | Hiltrup bei Davertstraße 176 Karte |
Bildstock | ||||
Ehemaliger Bahnhof Amelsbüren | Hiltrup Deermannstraße 50 Karte |
Das Bahnhofsgebäude ist ... | 1927 |
Straßen mit H
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Haus Amelsbüren | Amelsbüren Haus Amelsbüren 1–6 / Landsberger Str. Karte |
Haus Amelsbüren | ||||
Haus Getter | Amelsbüren Haus Getter 81 Karte |
Vierständerfachwerkhaus | 1642 | |||
Haus Herding | Hiltrup Haus Herding 1 Karte |
Herrenhaus (1744), Bauernhaus (18. Jh.), Gräfte, Friedenseibe (1648) | ab 1744 | |||
Haus Herrenburg | Hiltrup Herrenburgallee 1 Karte |
Haus Herrenburg: neugotische Wegekapelle | Ende 19. Jh. | |||
Haus Herrenburg | Hiltrup Herrenburgallee 1 Karte |
Haus Herrenburg: Gräfte, Torpfeiler, Allee | ||||
Haus Dahl | Hiltrup Hiltruper Straße 85 Karte |
Barockpavillon und Fachwerkflügel (um 1713/1778 und 19. Jahrhundert) | ab 1713 | |||
weitere Bilder |
Pfarrkirche St. Clemens | Hiltrup Hohe Geest 1a Karte |
Pfarrkirche St. Clemens | 1913 | ||
Pfarrhaus | Hiltrup Hohe Geest 6 Karte |
Pfarrhaus | ca. 1910 | |||
weitere Bilder |
Pumpenhaus des Wasserwerk Hohe Ward | Hiltrup Hohe Ward 9 Karte |
Pumpenhaus | 1905/1906 |
Straßen mit I/J
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Mäusescheune | Hiltrup Inkingrodde 16 Karte |
Scheune | um 1850 |
Straßen mit K
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Haus Looz | Amelsbüren Kappenberger Damm 263 Karte |
Herrenhaus | 1869 | |||
Hof Holtschulte | Amelsbüren Kappenberger Damm 410 Karte |
Bauernhaus | um 1800/1880 | |||
Wegekreuz | Amelsbüren bei Kappenberger Damm 410 Karte |
Wegekreuz | 1893 | |||
Johannesschule | Hiltrup-West Kardinalstraße 25/27 Karte |
Schulgebäude | 1952 |
Straßen mit L
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Verwalterhaus | Amelsbüren Loevelingloh 80 Karte |
Verwalterhaus | um 1880/1922 | |||
weitere Bilder |
Haus Loevelingloh | Amelsbüren Loevelingloh 88 Karte |
Herrenhaus (um 1880/1922), Gruftkapelle (1931), Gräfte | ab 1880 |
Straßen mit M
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Prinzbrücke Nr. 66 | Hiltrup Marktallee/Osttor Karte |
Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal | ||||
Villa | Hiltrup Marktallee 54 Karte |
Villa | 1906/1907 | |||
Wohnhaus | Hiltrup-West Max-Winkelmann-Str. 10 Karte |
Wohnhaus | 1932 | |||
Kötterhaus | Hiltrup-West Meesenstiege 58 Karte |
Kötterhaus |
Straßen mit O
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Prinzbrücke Nr. 66 | Hiltrup Osttor/Marktallee Karte |
-> siehe Marktallee (Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal) | ||||
Bauernhaus | Hiltrup Ottmarsbocholter Straße 117 Karte |
Bauernhaus |
Straßen mit S
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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Siedlung Schlesienstraße, Straßen und Plätze | Hiltrup Schlesienstraße 20–28 (gerade), 29–32 (ungerade), 34–90 (gerade) Karte |
In den Jahren 1963–65 entstand mit der „Teppichsiedlung Schlesienstraße“ ein einzigartiges Gesamtensemble von Häusern, Plätzen und Wegflächen. Die Anlage am Stadtrand von Münster umfasst auf 2,5 ha 36 flachgedeckte Gartenhofhäuser und ein viergeschossiges Mehrfamilienhaus, das auch gemeinsam genutzte Einrichtungen wie Antennen- und Heizungsanlage beinhaltet.
Durch die verschachtelte Anordnung der Bungalows und die geringen aber geschickt ausgenutzten Freiflächen wurde das Eigenheim auf eng bemessenem Raum ermöglicht. So haben die Häuser Wohnflächen von 80 bis 250 m² bei Grundstücksflächen zwischen 180 und 450 m². Die Wohnräume liegen jeweils im Gebäudewinkel und sind entweder zum Waldrand oder zu einem allseitig umschlossenen Wohnhof ausgerichtet, um keine Einblicke von außen in die Wohnbereiche zu ermöglichen. Diese Bauweise, die den Rückzug ins Private ermöglichte, war Ausdruck des Zeitgeists der frühen 1960er Jahre. Bemerkenswert ist auch der einheitliche weiße Putz der Häuser, der Abschluss mit einer grauen Betonattika, die schlanken Aluminiumprofile für Türen und Fenster, Hauseingänge mit Schiebetüren und mit der Außenwand bündige Fensterprofile. Die bis heute weitgehend erhalten gebliebene einheitliche Erscheinung des Wohngebiets ist vor allem auf die von den Architekten im Kaufvertrag festgelegten Vereinbarungen zu Material und Details der äußeren Gestaltung zurückzuführen. 1968 erhielt die Wohnanlage den erstmals vergebenen Preis des Bundes Deutscher Architekten (BDA).[1] Die Häuser - Schlesienstraße 20–28 (gerade), 29–32 (ungerade), 34–90 (gerade) – stehen auch einzeln unter Denkmalschutz. |
1963–1965 |
Weblinks
Bearbeiten- Denkmalliste der Stadt Münster (Stand:30.6.2015) (PDF; 143 kB)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ baukunst-nrw.de Teppichsiedlung Schlesienstraße