FC Wacker Innsbruck (1915)

ehemaliger österreichischer Fußballverein

Der Fußballclub Wacker Innsbruck war ein österreichischer Fußballverein aus der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Er wurde 1915 gegründet, löste sich jedoch bald wegen Uneinigkeit seiner Funktionäre und Spieler als FC Sturm Innsbruck auf. Der 1923 – wieder unter traditionellem Namen – neu gegründete Fußballclub Wacker Innsbruck erlebte schließlich seine Hochzeit in den 1970er Jahren, in denen fünf österreichische Meistertitel gewonnen werden konnten. Damals trat man zeitweilig gemeinsam mit der WSG Swarovski Wattens in einer Spielgemeinschaft auf. Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten erfolgte 1986 der Absturz in den Amateurfußball. Der neu gegründete FC Swarovski Tirol vertrat von nun an den Tiroler Fußball in der Bundesliga. Nachdem dieser 1992 aufgelöst worden war, konnte der FC Wacker Innsbruck wieder für eine Saison in den Profifußball zurückkehren, spielte aber nach der Gründung des FC Tirol Innsbruck wieder mit der eigenen Amateurmannschaft in der viertklassigen Landesliga Tirol. Da der Klub allerdings mittlerweile in der letzten Tiroler Spielstufe angekommen war, wurde in der Hauptversammlung vom 20. Mai 1999 die Vereinsauflösung beschlossen.[1]

FC Wacker Innsbruck
Gründungswappen
Voller Name Fußballclub Wacker Innsbruck
Ort Innsbruck, Tirol
Gegründet 4. Februar 1915
Aufgelöst 20. Mai 1999
Vereinsfarben Schwarz-Grün
Stadion Tivoli
Höchste Liga Bundesliga
1. Spielstufe
Erfolge 1 × Viertelfinale Meistercup,
2 × Mitropacupsieger
5 × Österreichischer Meister
4 × Österreichischer Vizemeister
6 × Österreichischer Cupsieger
3 × Österreichischer Cupfinalist
1 × Supercupfinalist
Heim
Die Mannschaft von FC Wacker Innsbruck im Jahr 1920

Geschichte

Bearbeiten

1914–1923: Gründung und vorläufiges Ende als FC Sturm

Bearbeiten
1919–1923
Saison Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
Qualifikation für Tiroler A-Liga 1920/21
1919/20 Aufstieg des FC Wacker
Tiroler A-Klasse
1920/21 02. (5) 08 05 02 01 28:7 12
1921/22 04. (4) 03 00 00 03 0:7 00
1922/23 1 03. (4) 06 02 02 02 6:13 06
Legende
Aufstieg
1 
1922/23: FC Wacker fusionierte mit FC Rapid Innsbruck und spielte unter dem Namen FC Sturm Innsbruck

Die Geschichte des Tiroler Fußballs beginnt bereits im Jahre 1905 mit Fußball Innsbruck und ist relativ verbreitet als zehn Jahre später durch die Herren Jakob Hanspeter, Benedikt Hosp, Josef Leitner, Josef Albrecht und weiteren – heute nicht mehr namentlich bekannten Fußball-Idealisten[2] – der Fußballclub Wacker als dritter Innsbrucker Fußballverein ins Leben gerufen wird: Die Gründung des Vereins erfolgte 1914[3] und dürfte dabei im oder kurz vor Juli erfolgt sein, denn das bislang erste bekannte Spiel fand am 19. Juli 1914 gegen Rapid Innsbruck statt und endete mit einem 4:1-Sieg des FC Wacker.[4] Ende 1914 wurde die Einreichung des Statutes in die Wege geleitet, welche allerdings erst zu Jahresbeginn 1915, am 4. Februar, genehmigt wurden. Die, somit offizielle, Gründung wurde damals auch von mehreren Tageszeitungen und Sportmagazinen festgehalten:

«Sport. (Neuer Verein.) In Innsbruck hat sich ein neuer Verein, der Fußballklub "Wacker" Innsbruck, gegründet. Die Statuten sind bereits von der Statthalterei in Innsbruck bewilligt. Beitrittsanmeldungen werden beim Schriftführer des Vereines Kiebachgasse Nr. 15, 3. Stock rechts, entgegengenommen.» (Innsbrucker Nachrichten, Jahrgang 1915, Nummer 63, 5. Februar 1915, Seite 8.)

«Innsbruck. Dort hat sich ein Fußballclub gebildet, der sich den Namen "Wacker" beigelegt. Die Statuten sind bereits von der k. k. Statthalterei bewilligt und will der Verein auch dem Österreichischen Fußballverband beitreten.» (Illustriertes Österreichisches Sportblatt, Jahrgang IX, Nummer 3, 5. Februar 1915, Seite 7.)

Diese schlichten Worte sind das erste offizielle Zeugnis des später erfolgreichsten Tiroler Fußballvereins. Die Vereinsfarben Wackers wurden mit schwarz-grün festgelegt, die Gründungsversammlung mit der Möglichkeit zur Einschreibung für Mitglieder folgte anschließend. Nach nur einer geringen Anzahl an Freundschaftsspielen gegen andere Innsbrucker- und auch Meraner Vereine musste der Spielbetrieb auf Grund des Ersten Weltkriegs bereits nach wenigen Monaten eingestellt werden. An einen geregelten Meisterschaftsbetrieb war auf Grund der Kriegsnachwirkungen vorerst bei keinem Tiroler Verein zu denken. Am 20. Februar 1919 fand die erste Nachkriegsversammlung statt, in welcher der FC Wacker seine Tätigkeiten wieder aufnahm. Angedacht wurde in dieser Versammlung auch ein Beitritt in den Münchner Fußballverband, da vom Wiener Verband aus keinerlei Unterstützung kam. Den Vorstand bildeten neben Obmann Benedikt Hosp und dem Stellvertreter Otto Gadner, die Herren Ferrari (Schriftführer), Legner (Schriftführer-Stv.) sowie die Beisitzer Feuerstein und Sauerwein. Auch der FC Wacker zollte dem Ersten Weltkrieg Tribut, die Spieler Pucher, Schiestl, Irenek, Pallua und Strobl kehren nicht mehr zurück.[5] Im ersten Spiel nach der Reaktivierung des Spielbetriebes setzte es ein 0:9-Debakel gegen den SV Innsbruck.[6]

Am 18. September 1920 trug das Gründungsmitglied des Tiroler Fußballverbandes schließlich sein erstes Tiroler A-Meisterschaftsspiel aus, es endete 1:1 gegen den FC Rapid Innsbruck. Nachdem es für die Schwarz-Grünen jedoch nicht richtig gelaufen war, fand sich der Verein 1922 als Tabellenletzter wieder. Um den Abstieg zu verhindern, fusionierte Wacker mit Rapid Innsbruck und legte sich den neuen Namen FC Sturm Innsbruck bei. Wegen Uneinigkeit der Funktionäre und Spieler kam jedoch 1923, trotz eines dritten Tabellenplatzes, die Auflösung des Vereines.[7]

Obmann

  • Februar 1915–März 1923: Bendikt Hosp

Spieler

Tor Verteidigung Mittelfeld Angriff

1919/20: Erich Fritz
1919–1921: Adolf Ferrari
1914–1921: Benedikt Hosp

1914/15: Franz Oberhöller
1920–1926: Willi Ortler
1919–1921: Weber
1919–1921: Demetz
1914–1921: Josef Leitner
1919–1921: Max Mair

1919–1926: Oskar Ortler sen.
1914–1922: Leopold Schöpf
1919/20: Weber
1923–1929: Fritz Haberfellner
1919–1922: Fritz Schwab sen.
1919–1922: Franz Oberhöller

1914–1922: Josef Lauter
1920–1921: Adolf Franzelin
1919–1922: Karl Habtmann
1919–1921: Otto Gadner
1919–1921: Franz Zedrosser
1919–1922: Leopold Wolchowe
1914–1919: Rudolf Bucher
1919–1921: Fritz Ertl

1923–1945: Neubeginn, Landescupsieger und Zweiter Weltkrieg

Bearbeiten
1923–1945
Saison Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
1923/24 Nicht spielberechtigt.
Tiroler B-Klasse
1924/25 03. (4) 06 02 00 04 20:12 04
1925/26 01. (4) 06 06 00 00 24:5 12
Tiroler A-Klasse
1926/27 02. (4) 06 02 01 03 15:15 05
1927/28 04. (6) 10 05 00 05 32:36 10
1928/29 03. (5) 08 05 00 03 27:25 10
1929/30 03. (4) 01 01 04 03 06:17 03
1930/31 03. (7) 12 06 01 04 33:31 13
1931/32 03. (4) 06 03 01 02 20:15 07
1932/33 04. (7) 12 05 00 07 12:24 10
1933/34 05. (7) 12 03 04 05 23:30 10
1934/35 04. (7) 12 05 02 05 28:26 12
1935/36 07. (7) 12 01 03 08 17:38 05
Tiroler B-Klasse
1936/37 01. (6) 10 09 00 01 41:12 18
Tiroler A-Klasse
1937/38 01. (4) 12 08 01 03 39:24 17
Tiroler Kreisliga
1938/39 K2 K3 04. (6) 05 02 01 02 10:16 05
1939/40 K3 Abbruch der Meisterschaft
1940/41 K3 01. (6) 08 07 01 00 41:16 15
1941/42 K3 05. (5) 06 00 01 05 12:27 01
1942/43 K3 04. (4) 03 00 00 00 6:22 00
1944 nicht teilgenommen
1945 nicht ausgetragen
Legende
Tiroler Meister bzw. Aufstieg
Abstieg
K2 
Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.
K3 
Meisterschaft wurde abgebrochen.
 
Vereinswappen der 1920er Jahre

Doch noch im selben Jahr 1923 wurde der Klub, wieder unter dem traditionellen Namen Fußballclub Wacker Innsbruck und den Vereinsfarben schwarz-grün neu ins Leben gerufen. In der Saison 1924/25 wurde der neu gegründete Fußballverein zur Tiroler B-Liga zugelassen – in dieser Saison wurde auch erstmals am Tivoliplatz gespielt. 1926 konnten die Schwarz-Grünen schließlich den Aufstieg in die A-Klasse erringen. In der höchsten Tiroler Liga konnte Wacker zwar vorerst keinen bestimmenden Platz einnehmen, mit dem geteilten Sieg im Tiroler Landescup mit dem Innsbrucker AC aber einen schönen Erfolg feiern. Die Endspiele endeten jeweils 1:1, sodass beide Teams als Sieger deklariert wurden.[8] Nach dem zwischenzeitlichen Abstieg in die B-Klasse 1936 kehrten die Grün-Schwarzen 1938 zurück ins Tiroler Oberhaus. Mittlerweile hatte das Fachamt Fußball im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen den Tiroler Fußballverband übernommen und Kreisliga als landeshöchste Spielstufe eingeführt. Wacker war bis zu seinem Abstieg 1943 Mitglied dieser Kreisliga und bekam 1941 als Führender der Tabelle bei Abbruch der Meisterschaft den Titel zugesprochen. Die Kreisliga wird heute jedoch nicht als Tiroler Meisterschaft anerkannt, weshalb auch der Landesmeistertitel aus dieser Zeit in keiner offiziellen Statistik mehr auftaucht.[9]

Obmann

  • März 1923–März 1934: August Flöckinger
  • März 1934–1945: Hans Hautz

Spieler

Tor Verteidigung Mittelfeld Angriff

1926–1928: Eduard Neubarth
1925–1928: Josef Sailer
1928–30er Jahre: Josef Platzer

1914–1929: Karl Grün

1923–1937: Walter Pervulesko
1924–30er Jahre: Hermann Margreiter
1925–30er Jahre: Walter Linser
1923–1926: Willy Linser
1925–1927: Max Mair

1924–1930: Erwin Haidacher
1923–30er Jahre: Fritz Schwab sen.
1924–30er Jahre: Ferdinand Busarello
1923–1929: Erich Linser
1924–30er Jahre: Franz Oberhöller

1926–1932: Karl Buemberger
1923–1926: Willi Ortler
1924–30er Jahre: Karl Habtmann
1924–30er Jahre: Oskar Ortler sen.
1926: Leopold Wolchowe
1926–1935: Anton Mölk
1926–30er Jahre: Eduard Sterzinger

1945–1964: Die ersten Nachkriegserfolge und der Aufstieg in die Staatsliga

Bearbeiten
1945–1964
Saison Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
Klasse Innsbruck
1946 K4 nicht teilgenommen
B-Klasse-Oberinntal
1946/47 K4 01. (8) 14 09 03 02 46:19 21
A-Klasse Tirol
1947/48 10. (10) 18 04 03 11 29:56 11
B-Klasse – Innsbruck-Stadt
1948/49 K5 01. (9) 14 12 01 01 64:20 25
1. Klasse Tirol
1949/50 03. (8) 14 08 02 04 43:24 18
1. Klasse Innsbruck
1950/51 K4 03. (7) 12 05 03 04 39:33 13
1951/52 02. (6) 10 07 00 03 32:15 14
1. Klasse Innsbruck bzw.
Tiroler Landesliga Qualifikation
1952/53 01. (9) 16 12 01 03 53:21 25
02. (3) 04 02 01 01 10:4 5
Tiroler Landesliga
1953/54 02. (8) 14 10 01 03 51:18 21
1954/55 06. (9) 16 07 01 08 39:40 15
1955/56 03. (10) 18 09 01 08 44:42 19
1956/57 07. (10) 18 05 04 09 27:36 14
1957/58 01. (10) 18 14 03 01 65:21 31
Arlbergliga
1958/59 07. (12) 22 10 01 11 34:43 21
1959/60 03. (12) 22 15 01 06 60:31 31
Regionalliga West
1960/61 K4 02. (12) 22 16 03 03 65:31 35
1961/62 03. (12) 22 14 04 04 56:28 32
1962/63 03. (12) 22 11 05 06 44:22 27
1963/64 01. (12) 22 16 6 00 73:20 38
Legende
Aufstieg
Abstieg
K4 
Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.
K5 
Die restlichen Spiele wurden, als die Meisterschaft entschieden war, nicht mehr ausgetragen.
 
Vereinswappen ca. 1958 bis 1964

Nach der Wiedererstehung Österreichs wurde 1946 eine verkürzte Tiroler Meisterschaft eingeführt an der Wacker Innsbruck jedoch nicht teilnehmen konnte, da der Verein noch zu wenige Spieler zur Verfügung hatte. In der Saison 1946/47 stieg der FC Wacker in der B-Klasse-Oberinntal in das Meisterschaftsgeschehen ein und errang auf Anhieb den Meistertitel und, damit verbunden, den Aufstieg in die A-Klasse Tirol. Der Verein beendete die Saison auf dem 10. und letzten Platz und stieg in die B-Klasse-Innsbruck Stadt ab. In der Folgesaison 1948/49 erreichte Wacker den ersten Platz und stieg in die 1. Klasse Innsbruck auf. Dort verweilte der Klub bis zur Meistersaison 1952/53. Nach dem Aufstieg in die Tiroler Landesliga errang FC Wacker Innsbruck 1958 den Meistertitel und qualifizierte sich damit für die 1950 neu eingerichtete, zweitklassige Arlbergliga. Mit dem dritten Rang in der Spielsaison 1959/60 eroberte Wacker Innsbruck erstmals in seiner Vereinsgeschichte den Titel des Tiroler Landesmeisters. Dies gelang den Innsbruckern auch in den nachfolgenden Spieljahren 1960/61 und 1961/62. Den letzten Landesmeistertitel feierte Wacker mit dem Titelgewinn in der Regionalliga West 1963/64 der zugleich den erstmaligen Aufstieg in die höchste österreichische Spielklasse, der Staatsliga A bedeutete.

provisorischer Vorstann, Obmann bzw. Präsident

  • 1945: Wilhelm Didl
  • 1947 – 1948: Rudolf Ottlyk
  • 1948 – 1953: Herbert Steiner
  • 1953 – 1957: Rudolf Ottlyk
  • 1957: Fritz Schwab sen.
  • bis 1964: Hugo Linser

Trainer

Spieler

Tor Verteidigung Mittelfeld Angriff

1946–1948: Kurt Jara sen.
1952–1948: Kurt Jara sen.
1947–1950: Josef Weidlich
1958–1971: Leo Tschenett

1946–1949: Josef Bortolotti
1946–1948: Karl Sentobe
1946–1950: Hans Walser
1946–1949: Albert Abfalterer
1946–1955: Oskar Ortler
1957–1962: Karl Gretschnig
1958–1963: Max Puffer
1957–1963: Roman Schramseis

1958–1966: Fritz Spielmann
1957–1960: Leopold Santifaller
1952–1962: Zankl
1959–1962: Kurt Meth
1961–1963: Werner Griesser
1963–1971: Roland Eschelmüller
1952–1962: Kirchebner
1957–1963: Ernst Jäger

1958–1962: Kurth Lehr
1936–1950: Siegfried Walser
1946–1955: Josef Langer
1948–1950: Willi Schmid
1952–1958: Willi Schmid
1936–1950: Siegfried Walser
1933–1952: Hans Didl
1961–1963: Erwin Visintainer
1962/63: Theodor 'Turl' Wagner
1963–1967: Helmut Wartusch

1964–1971: Der erste Meistertitel

Bearbeiten
1964–1971
Saison Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
Staatsliga
1964/65 08. (14) 26 08 10 08 29:23 26
Nationalliga
1965/66 K6 08. (14) 26 08 09 09 32:31 25
1966/67 02. (14) 26 18 05 03 58:24 41
1967/68 02. (14) 26 15 07 04 45:27 37
1968/69 K7 07. (15) 28 12 05 11 46:43 29
1969/70 K8 05. (16) 30 14 05 11 52:38 33
1970/71 01. (16) 30 20 04 06 68:30 44
Legende
Meister
K6 
1965/66: Die Staatsliga wurde von Liga A in Nationalliga umbenannt.
K7 
1968/69: Die Nationalliga wurde um einen Verein auf 15 Vereine aufgestockt.
K8 
1969/70: Die Nationalliga wurde um einen Verein auf 16 Vereine aufgestockt.
 
Vereinswappen ca. 1964 bis 1971

Wacker platzierte sich in der höchsten österreichischen Spielklasse auf Anhieb im guten Mittelfeld der Tabelle und feierte in der Saison 1966/67 punktegleich hinter dem SK Rapid Wien seinen ersten Vizemeistertitel. Damals wurde letztmals das System mit dem Torverhältnis angewendet, wobei die Rapidler um 7 Hundertstel besser waren. (Ausschlaggebend waren in der letzten Runde vom 24. Juni 1967 der beim Heim-5:1 über Schwarz-Weiß Bregenz erhaltene Gegentreffer aus einem Überraschungsschuss durch Heinz Pienz zum 3:1-Zwischenstand, aber auch ein vergebener Elfmeter und zwei Ausschlüsse. Kontrahent Rapid gewann – nach lediglich 1:1-Pausenstand – bei Admira/Wacker, damals "Admira/Energie" bezeichnet, mit 3:1.)[10] Auch 1968 belegten die Innsbrucker den zweiten Rang hinter Rapid, diesmal betrug der Rückstand jedoch sieben Punkte. 1968/69 erreichte Wacker erstmals das Viertelfinale im ÖFB-Cup, scheiterte jedoch auswärts klar mit 0:3 wiederum an den Hütteldorfern. 1970 war es aus schwarz-grüner Sicht nunmehr soweit: Der FC Wacker Innsbruck feierte mit dem Gewinn des ÖFB-Cups seinen ersten österreichischen Titel nach einem 1:0-Erfolg im Finale gegen den Linzer ASK. Torschütze war Buffy Ettmayer.

Eine Überraschung, jedoch letztendlich keine Sensation, lieferte Innsbruck 1970 im Europacup der Cupsieger. Nachdem in der ersten Runde Partizani Tirana zweimal besiegt worden war, wartete mit dem fünffachen Europacupsieger Real Madrid ein übermächtiger Gegner auf den FC Wacker: Das weiße Ballett wurde am 21. Oktober 1970 im Estadio Santiago Bernabéu (Madrid), durch ein Tor von Leopold Grausam sensationell mit 1:0 besiegt. Im mit 17.500 Zuschauern berstend voll gefüllten Tivoli-Stadion konnte Innsbruck das Rückspiel am 4. November 1970 gegen die "Königlichen" bis knapp vor Schluss offen halten, ehe die Spanier den FC Wacker doch noch aus dem Bewerb warfen.[11]

Die Saison 1970/71 brachte ein abwechslungsreiches Duell um den Titel des österreichischen Meisters zwischen den Innsbruckern und dem SV Austria Salzburg. Nachdem nach dem Herbstdurchgang noch die Salzburger die Tabelle angeführt hatten, gelang dem FC Wacker unter Trainer Otto Barić im Frühjahr der Sprung an die Tabellenspitze. Mit einem 4:2-Auswärtssieg im Spiel gegen SC Wacker Wien fixierten die Tiroler am 19. Juni 1971 ihren ersten österreichischen Meistertitel. Bei der Ankunft der Spieler in Innsbruck warteten bereits mehrere tausend Fans, die den Innsbruckern eine bis in die frühen Morgenstunden dauernde Siegesfeier bereiteten.

Präsident

Trainer

Spieler

Tor Verteidigung Mittelfeld Angriff

1967–1971: Herbert Rettensteiner
1964/65: Herbert Gartner
1965/66: Gernot Fraydl
1966/67: Gordan Irovic

1964–1967: Josef Sikic
1964–1968: Peter Pumm
1965–1968: Johann Eigenstiller
1967–1971: Heinz Binder
1968–1971: Werner Kriess
1970–1971: Johann Eigenstiller

1963–1971: Roland Eschelmüller
1966–1971: Johann Ettmayer

1963–1967: Helmut Wartusch
1964–1969: Helmut Siber
1965–1971: Franz Wolny
1966–1968: Helmut Redl
1968–1971: Kurt Jara

1971–1986: Die Zeit der Spielgemeinschaft mit Wattens

Bearbeiten
1971–1986 (SSW Innsbruck)
Saison Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
Nationalliga
1971/72 K9 01. (15) 28 15 09 04 49:20 39
1972/73 K10 01. (16) 30 18 07 05 57:25 43
1973/74 K11 02. (17) 32 19 08 05 57:21 46
Bundesliga
1974/75 K12 01. (10) 36 24 03 09 76:36 51
1. Division
1975/76 K13 02. (10) 36 18 09 09 68:38 45
1976/77 01. (10) 36 21 11 04 51:22 53
1977/78 03. (10) 36 15 09 12 49:54 39
1978/79 10. (10) 36 08 08 20 41:55 24
2. Division
1979/80 02. (16) 30 16 09 05 60:26 41
1980/81 01. (16) 30 22 06 02 69:18 50
1. Division
1981/82 05. (10) 36 14 07 15 60:52 35
1982/83 K14 03. (16) 30 13 12 05 55:36 38
1983/84 04. (16) 30 13 11 06 54:31 37
1984/85 04. (16) 30 12 08 10 51:44 32
1. Division / Meister-Playoff
1985/86 K15 08. (12) 22 07 06 09 43:43 20
03. (8) 36 14 11 11 69:57 39
Legende
Meister bzw. Aufstieg
Abstieg
K9 
1971/72: Die Nationalliga wurde um einen Verein auf 15 Vereine reduziert, weil FC Wacker Innsbruck und der SV Wattens fusionierten.
K10 
1972/73: Die Nationalliga wurde um einen Verein auf 16 Vereine aufgestockt.
K11 
1973/74: Die Nationalliga wurde um einen Vereine auf 17 Vereine aufgestockt. FK Austria Wien und WAC gründeten eine Spielgemeinschaft und die Meister der drei Regionalligen stiegen auf.
K12 
1974/75: Die Nationalliga wurde in Bundesliga umbenannt und um 7 Vereine auf 10 Vereine reduziert. Qualifiziert waren Vereine aus Burgenland (1), Kärnten (1), Niederösterreich (1), Oberösterreich (2), Salzburg (1), Steiermark (1), Tirol (1) und Wien (2)
K13 
1975/76: Die Bundesliga wurde in 1. Division umbenannt.
K14 
1982/83: Die 1. Division wurde um 6 Vereine auf 16 Vereine aufgestockt.
K15 
1985/86: Die 1. Division wurde um 4 Vereine auf 12 Vereine reduziert. Im Herbst wurde eine Hin- und eine Rückrunde mit 12 Vereinen ausgetragen. Im Frühjahr spielten die ersten 8 Vereine in einer Hin- und Rückrunde um den Meistertitel.
 
Vereinswappen der Spielgemeinschaft 1971–1975
 
Vereinswappen der Spielgemeinschaft 1975–1979

Am 20. Juli 1971 beschlossen die Verantwortlichen des FC Wacker Innsbruck und der ebenfalls erstklassigen WSG Wattens die Konzentration des Fußballsports in Tirol und bildeten eine Spielgemeinschaft mit dem Namen SpG Swarovski Wattens-Wacker Innsbruck. Die Vereinbarung galt nur für die Kampfmannschaften, die eigentlichen Fußballsektionen beider Vereine blieben selbstständig, um jeweils die eigene Nachwuchspflege zu betreiben. Unter Miteinbeziehung der Sponsoren wurde der Verein oft abgekürzt SSW Innsbruck (Spielgemeinschaft Swarovski Wacker Innsbruck) genannt. Die Spielgemeinschaft wurde in den 1970er-Jahren zum Aushängeschild im österreichischen Fußball. In den Jahren 1972, 1973, 1975 und 1977 eroberten die Tiroler jeweils den österreichischen Meistertitel und wurden auch viermal österreichischer Cupsieger (1973, 1975, 1978 und 1979). In diese erfolgreiche Zeit fallen auch die Mitropapokalsiege der Innsbrucker. Im Finale von 1975 besiegte die SSW den ungarischen Verein Budapesti Honvéd zu Hause mit 3:1 und auswärts mit 2:1. Im darauf folgenden Jahr 1976 wartete im Finale Velež Mostar auf die Spielgemeinschaft. SSW feierte mit zwei 3:1-Erfolgen über die Jugoslawen den zweiten Mitropapokalsieg. Aus der Saison 1975/76 ist vom Antreten im Europacup der Meister das Aufeinandertreffen mit Borussia Mönchengladbach erwähnenswert: am 17. September 1975 erreichten die Innsbrucker am Bökelberg ein 1:1, dem danach aber zuhause (ohne den gesperrten Tormann Friedl Koncilia) eine deutliche 1:6-Niederlage am 1. Oktober folgte. In der Saison 1977/78 gelangen nennenswerte Erfolge erneut im Europacup der Landesmeister. Nach Siegen gegen den FC Basel und Celtic Glasgow, scheiterten die Innsbrucker erst im Viertelfinale auf Grund der Auswärtstorregel wiederum gegen Borussia Mönchengladbach, als dem 3:1 vom 1. März 1978 am Tivoli zwei Wochen später eine 0:2-Auswärtsniederlage folgte (damit war der Freistoßtreffer von Jupp Heynckes zum 3:1-Endstand ausschlaggebend gewesen).

 
Vereinswappen der Spielgemeinschaft von 1979 bis 1986

Nach der Weltmeisterschaft 1978 mussten die Innsbrucker einige schmerzliche Abgänge hinnehmen, darunter Pezzey, Stering und Welzl. Trainer Eigenstiller war bald angezählt, es gab mehrmals Ablösediskussionen[12][13], und über den Winter wurde mit Lajos Baróti auch ein neuer Trainer geholt. Die stark geschwächte Mannschaft, die am 10. Mai 1979 auch die Brüder Friedl und Peter Koncilia verlor (lt. Präsident Rudolf Sams wegen "Unruhestiftung"), konnte sich nicht mehr in der 1. Division halten und stieg erstmals seit dem Aufstieg in die 2. Division ab. Dieser Abstieg hatte auch Umwälzungen in der Mannschaft und im gesamten Verein zur Folge. So kam es schon im Spätherbst 1978 auch zu Neu- oder Umbesetzungen bei den Funktionären, aber auch zu finanziellen Problemen, denn Sponsor Nordmende kündigte einen 700.000-Schilling-Vertrag.[14][15] 1981 gelang der Wiederaufstieg in die 1. Division der Bundesliga, wo die Tiroler sich im ersten Tabellendrittel etablieren konnten, ohne jedoch eine Chance auf den Meistertitel zu haben. In den Jahren 1982 und 1983 erreichte SSW Innsbruck das Pokalfinale, verlor die Endspiele jedoch deutlich gegen die Wiener Vereine Rapid und Austria. Die wirtschaftliche Situation wurde aber immer schwieriger, der Profifußball stand in Innsbruck vor dem Ende.

Präsident (SSW Innsbruck)

  • 1968–1979: Erwin Steinlechner
  • 1979–1986: Oberst Rudolf Sams

Trainer (SSW Innsbruck)

Spieler (SSW Innsbruck)

Tor Verteidigung Mittelfeld Angriff

1971/72: Herbert Rettensteiner
1971–1979: Friedl Koncilia
1981–1984: Fuad Đulić
1985/86: Tomislav Ivković

1971–1973: Roland Eschelmüller
1971–1975: Engelbert Kordesch
1971–1977: Johann Eigenstiller
1971–1979: Werner Kriess
1973–1977: Rudolf Horvath
1974–1978: Bruno Pezzey
1976–1986: Robert Auer
1983–1985: Hugo Hovenkamp
1983–1986: Michael Streiter
1985/86: Ivica Kalinić

1971: Günther Rinker
1971–1973: Walter Skocik
1971–1974: Roland Hattenberger
1971–1978: Manfred Gombasch
1971–1979: Peter Koncilia
1972–1975: Hans Rebele
1972–1978: Günther Rinker
1974–1983: Werner Schwarz
1976–1978: Josef Stering
1978–1980: Josef Hickersberger
1979–1983: Arnold Koreimann
1980–1986: Manfred Linzmaier
1981–1984: Roland Hattenberger
1984–1986: Arnold Koreimann
1984–1986: Andreas Spielmann
1985/86: Hans Müller

1971: Hans Küppers
1971–1973: Kurt Jara
1971–1973: Franz Wolny
1971–1974: Peter Kastner
1971–1975: Ove Flindt-Bjerg
1972–1974: Wolfgang Breuer
1972/73: Helmut Siber
1975: Peter Kastner
1974–1978: Franz Oberacher
1974–1978: Kurt Welzl
1977–1982: Manfred Braschler
1982–1986: Alfred Roscher
1983–1986: Christoph Westerthaler
1985/86: Kurt Welzl

1971–1986 (FC Wacker Innsbruck)
Saison Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
2. Klasse West
1971/72 keine Aufzeichnung
1972/73 keine Aufzeichnung
1973/74 01. (8) 14 10 03 01 53:13 23
1. Klasse West
1974/75 07. (10) 18 06 02 10 30:29 09
1975/76 01. (18) 18 15 01 02 54:18 31
Gebietsliga West
1976/77 03. (12) 22 12 04 06 48:33 28
Amateurliga
1977/78 12. (12) 22 04 04 14 27:58 12
Gebietsliga Ost
1978/79 07. (12) 22 08 04 10 31:40 20
1979/80 05. (12) 22 07 08 07 42:39 22
1980/81 12. (12) 22 02 02 18 25:69 06
1. Klasse Mitte
1981/82 11. (11) 20 01 01 18 11:61 03
1982/83 nicht teilgenommen
1983/84 nicht teilgenommen
1984/85 nicht teilgenommen
1985/86 nicht teilgenommen
Legende
Meister bzw. Aufstieg
Abstieg bzw. Auflösung

Während die Spielgemeinschaft zwischen FC Wacker Innsbruck und Wattens von Erfolg zu Erfolg eilte, blieb auch ein Verein names FC Wacker Innsbruck bestehen, der ab 1973/74 mit einer Amateurmannschaft in der 2. Klasse West den Spielbetrieb aufnahm.

Präsident (FC Wacker Innsbruck)

  • 1968–1979: Erwin Steinlechner
  • 1980–1982: Hubert Klingan
  • 1982–1986: Winfried Sponring

1986–1992: Der Neubeginn im Fußballkeller

Bearbeiten
1986–1992
Saison Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
Platzierungen des FC Swarovski Tirol
2. Klasse Mitte
1986/87 01. (13) 24 19 04 01 102:23 42
1. Klasse Ost
1987/88 01. (12) 22 20 00 02 64:22 40
Gebietsliga West
1988/89 01. (12) 22 20 02 00 74:17 42
Landesliga West
1989/90 02. (12) 22 14 02 06 64:21 30
1990/91[16] 01. (12) 22 18 03 01 77:16 39
Tiroler Liga
1991/92[17] 02. (14) 26 20 01 05 110:26 41
Legende
Aufstieg
 
Vereinswappen des FC Wacker 1986 bis 1999

Im Juni 1986 beschlossen die WSG Wattens und der FC Wacker Innsbruck wieder getrennte Wege zu gehen und lösten die Spielgemeinschaft auf. Gernot Langes-Swarovski gründete zeitgleich den FC Swarovski Tirol. Der FC Swarovski übernahm die Bundesligalizenz der Spielgemeinschaft und in großen Zügen dessen Mannschaft. Der FC Wacker Innsbruck begann mit einer neuen Mannschaft im Fußballkeller, in der 2. Klasse Mitte bei den Amateuren. Trotz intensiver Bemühungen konnte keine Einteilung in eine höhere Klasse erreicht werden und so wurde als Ziel der sofortige Aufstieg in die nächsthöchste Klasse vorgegeben. Langfristig wurde sogar das Ziel verfolgt, in die Bundesliga aufzusteigen. Den Stamm bildete die letztjährige erfolgreiche Juniorenmannschaft, eine SPG zwischen dem FC Wacker und Union MK. Verstärkt wurde diese Mannschaft teils mit aktuell vereinslosen Spielern sowie einigen gezielten Verstärkungen höherklassiger Vereine. Dementsprechend sahen die Erfolge der Innsbrucker aus. Konkurrenten wurden zumeist hoch besiegt, gegen Igls gab es sogar einen 19:0-Erfolg und man verlor nur ein Spiel wegen Nachlässigkeit. Der Kader wurde jedes Jahr punktuell verstärkt, es folgte ein Durchmarsch von einer Klasse zur nächsten und 1989/90 spielten die Schwarz-Grünen bereits in der Landesliga West. Erst in dieser Klasse musste Innsbruck ein Jahr verweilen bis in der Saison 1990/91 der Aufstieg in die Tiroler Liga (4. Spielstufe) gelang. Wacker verstärkte sich weiter und wurde gemeinsam mit dem zweiten Aufsteiger SV Wörgl als Titelaspirant gehandelt. Im Verlauf des Frühjahrs 1992 wurde schließlich bekannt gegeben, dass der FC Wacker aufgrund der Auflösung des FC Swarovski Tirol, wieder dessen Bundesligalizenz übernehmen würde. Die bisherige Kampfmannschaft spielte als Amateurteam weiter in der Landesliga Tirol.

Präsident

Trainer

Spieler

Tor / Verteidigung / Mittelfeld / Angriff

Herbert Lener, Günther Glieber, Herbert Siller, Günther Villgratner, Thomas Blasinger, Michael Peer, Mario Höller, Hans Eigenstiller, Robert Auer, Helmut Radl, Mario Saml, Ewald Kofler, Armin Wunderer, Peter Blaas, Roland Kobald, Kurt Eigenstiller, Erich Jarolin, Andreas Kittiger

1992/93: Die letzte Saison im Profi-Fußball

Bearbeiten
1992/93
Saison Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
1. Division / Meister-Playoff
1992/93 02. (12) 22 10 08 04 45:22 28 (14)
05. (8) 36 14 12 10 63:43 26

Wacker Innsbruck übernahm die Profimannschaft des FC Swarovski Tirol und kehrte damit nach sechs Jahren im Amateurlager sozusagen als Nachfolgeverein des FC Swarovski wieder in den Profifußball zurück. Wacker-Präsident Fritz Schwab jun. holte Branko Elsner als Trainer zurück nach Innsbruck und verpflichtete gleichzeitig Walter Skocik und Fuad Đulić als neue Co-Trainer. Als Sponsor fungierte weiterhin die Daniel Swarovski Corporation. Der Klubname lautete entsprechend FC Wacker Swarovski Innsbruck. In der Meisterschaft konnte nur der fünfte Platz erreicht werden, dafür holten die Tiroler mit einem 3:1-Sieg über Rapid Wien den Cupsieg nach Innsbruck. Das Spiel um den Supercup verlor man jedoch nach einem 1:1-Remis mit 1:3 im Elfmeterschießen gegen den FK Austria Wien. Nach nur einer Saison in der Bundesliga wurde die Profiabteilung des FC Wacker auf politischen Druck des Landes Tirol als FC Tirol Innsbruck abgespalten. Der FC Wacker spielte erneut mit einem Amateurteam in der Landesliga Tirol.

Präsident

  • 1987–1999: Fritz Schwab jun.

Trainer

Spieler

Tor Verteidigung Mittelfeld Angriff

1992/93: Milan Oraze

1992/93: Michael Baur
1992/93: Andrzej Lesiak
1992/93: Kurt Russ
1992/93: Harald Schneider
1992/93: Harald Schroll
1992/93: Michael Streiter
1992/93: Robert Wazinger

1992/93: Mario Been
1992/93: Alfred Hörtnagl
1992/93: Roland Kirchler
1992/93: Richard Kitzbichler
1992/93: Manfred Linzmaier
1992/93: Helmut Lorenz
1992/93: Heinz Peischl
1992/93: Philipp Schwarz
1992/93: Andreas Spielmann

1992/93: Václav Daněk
1992/93: Klaus Tiefenbrunner
1992/93: Christoph Westerthaler

1993–1999: Der zweite Neubeginn bis zum endgültigen Aus

Bearbeiten
1993–1999
Saison Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
Platzierungen des FC Tirol Innsbruck
Regionalliga Tirol
1993/94[18] 02. (7) 12 03 03 06 50:62 27
1994/95[19] 04. (7) 30 10 07 13 59:55 27
Regionalliga Tirol
Regionalliga West
1995/96 K16[20] 03. (10) 18 13 01 04 52:26 40
08. (8) 14 01 03 10 14:38 06
Regionalliga West
1996/97[21] 16. (16) 30 01 02 27 16:160 05
Tiroler Liga
1997/98[22] 14. (16) 30 07 08 15 44:61 29
2. Klasse Mitte
1998/99[23] 02. (10) 18 13 03 02 70:35 42
Legende
Aufstieg
Abstieg
K16 
1995/96: Einführung der Dreipunkteregel.

1993/94 wurde in der Regionalliga Tirol der zweite Platz erobert. Der Umstieg vom Profi- ins Amateurlager fiel dem Verein aber schwer. Im ÖFB-Cup trat der FC Wacker Innsbruck als Titelverteidiger an, hatte aber mit einer reinen Amateurmannschaft keine Chance. Bereits in der zweiten Cuprunde schied der Verein mit 0:8 gegen den FC Kufstein aus. 1995/96 wurde die Qualifikation für das Meister-Play-Off in der Landesliga Tirol als Ziel ausgegeben, um im Herbst in der eingleisigen Regionalliga West spielen zu können. Die Qualifikation wurde zwar geschafft, in der Regionalliga West belegte der FC Wacker jedoch abgeschlagen nur den achten und letzten Rang. Auch 1996/97 wurden die Tiroler Letzter der Regionalliga (16. Platz) und stiegen wieder in die Tiroler Liga ab. Aufgrund des anhaltenden sportlichen Misserfolges und der infrastrukturell schlechten Trainingsbedingungen des Vereins gab der Präsident des FC Wacker, Fritz Schwab jun., jegliche Aufstiegsambitionen in die 2. Division auf. Der Stamm der Mannschaft wechselte daraufhin zu anderen Vereinen. Als Ziel des Vereins wurde nur mehr der Klassenerhalt ausgegeben. Nach dem 14. Platz in der Tiroler Liga 1997/98 und trotz des Klassenerhaltes entschloss sich der Wacker-Präsident zum Austausch des gesamten Kaders und zum freiwilligen Abstieg des FC Wacker in die 2. Klasse Mitte, der letzten Tiroler Spielklasse. Mit diesem Abstieg stand der FC Wacker Innsbruck sowohl sportlich als auch finanziell vor dem endgültigen Aus. Aus diesem Grund entschloss man sich zu erfolgreichen Verhandlungen mit dem FC Tirol Innsbruck bezüglich einer Eingliederung des FC Wacker in den Amateurbereich des FC Tirol. Am 20. Mai 1999 wurde in der Hauptversammlung des FC Wacker Innsbruck die Vereinsauflösung beschlossen.[1] Der Fußballclub Wacker Innsbruck war als eigenständiger Verein damit Geschichte.

Präsident

  • 1987–1999: Fritz Schwab jun.

Trainer

Spieler

Tor / Verteidigung / Mittelfeld / Angriff

ab 1993/94 Jochen Zöschg, Wolfgang Froidl, Robert Wolny, Stefan Rapp, Ronald Fuchs, Georg Lutz, Patrick Pöll, Markus Scheder, Hermann Bacher, Friedrich Bacher

Titel und Erfolge

Bearbeiten

Anmerkung: Sämtliche in der Zeit von 1972 bis 1986 errungenen Titel und Erfolge fallen in die Ära der Spielgemeinschaft mit der WSG Wattens.

Torschützenkönige

Bearbeiten

Europacupbilanz

Bearbeiten
Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1966/67 Mitropacup Achtelfinale Ungarn 1957  Tatabányai Bányász 1:3 0:1 (A) 1:2 (H)
1967 Intertoto-Cup Gruppenphase Deutschland Bundesrepublik  FC Schalke 04 2:3 1:2 (H) 1:1 (A)
Polen 1944  Zagłębie Sosnowiec 4:7 3:4 (A) 1:3 (H)
Schweden  Djurgårdens IF 9:0 7:0 (A) 2:0 (H)
1968 Intertoto-Cup Gruppenphase Deutschland Bundesrepublik  Eintracht Braunschweig 2:5 1:2 (H) 1:3 (A)
Danemark  AB Kopenhagen 2:1 2:0 (A) 0:1 (H)
Schweiz  Lausanne-Sports 4:6 3:2 (H) 1:4 (A)
1968/69 Messestädte-Cup 1. Runde Deutschland Bundesrepublik  Eintracht Frankfurt 2:5 2:2 (H) 0:3 (A)
1969/70 Mitropacup Achtelfinale Ungarn 1957  Csepel SC (M)3:3(M) 1:2 (H) 2:1 (A)
Viertelfinale Tschechoslowakei  Inter Bratislava 1:3 0:3 (H) 1:0 (A)
1970 Intertoto-Cup Gruppenphase Deutschland Bundesrepublik  Rot-Weiss Essen 8:2 4:1 (A) 4:1 (H)
Polen 1944  Polonia Bytom 2:4 0:1 (A) 2:3 (H)
Danemark  AC Horsens 4:0 4:0 (H) 0:0 (A)
1970/71 Cup der Cupsieger 1. Runde Albanien 1946  FK Partizani Tirana 5:3 3:2 (H) 2:1 (A)
2. Runde Spanien  Real Madrid 1:2 1:0 (A) 0:2 (H)
1971 Intertoto-Cup Gruppenphase Deutschland Bundesrepublik  Borussia Dortmund 6:5 3:3 (A) 3:2 (H)
Schweden  Åtvidabergs FF 2:5 1:3 (A) 1:2 (H)
Polen 1944  ROW Rybnik 3:2 0:1 (H) 3:1 (A)
1971/72 Meistercup 1. Runde Portugal  Benfica Lissabon 1:7 0:4 (H) 1:3 (A)
1972 Intertoto-Cup Gruppenphase Tschechoslowakei  AC Nitra 1:5 0:1 (H) 1:4 (A)
Schweden  Örgryte IS 7:5 2:4 (A) 5:1 (H)
Danemark  AB Kopenhagen 4:3 3:1 (H) 1:2 (A)
1972/73 Meistercup 1. Runde Sowjetunion 1955  Dynamo Kiew 0:3 0:1 (H) 0:2 (A)
1973 Intertoto-Cup Gruppenphase Deutschland Bundesrepublik  Kickers Offenbach 6:6 2:4 (H) 4:2 (A)
Danemark  Boldklubben 1903 5:4 3:0 (H) 2:4 (A)
Polen 1944  Wisła Krakau 3:3 2:3 (A) 1:0 (H)
1973/74 Meistercup 1. Runde Bulgarien 1971  ZSKA Sofia 0:3 0:4 (A) 0:1 (H)
1974/75 UEFA-Cup 1. Runde Deutschland Bundesrepublik  Borussia Mönchengladbach 2:4 2:1 (H) 0:3 (A)
1974/75 Mitropacup Gruppenphase Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  NK Rijeka 3:1 3:1 (A) 0:0 (H)
Ungarn 1957  Tatabányai Bányász 5:1 4:1 (H) 1:0 (A)
Finale Ungarn 1957  Budapest Honvéd 5:2 3:1 (H) 2:1 (A)
1975 Intertoto-Cup Gruppenphase Niederlande  Sparta Rotterdam 9:1 6:0 (H) 3:1 (A)
Belgien  Standard Lüttich 2:2 1:1 (H) 1:1 (A)
Schweden  Malmö FF 1:0 0:0 (A) 1:0 (H)
1975/76 Meistercup 1. Runde Deutschland Bundesrepublik  Borussia Mönchengladbach 2:7 1:1 (A) 1:6 (H)
1975/76 Mitropacup Gruppenphase Tschechoslowakei  Zbrojovka Brünn 4:5 3:4 (A) 1:1 (H)
Ungarn 1957  Ferencváros Budapest 3:0 1:0 (H) 2:0 (A)
Finale Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Velež Mostar 6:2 3:1 (H) 3:1 (A)
1976 Intertoto-Cup Gruppenphase Deutschland Bundesrepublik  Eintracht Braunschweig 2:1 1:1 (A) 1:0 (H)
Tschechoslowakei  Baník Ostrava 2:4 1:2 (H) 1:2 (A)
Schweden  AIK Solna 6:4 3:3 (A) 3:1 (H)
1976/77 UEFA-Cup 1. Runde Norwegen  Start Kristiansand 7:1 2:1 (H) 5:0 (A)
2. Runde Ungarn  Videoton SC 1:2 1:1 (H) 0:1 (A)
1977 Intertoto-Cup Gruppenphase Schweiz  FC Zürich 5:1 2:1 (A) 3:0 (H)
Deutschland Bundesrepublik  Eintracht Frankfurt 2:2 1:1 (H) 1:1 (A)
Tschechoslowakei  Internacionál Bratislava 3:7 1:3 (H) 2:4 (A)
1977/78 Meistercup 1. Runde Schweiz  FC Basel 3:2 3:1 (A) 0:1 (H)
2. Runde Schottland  Celtic Glasgow 4:2 1:2 (A) 3:0 (H)
Viertelfinale Deutschland Bundesrepublik  Borussia Mönchengladbach (a)3:3(a) 3:1 (H) 0:2 (A)
1978 Intertoto-Cup Gruppenphase Deutschland Bundesrepublik  1. FC Kaiserslautern 1:9 1:3 (A) 0:6 (H)
Tschechoslowakei  Slavia Prag 3:8 3:4 (H) 0:4 (A)
Danemark  Odense BK 4:4 3:0 (H) 1:4 (A)
1978/79 Cup der Cupsieger 1. Runde Polen 1944  Zagłębie Sosnowiec 4:3 3:2 (A) 1:1 (H)
2. Runde England  Ipswich Town 1:2 0:1 (A) 1:1 n. V. (H)
1979/80 Cup der Cupsieger 1. Runde Tschechoslowakei  Lokomotíva Košice 1:3 1:2 (H) 0:1 (A)
1981 Intertoto-Cup Gruppenphase Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Budućnost Titograd 3:4 1:3 (H) 2:1 (A)
Danemark  Odense BK 4:3 1:1 (A) 3:2 (H)
Schweden  Östers IF 2:6 1:2 (H) 1:4 (A)
1983 Intertoto-Cup Gruppenphase Tschechoslowakei  Internacionál Bratislava 4:4 1:2 (A) 3:2 (H)
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  FK Sloboda Tuzla 2:4 1:2 (A) 1:2 (H)
Ungarn 1957  Honvéd Budapest 3:4 2:1 (H) 1:3 (A)
1983/84 Cup der Cupsieger 1. Runde Deutschland Bundesrepublik  1. FC Köln 2:7 1:0 (H) 1:7 (A)
1984 Intertoto-Cup Gruppenphase Polen  GKS Katowice 1:2 1:2 (A) 0:0 (H)
Schweden  Östers IF 4:2 2:2 (A) 2:0 (H)
Norwegen  Vålerenga IF Fotball 3:4 1:2 (A) 2:2 (H)
1984/85 UEFA-Cup 1. Runde Spanien  Real Madrid 2:5 0:5 (A) 2:0 (H)
1985/86 UEFA-Cup 1. Runde Belgien  RFC Lüttich 1:4 0:1 (A) 1:3 (H)
1992/93 UEFA-Cup 1. Runde Italien  AS Rom 1:5 1:4 (H) 0:1 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 136 Spiele, 50 Siege, 21 Unentschieden, 65 Niederlagen, 213:236 Tore (Tordifferenz −23)

Frauenfußball

Bearbeiten
1979–1989
Saison Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
keine Ligateilnahme
1979/80 W1 keine Information
1980/81 keine Information
1981/82 keine Information
1982/83 W2 keine Information
Bezirksliga Oberbayern
1983/84 03. (9) 16 10 02 04 54:18 022
1984/85 01. (9) 16 13 03 00 53:9 029
1985/86 01. (10) 18 15 01 02 58:18 031
Bayern A-Klasse
1986/87 W3 01. (10) 16 14 01 01 72:10 029
Bezirksliga Oberbayern
1987/88 06. (10) 18 09 02 07 31:35 020
1988/89 W4 Mannschaft während des Bewerbes zurückgezogen
Legende
Meister bzw. Aufstieg
W1 
Der Verein wurde als FC Möbel-Reiter Innsbruck gegründet.
W2 
Der Verein benannte sich in FC Wacker Innsbruck um.
W3 
Der Verein benannte sich in FC Wacker Innsbruck-Mittenwald um.
W4 
Es liegen keine Informationen über den Tabellenstand vor.

In den 1980er-Jahren gab es beim FC Wacker auch eine Frauenfußballsektion. Diese spielte aus geographischen und finanziellen Gründen außer Konkurrenz in der bayrischen Bezirksliga und konnte den Bewerb zweimal gewinnen. Die Wacker-Damen durften trotzdem am ÖFB-Cup teilnehmen und zogen in der Saison 1984/85 überraschend in das Cupfinale ein, das ebenso sensationell mit 2:0 (2:0), Tore: Kaltenbrunner (4.), Depaoli (28.), gegen den Erstligisten LUV Graz gewonnen werden konnte. Am 22. Mai 1986 wurde in Mittenwald (BRD) ein neuer Verein mit der Bezeichnung FC Wacker Innsbruck-Mittenwald gegründet um sowohl die Sportanlagen in Mittenwald kostenlos benützen als auch offiziell an der Meisterschaft teilnehmen zu können. Durch diese „Neugründung“ wurde die Mannschaft eine Klasse tiefer in die A-Klasse gereiht. Sie konnte 1987 überlegen den Titel erringen und wieder in die Bezirksklasse aufsteigen.

Literatur

Bearbeiten

Spezielles

  • Karl Langisch: Fußballclub Wacker Innsbruck. Austria-Edition, Wien 1966.
  • Walther Prüller: Die Wacker Story; Triumphe – Tore – Tränen. Pinguin Verlag, Innsbruck 1978.
  • Dieter Chmelar: Fußballclub Swarovski Tirol – Die Alpenkönige. Jugend und Volk, Wien 1987.
  • ECHO – Spezial: König Fußball; Erfolge – Legenden – Tivoli neu. ECHO Verlag, Innsbruck 2000.
  • Georg Hermann: FC Wacker Innsbruck-Die Legende. Heymon Verlag, Innsbruck 2010.

Allgemeines

  • Karl Kastler: Fußballsport in Österreich, Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Trauner, Linz 1972.
  • Josef Huber: Tagebuch des Jahrhunderts, Fußball-Österreich von 1901 bis 2000. Verlag Wolfgang Drabesch, Wien 2000.

Statistiken

  • Anton Egger, Kurt Kaiser: Österreichs Fußball-Bundesliga von A–Z, Chronik ab 1974. Verlag Anton Egger, Fohnsdorf 1995.
  • Anton Egger: Österreichs Fußball-Meisterschaft, Chronik 1945–1974. Verlag Anton Egger, Fohnsdorf 1998.
Bearbeiten

Fußnoten

Bearbeiten
  1. a b Bote für Tirol, Amtsblatt der Behörden, Ämter, und Gerichte Tirols, Stück 48/1999, Mitteilungen, Vereinsauflösung (Seite 644). In: www.tirol.gv.at. Abgerufen am 8. Dezember 2016.
  2. Langisch 1966, S. 22.
  3. Allgemeiner Tiroler Anzeiger vom 22. Januar 1919
  4. Allgemeiner Tiroler Anzeiger vom 21. Juli 1914
  5. Allgemeiner Tiroler Anzeiger vom 22. Januar 1919
  6. Allgemeiner Tiroler Anzeiger vom 29. März 1919
  7. Langisch 1966, S. 27.
  8. Langisch 1966, S. 28
  9. Kastler 1972, S. 345.
  10. «Wacker-Innsbruck nützte der 5:1 (3:1) Sieg über SW-Bregenz nichts mehr». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 25. Juni 1967, S. 12.
  11. Tore in der 77. und 83. Spielminute durch José Antonio Grande und Manuel Bueno. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 6. November 1970, S. 15.
  12. «Senekowitsch nun als neuer Coach zu Wacker Innsbruck?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 14. Juli 1978, S. 17.
  13. «Hochrechnung Praschak». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. September 1978, S. 13.
  14. «Mitte rechts, Glosse "gries-kram"». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. November 1978, S. 32.
  15. «Der Sponsor hat schon genug und Glosse "gries-kram"». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 25. November 1978, S. .
  16. Tabellen 1990/91, Landesliga West (Tirol). In: www.fussballoesterreich.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Februar 2014; abgerufen am 20. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fussballoesterreich.at
  17. Tabellen 1991/92, Tiroler Liga. In: www.fussballoesterreich.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Januar 2015; abgerufen am 20. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/app.tfv.at
  18. Tabellen 1993/94, Tiroler Regionalliga. In: www.fussballoesterreich.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Januar 2015; abgerufen am 20. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/app.tfv.at
  19. Austria 1994/95. In: rsssf.org. Abgerufen am 20. Januar 2014.
  20. Austria 1995/96. In: rsssf.org. Abgerufen am 20. Januar 2014.
  21. Austria 1996/97. In: rsssf.org. Abgerufen am 20. Januar 2014.
  22. Austria 1997/98. In: rsssf.org. Abgerufen am 20. Januar 2014.
  23. Austria 1998/99. In: rsssf.org. Abgerufen am 20. Januar 2014.