Benutzer:GT1976/Infanterie-Divisionen der Wehrmacht nach Aufstellungswellen

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1. Welle

• Allgemeines:
• Aufstellungszeit:
• Zusammensetzung: 78 % aktives Personal, 12 % Reservisten I, 6 % Reservisten II, 4 % Landwehr
• Sollstärke: 534 Offiziere, 102 Beamte, 2701 Unteroffiziere, 14.397 Mannschaften, 17.734 Gesamtstärke
• Unterstellte Einheiten: 3 Infanterieregimenter, 1 Artillerieregiment, 1 Panzerabwehrabteilung, 1 Aufklärungsabteilung, 1 Pionierbataillon, 1 Nachrichtenabteilung, 1 Feldersatzbataillon und weitere in Kompanie- und Zugsstärke

Divisionen

• 1. Infanterie-Division, Königsberg (Wehrkreis I)
• 2. Infanterie-Division, Stettin (Wehrkreis II), später 12. Panzer-Division
• 3. Infanterie-Division, Frankfurt an der Oder (Wehrkreis III)
• 4. Infanterie-Division, Dresden (Wehrkreis IV), später 14. Panzer-Division
• 5. Infanterie-Division, Ulm (Wehrkreis V)
• 6. Infanterie-Division, Bielefeld (Wehrkreis VI)
• 7. Infanterie-Division, München (Wehrkreis VII)
• 8. Infanterie-Division, Oppeln (Wehrkreis III, später Wehrkereis VIII)
• 9. Infanterie-Division, Gießen (Wehrkreis IX)
• 10. Infanterie-Division, Regensburg (Wehrkreis X)
• 11. Infanterie-Division, Allenstein (Wehrkreis I)
• 12. Infanterie-Division, Schwerin (Wehrkreis II)
• 13. Infanterie-Division, Magdeburg (Wehrkreis IV)
• 14. Infanterie-Division, Leipzig (Wehrkreis IV)
• 15. Infanterie-Division, Würzburg (Wehrkreis VII)
• 16. Infanterie-Division, Münster (Wehrkreis VI), später 16. Panzer-Division
• 17. Infanterie-Division, Nürnberg (Wehrkreis VII)
• 18. Infanterie-Division, Liegnitz (Wehrkreis III)
• 19. Infanterie-Division, Hannover (Wehrkreis VI)
• 20. Infanterie-Division, Hamburg (Wehrkreis X)
• 21. Infanterie-Division, Elbing (Wehrkreis I)
• 22. Infanterie-Division, Bremen (Wehrkreis VI)
• 23. Infanterie-Division, Potsdam (Wehrkreis III)
• 24. Infanterie-Division, Chenitz (Wehrkreis IV)
• 25. Infanterie-Division, Ludwigsburg (Wehrkreis V)
• 26. Infanterie-Division, Köln (Wehrkreis VI)
• 27. Infanterie-Division, Augsburg (Wehrkreis VII)
• 28. Infanterie-Division, Breslau (Wehrkreis VIII)
• 29. Infanterie-Division, Erfurt (Wehrkreis IX)
• 30. Infanterie-Division, Lübeck (Wehrkreis X)
• 31. Infanterie-Division, Braunschweig (Wehrkreis XI)
• 32. Infanterie-Division, Köslin (Wehrkreis II)
• 33. Infanterie-Division, Darmstadt (Wehrkreis XII), später 15. Panzer-Division
• 34. Infanterie-Division, Koblenz (Wehrkreis XII)
• 35. Infanterie-Division, Karlsruhe (Wehrkreis V)
• 36. Infanterie-Division, Kaiserslautern (Wehrkreis XII)
• 44. Infanterie-Division, Wien (Wehrkreis XVII)
• 45. Infanterie-Division, Linz (Wehrkreis XVII)
• 46. Infanterie-Division, Karlsbad (Wehrkreis XIII)
• 50. Infanterie-Division, Küstrin, vorher Division 2. Welle

2. Welle (16)

• Allgemeines: Diese Divisionen wurden bis 1938 als Reservedivision bezeichnet, bei Mobilmachung wurde Personal der aktiven Friedenstruppe der 1. Welle übernommen und mit Reservisten I, Reservisten II und Landwehrpflichtigen aufgefüllt. Die Divisionen 2. Welle waren kurz nach ihrer Aufstellung voll verwendungsfähig. Die Bewaffnung war ähnlich der der 1. Welle, jedoch mit minimalen Verminderungen.
• Aufstellungszeit:
• Zusammensetzung: 6 % aktives Personal, 83 % Reservisten I, 8 % Reservisten II, 3 % Landwehr
• Sollstärke: 491 Offiziere, 98 Beamte, 2.273 Unteroffiziere, 12.411 Mannschaften, 15.273 Gesamtstärke
• Unterstellte Einheiten: 3 Infanterieregimenter, 1 Artillerieregiment, 1 Panzerabwehrabteilung, 1 Aufklärungsabteilung, 1 Pionierbataillon, 1 Nachrichtenabteilung, 1 Feldersatzbataillon und weitere in Kompanie- und Zugsstärke

Divisionen

• 50. Infanterie-Division, Küstrin, später Division 1. Welle
• 52. Infanterie-Division, Siegen
• 56. Infanterie-Division, Dresden
• 57. Infanterie-Division, Landshut
• 58. Infanterie-Division, Lüneburg
• 61. Infanterie-Division, Insterburg
• 62. Infanterie-Division, Kanth
• 68. Infanterie-Division, Guben
• 69. Infanterie-Division, Münster
• 71. Infanterie-Division, Hildesheim
• 71. Infanterie-Division, Nürnberg, gebildet aus der 17. Infanterie-Division
• 75. Infanterie-Division, Schwerin, gebildet aus der 12. Infanterie-Division
• 76. Infanterie-Division, Potsdam, gebildet aus der 23. Infanterie-Division
• 78. Infanterie-Division, Stuttgart
• 79. Infanterie-Division, Idar-Oberstein
• 86. Infanterie-Division, Bielefeld, gebildet aus der 6. Infanterie-Division
• 87. Infanterie-Division, Altenburg

3. Welle (20)

• Allgemeines: Diese Divisionen entstanden aus den bisherigen Landwehrdivisionen und erhielten eine verbesserte Gliederung und Bewaffnung. Da meist ältere Jahrgänge vertreten waren, wurden diese Divisionen eher in Abwehrstellungen verwendet. Sie waren weniger motorisiert, hatten dafür mehr Pioniergerät und Maschinengewehre.
• Aufstellungszeit:
• Zusammensetzung: max. 1 % aktives Personal, 12 % Reservisten I, 46 % Reservisten II, 42 % Landwehr
• Sollstärke: 578 Offiziere, 94 Beamte, 2722 Unteroffiziere, 14.507 Mannschaften, 17.901 Gesamtstärke

4. Welle (14)

• Allgemeines: Hier wurden die Ergänzungseinheiten des Friedensheeres, insbesondere die Weißen Jahrgänge verwendet.
• Aufstellungszeit:
• Zusammensetzung: 9 % aktives Personal, 21 % Reservisten I, 46 % Reservisten II, 24 % Landwehr
• Sollstärke: 491 Offiziere, 99 Beamte, 2165 Unteroffiziere, 12.264 Mannschaften, 15.019 Gesamtstärke
• Unterstellte Einheiten: Ähnlich der der 1. und 2. Welle

5. Welle (5)

6. Welle (4)

7. Welle (13)

8. Welle (10)

Divisionen

• 291. Infanterie-Division

9. Welle (9)

10. Welle (9)

11. Welle (10)

12. Welle (6)

13. Welle (9)

14. Welle (8)

15. Welle (15)

Bodenständige Divisionen, keiner Welle zugeteilt (4)