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Im mathematischen Teilgebiet der Topologie bezeichnet man Hausdorff-Räume als H-abgeschlossen (auch Hausdorff-abgeschlossen), falls sie nur als abgeschlossene Teilräume in umfassende Hausdorff-Räume eingebettet werden können. Es handelt sich hierbei um eine Verallgemeinerung des Kompaktheitsbegriffs, da kompakte Teilmengen von Hausdorff-Räumen wiederum abgeschlossen sind. Der Begriff wurde 1924 von Paul Alexandroff und Paul Urysohn eingeführt.[1]

Eigenschaften

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Ein Hausdorff-Raum   ist genau dann H-abgeschlossen, wenn jede offene Überdeckung eine dichte endliche Teilüberdeckung besitzt, d.h. dass für jede Familie offener Mengen  , eine Auswahl   getroffen werden kann, sodass

 

Damit sind also insbesondere kompakte Hausdorff-Räume H-abgeschlossen.

Beispiele

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Literatur

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[2]

Einzelnachweise

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  1. Paul Alexandroff, Paul Urysohn: Zur Theorie der topologischen Räume. In: Springer-Verlag (Hrsg.): Mathematische Annalen. Band 92, Nr. 3-4, 1924, S. 258–266, doi:10.1007/BF01448008.}
  2. Paul Alexandroff: Topologie I. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-02021-0, S. 91 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).