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gez. --Pitichinaccio 22:53, 4. Mär. 2010 (CET)


Das Deutschherrnviertel im Jahr 2012, Ansicht vom Main Tower. Im Vordergrund die Ignatz-Bubis-Brücke, dahinter markiert die Flößerbrücke den Anfang des heutigen Viertels

Der Schlacht- und Viehhof in Augsburg befand sich von 1885 bis zur Schließung um 2000 in Sachsenhausen-Nord und beherbergte den städtischen Schlachtbetrieb. Überregionale Bedeutung erlangte der Schlachthof als Hauptumschlagsplatz für den Viehhandel bis tief nach Süddeutschland hinein.

Lage und Bebauung

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Das ca. 700 × 200 m große Gelände wird im Süden begrenzt von der Gerbermühlstraße, einer mehrspurigen Ausfallstraße (B 43), im Westen von dem auf die Flößerbrücke zulaufenden Wasserweg und im Osten von der über die Deutschherrnbrücke führenden Bahnlinie. Das Mainufer am nördlichen Rand ist zur begrünten Promenade ausgebaut. Auf der gegenüberliegenden Mainseite entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Großmarkthalle der Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB).

Geschichte

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Nachdem sich Frankfurt mit wachsender Industrialisierung zur Großstadt entwickelte, wurde der Schlachthof aus der Innenstadt (Schlachthaus in der Metzgergasse und der Viehmarkt in der Allerheiligengasse) an den damaligen Stadtrand verlagert.