Rudolf Ottlyk (* 1920 in Innsbruck; † 2007 in Mieming) war ein österreichischer Manager und von 1953 bis 1957 geschäftsführender Obmann, von 1966 bis 1968 Präsident des FC Wacker Innsbruck.[1]
Leben und Karriere
BearbeitenRudolf Ottlyk war in der Widerstandsbewegung gegen die Nationalsozialisten in Innsbruck und führte später ein Autohaus in Imst. Er spielte schon in der Jugendmannschaft des FC Wacker Innsbruck. Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte er sich am Vereinsleben und wurde von 1953 bis 1957 zum geschäftsführenden Obmann gewählt. Er unterschrieb den Pachtvertrag für das Grundstück auf dem 1953 der alte Wacker-Platz entstand. In diesem Jahr stieg der Verein in die Landesliga, 1958 in die Arlbergliga und 1964 in die Staatsliga auf. 1966 wurde Ottlyk wiedergewählt und 1967 wurde er zum Vorsitzenden des Nationalliga-Spielausschusses, den er wegen unfairen Verhalten nicht lange hatte. Seine Präsidentschaft endete 1968 nach internen Meinungsverschiedenheiten und Erwin Steinlechner wurde Wacker-Präsident. Ottlyk verstarb mit 87 Jahren im Jahr 2007 in Mieming.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Wacker Archiv, Präsidenten/Obmänner, Rudolf Ottlyk. In: wackerarchiv.co.at. Abgerufen am 30. Mai 2019.
Kategorie:Fußballfunktionär (FC Wacker Innsbruck)
Kategorie:Unternehmer (Österreich)
Kategorie:Österreicher
Kategorie:Geboren 1920
Kategorie:Mann
Personendaten | |
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NAME | Ottlyk, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Manager |
GEBURTSDATUM | 1920 |
GEBURTSORT | Innsbruck, Österreich |
STERBEDATUM | 2007 |
STERBEORT | Mieming, Österreich |