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Spanischer Bürgerkrieg - engl. WP — 1936 usw — bei der frz. WP
Gijón – Oviedo – Alcázar von Toledo – Mérida – Badajoz – Guipúzcoa – Mallorca – Sierra Guadalupe – Talavera de la Reina – Madrid – Straße nach Coruña – Málaga – Jarama – Guadalajara – Krieg im Norden (Durango, Guernica, Santander) – Brunete – Belchite – Teruel – Cabo de Palos – Aragon – Ebro – Katalonien
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Background July 1936 uprising Melilla Seville 1st Barcelona Cuartel de la Montaña Gijón Oviedo Cuartel de Loyola 1936 German intervention Guadarrama Alcázar Extremadura Convoy de la victoria Almendralejo Sigüenza Mérida Badajoz Majorca Sierra Guadalupe Córdoba Gipuzkoa Monte Pelado Talavera Irún Santuario de Nuestra Señora de la Cabeza Cerro Muriano Cape Espartel Seseña Madrid Ciudad Universitaria 1st Corunna Road Villarreal Ursula Aceituna Lopera 2nd Corunna Road
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1937 3rd Corunna Road Málaga Jarama Cape Machichaco Guadalajara Pozoblanco War in the North Biscay Durango Jaén Guernica 2nd Barcelona Deutschland Almería Segovia Huesca Bilbao Albarracín Brunete Santander Zaragoza 1st Belchite Asturias El Mazuco Cape Cherchell Sabiñánigo Teruel
1938
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1938 Alfambra Cape Palos Aragon 2nd Belchite 3rd Barcelona Caspe Lérida 1st Gandesa Segre Levante Balaguer Los Blázquez Alicante Granollers Bielsa Merida pocket Ebro 2nd Gandesa Cantabria Cabra
1939 u. s.
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1939 Catalonia Valsequillo La Garriga Minorca Cartagena Olite Final offensive
Übersicht
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Andere:
- Italienisch-Ostafrika — Africa Orientale Italiana (italienische Eroberungskriege, abgekürzt A.O.I.)
Schrittweise
Bearbeiten- 13. Juli: Der spanische Oppositionspolitiker José Calvo Sotelo wird von Angehörigen der Guardia de Asalto und der Zivilgarde ermordet. Vier Tage nach seinem Tod beginnt der Spanische Bürgerkrieg.
- 17. Juli: Mit einem Militärputsch der nationalen Rechten unter General Francisco Franco in Spanisch-Marokko beginnt der bis 1939 dauernde und schließlich erfolgreiche Armeeputsch.
- Ende Juli bis Ende September: Belagerung des Alcázars von Toledo
- 19. Juli bis 16. August: Die Belagerung von Gijón endet mit der Einnahme der Stadt durch anarchistische Milizen. Die verteidigenden spanischen Armeesoldaten und Offiziere der Guardia Civil, die sich dem Franco-Aufstand angeschlossen haben, werden nach dem Ende der Kämpfe hingerichtet.
- 19. Juli bis 16. Oktober: Bei der Belagerung von Oviedo hält die Stadtgarnison unter dem Befehl von Oberst Antonio Aranda Mata, die sich gegen die Zweite Spanische Republik erhoben hat, der Belagerung der Regierungstruppen bis zum Eintreffen der nationalistischen Truppen stand.
- 7. August: Die nationalistische Armee erobert Almendralejo.
- 10./11. August: Die Nationalisten unter Juan Yagüe siegen in der Schlacht von Mérida.
- 13. August: Erster Einsatz deutscher Soldaten in Spanien auf Seiten Francos: Angriff der Luftwaffe auf ein republikanisches Kriegsschiff
- 14. August: In der Schlacht von Badajoz gelingt den Truppen Francisco Francos einer der ersten größeren Siege im Spanischen Bürgerkrieg.
- 16. August bis 4. September: Die Schlacht um Mallorca, eine amphibische Landung der republikanischen Armee, um die Insel Mallorca wieder unter die Kontrolle der Zweiten Spanischen Republik zu bringen, scheitert nach anfänglichen Erfolgen. Insgesamt gibt es auf beiden Seiten mindestens 1.500 Gefallene.
- Ende August: Der Sieg in der Schlacht in der Sierra Guadalupe ist ein großer Schritt für die Nationalisten unter Juan Yagüe auf dem Marsch nach Madrid. Am 21. August fällt Guadalupe in die Hände von Major Antonio Castejón Espinosa. Am 27. August treffen sich die drei nationalistischen Truppenteile in Navalmoral und beginnen mit den ersten Luftangriffen auf Madrid.
- 3. September: Republikanische Milizen versuchen bei Talavera de la Reina den Marsch der Nationalisten auf Madrid aufzuhalten. Die Schlacht von Talavera de la Reina endet mit einer Niederlage der Republikaner und leitet wenig später die Belagerung von Madrid ein.
- 28. September: Nationalistische Truppen erobern im Spanischen Bürgerkrieg Toledo und befreien die eingeschlossenen Verteidiger des Alcázars.
- 29. September: Die spanischen Nationalisten ernennen General Francisco Franco zum Staatschef und militärischen Oberbefehlshaber.
- Oktober: Die Belagerung von Madrid durch Franco-Truppen beginnt.
- 9. Oktober: Die Internationalen Brigaden zugunsten der Republikanischen Regierung werden rekrutiert.
- 25. Oktober: Vom spanischen Hafen Cartagena werden auf Befehl der republikanischen Regierung über 500 t Gold, ca. dreiviertel der Goldreserven der spanischen Nationalbank, einer der größten Goldschätze weltweit, nach Odessa in die UdSSR verbracht, um von Stalin Unterstützung im Bürgerkrieg zu erhalten.
- Anfang November: Die deutsche „Legion Condor“ greift in den Spanischen Bürgerkrieg ein
- 20. November: Der Anführer der faschistischen Partei Falange, José Antonio Primo de Rivera, wird von den Republikanern hingerichtet. Sein Nachfolger wird Francisco Franco. Von Anhängern des Franquismus wird dieser Tag bis heute als 20-N begangen.
1937
Bearbeiten- 3. Februar: Die Franquisten unter dem Kommando von Gonzalo Queipo de Llano beginnen im Spanischen Bürgerkrieg bei Ronda ihren Angriff auf Málaga. Die Schlacht von Málaga dauert nur fünf Tage, da die Republikaner auf den Einsatz von Panzern durch die italienischen Verbündeten der Nationalisten gänzlich unvorbereitet sind.
- 8. Februar: Nach dem Abzug der republikanischen Truppen und der Einnahme der Stadt durch die Nationalisten unter Gonzalo Queipo de Llano beginnt eine Massenflucht aus Málaga. In den folgenden drei Tagen nehmen spanische und deutsche Flugzeuge sowie zwei Kriegsschiffe die auf der Küstenstraße nach Almería Fliehenden unter Feuer. Das Massaker von Málaga kostet schätzungsweise insgesamt 10.000 Menschen das Leben.
- 6.–27. Februar: Die Schlacht am Jarama endet wegen der völligen Erschöpfung beider Seiten ohne Entscheidung und mündet in einen Grabenkrieg.
- 8. März: Mit dem Angriff des italienischen Corpo Truppe Volontarie unter Mario Roatta beginnt die bis zum 23. März dauernde Schlacht von Guadalajara.
- 12. März: Die Republikaner gehen in der Schlacht von Guadalajara zum Gegenangriff über.
- 23. März: Die Schlacht von Guadalajara endet mit einem Sieg der republikanischen Truppen. Damit wird die Umschließung Madrids durch die nationalistischen Truppen verhindert. General Francisco Franco ändert daraufhin seine Strategie und verlegt den Krieg in den Norden.
- 31. März: Mit der Bombardierung von Durango durch deutsche und italienische Flugzeuge beginnt der Krieg im Norden. Der Luftangriff auf Durango dauert bis zum 4. April und kostet rund 300 Menschen das Leben.
- 19. April: General Francisco Franco ordnet in einem Dekret die Zusammenlegung von Falange und JONS mit der carlistischen Comunión Tradicionalista zur Falange Española Tradicionalista y de las JONS, der bis in die 1970er Jahre herrschenden Staatspartei in Spanien.
- 26. April: Luftangriff auf Gernika: Das deutsche Flugzeuggeschwader Legion Condor zerstört die baskische Stadt Guernica.
- Mai: Republikanische Einheiten versuchen unter dem Befehl des polnischen Kommunisten Karol Świerczewski vergeblich, aus dem belagerten Madrid auszubrechen.
- 3. Mai: Der Parteienkampf in der spanischen Frente Popular (Volksfront) eskaliert. In Barcelona stürmen 200 Polizisten unter Führung von Stalin-treuen Kommunisten die bisher von linksradikalen Kräften geführte Telefonzentrale der spanischen Post. Es kommt daraufhin zu Unruhen gegen die stalinistisch dominierte Zentralregierung in der ganzen Stadt, die mehrere Tage andauern.
- 4.–8. Mai: Bei den Maiereignissen in Barcelona kommt es zu Kämpfen republikanischer Einheiten untereinander.
- 29. Mai: Bei einem Luftangriff der Frente Popular auf das deutsche Panzerschiff Deutschland vor Ibiza werden über 30 Seeleute getötet und mehr als 70 verletzt. Das Schiff war in internationalem Auftrag zur Seekontrolle vor Spanien im Einsatz.
- 31. Mai: Das deutsche Panzerschiff Admiral Scheer zerstört als Strafaktion für den Angriff auf die Deutschland mit Luftunterstützung eine Küstenbatterie der Volksfront bei der spanischen Stadt Almería.
- 3. Juni: Der Stellvertreter von General Franco und Kommandeur für Nordspanien, Emilio Mola, kommt bei einem Flugzeugabsturz in der Nähe von Burgos ums Leben.
- 19. Juni: Krieg im Norden: Bilbao fällt in die Hände der Nationalisten.
- 6. Juli: Mit einem Angriff der Republikaner beginnt die Schlacht von Brunete. Die Nationalisten gehen am 18. Juli zum Gegenangriff über. Die Schlacht endet am 25. Juli ohne Entscheidung.
- 24. August: Im Pakt von Santoña erklärt sich die Regierung des autonomen Baskenlandes bereit, sich den Nationalisten zu ergeben. Zahlreiche baskische Kämpfer schließen sich den Truppen Francos an.
- 24. August bis 7. September: Die Schlacht von Belchite, die mit einer Offensive der Republikaner beginnt, endet ohne Entscheidung. Die Stadt Belchite ist nach dem zweiwöchigen Kampf völlig zerstört. Den Republikanern gelingt es nicht, wie geplant auf Saragossa vorzurücken.
- 1. September: Santander wird von den Nationalisten erobert.
- 21. Oktober: Mit dem Fall der asturischen Hafenstadt Gijón verliert die Frente Popular ihren letzten Stützpunkt in Nordspanien an die Truppen von General Franco.
- 15. Dezember: Die bis zum 27. Februar dauernde Schlacht von Teruel beginnt.
1938
Bearbeiten- 27. Februar: Mit dem Sieg in der seit 15. Dezember dauernden Schlacht von Teruel gelingt den Nationalisten endgültig die Einnahme der Stadt Teruel.
- 6. März: Die Seeschlacht von Cabo de Palos, die größte Seeschlacht des Spanischen Bürgerkrieges, endet mit einem Republikanischen Sieg.
- 7. März bis 19. April: Die Aragonoffensive bringt den Nationalisten den Gewinn von Aragonien, Teilen Kataloniens und der Levante ein und teilt mit dem Durchbruch ans Mittelmeer das Gebiet der Regierung in zwei Teile.
- 5. Mai: Der Vatikan erkennt die Regierung Francisco Francos in Spanien als rechtmäßig an.
- 25. Juli bis 16. November: Die Ebroschlacht ist die letzte große Offensive der Zweiten Republik und endet mit deren Niederlage.
- 9. Oktober: Beim Luftangriff auf Sant Vicenç de Calders wird ein Personenzug bombardiert. 60 Menschen kommen bei dem Angriff ums Leben.
- 23. Dezember: Der Beginn der Katalonienoffensive der franquistischen Truppen läutet die letzte Phase im Spanischen Bürgerkrieg ein.
1939
BearbeitenNotizen zu Personen
Bearbeiten- im de-WP Artikel genannt
Ursachen
Bearbeiten- Walther L. Bernecker: Europa zwischen den Weltkriegen. 1914 – 1945. Stuttgart 2002.
Vorgeschichte
Bearbeiten- Anarchisten
- sozialistischen Partei PSOE
1932 ein erster Militärputsch unter José Sanjurjo in Sevilla statt, der nur schlecht ausgeführt und durch einen anarchistischen Generalstreik vereitelt wurde.
- 1933 Ministerpräsident Manuel Azaña,
- Zentrumsregierung unter Alejandro Lerroux
- Oktober 1934 Francisco Largo Caballero, Sozialist
- José María Gil-Robles führte die CEDA, eine katholizistische Sammlungsbewegung
- Staatspräsidenten Zamora
- 1933 vom Sohn des Ex-Diktators Primo de Rivera José Antonio Primo de Rivera gründet die Falange Española
Am 16. Februar 1936 erste Wahlgang und zweiter Wahlgang am 1. März
- Offiziere in der antifaschistischen Geheimgesellschaft UMRA, der Unión Militar Republicana Antifascista
- monarchistische Oppositionsführer José Calvo Sotelo ermordet
Internationale Dimension
BearbeitenVölkerbund das Nichteinmischungskomitee, welches bereits am 9. September 1936 zum ersten Mal zusammentrat.
wirtschaftliche Unterstützung der Nationalisten durch ausländische Großkonzerne - Rio Tinto das Minenwesen und ITT gehörte ein Großteil der Kommunikationsinfrastruktur. DuPont dazu: Antony Beevor: Der Spanische Bürgerkrieg, S. 179 f.
Unterstützer der Putschisten/Nationalisten
BearbeitenDeutschland
Bearbeiten- IG-Farben - Die IG FARBEN im Spanischen Bürgerkrieg, Abschnitt: Die IG flieht, Abgerufen 24. April 2012.
- Wahrscheinlich kämpften insgesamt 16.000 deutsche Staatsbürger in Spanien auf Seiten Francos. Im Maximum betrug ihre Anzahl etwa 10.000. Die Anzahl der getöteten deutschen Staatsbürger wird mit 300 angegeben.
Finanzielle Beihilfen
Bearbeitendazu
- Christopher Othen: Franco’s International Brigades: Foreign Volunteers and Fascist Dictators in the Spanish Civil War (Reportage Press, 2008)
Waffenlieferungen
BearbeitenDeutsche Unternehmen
Bearbeitendie IG-Farben mehrmals während des Spanischen Bürgerkrieges Beträge in Höhe von 100.000 Peseten und bedachte auch militärische Erfolge Francos mit Sonderprämien. mit Siemens und anderen deutschen Unternehmen die Legion Vidal, eine Sanitätstruppe der Putschisten.
- Juan Trilla Buxeda, der einen Betriebsrat der IG-Farben leitete. Laut einem US-Regierungsbericht konnten insgesamt 104 Personen identifiziert werden, die als Spitzel für die IG-Farben sowie andere deutsche Firmen tätig waren.
- 1938 inspizierte Hellmuth Heye
- Hans Eltze für das Exportkartell Ausfuhrgemeinschaft für Kriegsgerät.
Unternehmen Feuerzauber
Bearbeiten- Sonderstab W unter Hermann Göring gebildet, welcher von Helmut Wilberg und Erhard Milch geleitet
- Johannes Bernhardt
- Geschäftsträger der Reichsregierung Wilhelm Faupel, Generalinspekteur der peruanischen Armee
Legion Condor
Bearbeiten- Oberstleutnant Wilhelm Ritter von Thoma
Kriegsmarine
Bearbeiten- persönlichen Adjutanten Hitlers, Otto Günsche, und des Kammerdieners Heinz Linge
U-Boot-Waffe
Bearbeiten- Operation Ursula benannt nach der Tochter von Karl Dönitz), unter dem Oberkommando von Hermann Boehm, Die U-Boote erreichten das Mittelmeer in der Nacht vom 27. auf den 28. November und übernahmen Patrouillen von italienischen U-Booten, die bereits republikanische Häfen blockierten. Ende November zwischen Cartagena und Almeria
- Kapitänleutnant Grosse von U 34 vor Málaga
- Kommandant von U 33, Kapitänleutnant Kurt Freiwald
55 Seiten langer Abschlussbericht über die geheimen und völkerrechtswidrigen Operationen deutscher U-Boote. Verfasst wurde der Bericht von dem damaligen Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte Hermann Boehm. Er war vom 14. November bis 15. Dezember 1936 Seebefehlshaber.
- Anarchist(-enführer), Metallarbeiter Buenaventura Durruti, 1936 erschossen
- Generäle Mola und Queipo de Llano Junta in Burgos
- der Cellist Pau Casals, Konzert in Barcelona am 17. Oktober 1938
- Alexandre Froidevaux: Revolution und Krieg in Spanien – Gespaltene Arbeiterbewegung, widerstreitende Erinnerungen, in: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft I/2015
aus der Literatur
- Allgemein
- Werner Abel (Hrsg.): Die Kommunistische Internationale und der Spanische Bürgerkrieg. Dokumente. Dietz, Berlin 2009, ISBN 978-3-320-02207-5.
- Kubilay Yado Arin: Francos 'Neuer Staat'. Von der faschistischen Diktatur zur parlamentarischen Monarchie. Wissenschaftlicher Verlag Berlin, Berlin 2012, ISBN 978-3-86573-682-6.
- Bettina Bannasch, Christiane Holm (Hrsg.): Erinnern und Erzählen. Der Spanische Bürgerkrieg in der deutschen und spanischen Literatur und in den Bildmedien. Gunter Narr, Tübingen 2005, ISBN 3-8233-6168-6.
- Antony Beevor: Der Spanische Bürgerkrieg. Bertelsmann, München 2006, ISBN 3-570-00924-6.
- Bartolomé Bennassar: La Guerre d’Espagne et ses lendemains. Perrin Paris, 2004, ISBN 2-262-02001-9.
- Walther L. Bernecker: Anarchismus und Bürgerkrieg. Zur Geschichte der Sozialen Revolution in Spanien 1936–1939 (Dissertation, Nürnberg 1976). Verlag Graswurzelrevolution, Nettersheim 2006, ISBN 3-939045-03-9.
- Walther L. Bernecker: Krieg in Spanien 1936–39. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1991, ISBN 3-534-08021-1.
- Walther L. Bernecker (Hrsg.): Der Spanische Bürgerkrieg. Materialien und Quellen. 2. Auflage, Vervuert, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-921600-47-2.
- Burnett Bolloten: The Spanish Civil War. Revolution and Counterrevolution. The University of North Carolina Press, Chapel Hill/London 1991.
- Gerald Brenan: Die Geschichte Spaniens. Über die sozialen und politischen Hintergründe des Spanischen Bürgerkrieges. Karin Kramer Verlag, Berlin 1978, ISBN 3-87956-034-X (zuerst als The Spanish Labyrinth. An Account of the Social and Political Background of the Civil War. University Press, Cambridge 1950).
- Pierre Broué, Émile Témime: Revolution und Krieg in Spanien. Geschichte des spanischen Bürgerkrieges. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1968, ISBN 3-518-27718-9 (Zweiter Teil ISBN 3-518-07718-X).
- Carlos Collado Seidel: Der Spanische Bürgerkrieg. Geschichte eines europäischen Konflikts. C. H. Beck, München 2006, ISBN 3-406-54095-3. Rezension im Geschichts-Journal Sehepunkte.[1]
- Bernd Drücke, Luz Kerkeling, Martin Baxmeyer (Hrsg.): Abel Paz und die Spanische Revolution. Edition AV, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-936049-33-5.
- FAU-Bremen (Hrsg.): Die CNT als Vortrupp des internationalen Anarcho-Syndikalismus. Die Spanische Revolution 1936 – Nachbetrachtungen und Biographien. Edition AV, Lich 2006, ISBN 3-936049-69-6.
- Wolfgang Hamdorf, Clara López Rubio (Hrsg.): Fliegerträume und spanische Erde – Der Spanische Bürgerkrieg im Film. Schüren, Marburg 2010 ISBN 978-3-89472-682-9.
- Gerald Howson: Arms for Spain. The Untold Story of the Spanish Civil War. John Murray, London 1998, ISBN 0-7195-5556-6.
- Ralph Hug: St. Gallen – Moskau – Aragon – Das Leben des Spanien-Kämpfers Walter Wagner. Rotpunktverlag, Zürich 2007, ISBN 3-85869-345-6.
- Heinrich Jaenicke: Es lebe der Tod. Die Tragödie des Spanischen Bürgerkrieges. Gruner und Jahr, Hamburg 1980, ISBN 3-570-01771-0.
- Hans-Christian Kirsch: Der Spanische Bürgerkrieg in Augenzeugenberichten. Karl Rauch, 1967, ISBN 978-3-7920-0312-1.
- Heiner Koechlin: Die Tragödie der Freiheit – Spanien 1936–1937 – die spanische Revolution – Ideen und Ereignisse. Karin Kramer, Berlin 1984, ISBN 3-87956-167-2.
- Hans Landauer, Erich Hackl: Lexikon der österreichischen Spanienkämpfer 1936–1939. Theodor Kramer Gesellschaft, Wien 2003, ISBN 3-901602-18-6.
- Jean-Philippe Luis: La Guerre d’Espagne. Milan, Toulouse 2002. ISBN 2-7459-0553-8.
- Florian Legner (Hrsg.): Solidaridad! Deutsche im Spanischen Bürgerkrieg. Vorwärts Buch, Berlin 2006, ISBN 3-86602-455-X.
- Arno Lustiger: Schalom Libertad! Athenäum Verlag, Frankfurt/M. 1989, ISBN 3-610-08529-0.
- Abel Paz: Durruti, Leben und Tod des spanischen Anarchisten. Edition Nautilus, Hamburg, ISBN 3-89401-224-2 (span. Orig.: Durruti en la revolución española, 1996)
- Paul Preston: The Coming of the Spanish Civil War. Reform, reaction and revolution in the Second Republic. 2. Auflage, London 1994, ISBN 0-415-06355-8.
- Paul Preston: We saw Spain die. Foreign correspondents in the Spanish Civil War. Constable, London 2009, ISBN 978-1-84529-946-0.
- Peter Rau: Der Spanienkrieg 1936-39. Papy Rossa Verlag, Köln 2012, ISBN 978-3-89438-488-3 (= Basiswissen. Politik / Geschichte / Ökonomie).
- Ludwig Renn (Arnold Friedrich Vieth von Golssenau): Der spanische Krieg Verlag Das Neue Berlin, 2006, ISBN 3-360-01287-9 (1. Auflage: Aufbau, Berlin 1955).
- Heleno Saña: Die libertäre Revolution. Die Anarchisten im Spanischen Bürgerkrieg. Edition Nautilus, Hamburg 2001, ISBN 3-89401-378-8.
- Frank Schauff: Der Spanische Bürgerkrieg. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2006, ISBN 3-8252-2790-1. Rezension[2]
- Frank Schauff: Der verspielte Sieg. Sowjetunion, Kommunistische Internationale und Spanischer Bürgerkrieg 1936–1939. 2. Auflage, Campus, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-593-37613-X.
- Stefanie Schüler-Springorum: Krieg und Fliegen. Die Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg. Schöningh, Paderborn 2010, ISBN 978-3-506-76747-9.
- Augustin Souchy: Nacht über Spanien. Anarcho-Syndikalisten in Revolution und Bürgerkrieg 1936–39. Ein Tatsachenbericht. Trotzdem-Verlag, Grafenau 1992, ISBN 3-922209-51-3 (bereits 1969 bei März, Darmstadt, unter dem Titel Anarcho-Syndikalisten über Bürgerkrieg und Revolution in Spanien. Ein Bericht als zweite deutschsprachige Übersetzung nach derjenigen von Die Freie Gesellschaft, Darmstadt o. J., erschienen)
- Hugh Thomas: Der spanische Bürgerkrieg. 1. Auflage, Ullstein, Berlin 1962.
- Manuel Tuñón de Lara (Hrsg.): Der Spanische Bürgerkrieg. Eine Bestandsaufnahme. Suhrkamp, Frankfurt 1987, ISBN 3-518-11401-8.
- Pierre Vilar: Der Spanische Bürgerkrieg 1936–1939. Wagenbach, Berlin 2002, ISBN 3-8031-2334-8 (Original unter dem Titel La guerre d’Espagne 1936–1939 erstmals 1986 erschienen in der Reihe „Que sais-je?“).
- Patrik von zur Mühlen: Spanien war ihre Hoffnung. Die deutsche Linke im Spanischen Bürgerkrieg 1936 bis 1939. Verlag Neue Gesellschaft, Bonn 1983, ISBN 3-87831-375-6; oder J.H.W. Dietz, Bonn 1985, ISBN 3-8012-3012-0 (PDF; 9,7 MB).
- Erlebnisberichte
- Ralph Bates: Compañero Sagasta brennt eine Kirche ab – Reportage aus den ersten Tagen des Spanischen Bürgerkriegs. Comino, Berlin 2016, ISBN 978-3-945831-09-0.
- Georges Bernanos: Die grossen Friedhöfe unter dem Mond. Mallorca und der Spanische Bürgerkrieg. Ein Augenzeuge berichtet. Zürich 1983.
- Willi Bredel: Spanienkrieg. Band 1: Zur Geschichte der 11. Internationalen Brigade, Band 2: Begegnung am Ebro. Schriften, Dokumente. Aufbau, Berlin 1977, ISBN 3-351-00035-9.
- Gert Hoffmann Barcelona, Gurs, Managua – Auf holprigen Straßen durch das 20. Jahrhundert. Karl Dietz, Berlin 2009, ISBN 978-3-320-02179-5.
- Hans Hutter: Spanien im Herzen: Ein Schweizer im Spanischen Bürgerkrieg. Rotpunktverlag, 1996, ISBN 3-85869-134-8.
- Arthur Koestler: Ein spanisches Testament. Europa-Verlag, Zürich 2005, ISBN 3-85665-516-6.
- Arthur Koestler: Menschenopfer unerhört. Ein Schwarzbuch über Spanien. Ed. du Carrefour, Paris 1937.
- Mary Low, Juan Brea: Rotes Notizbuch. (Spanien 9.8. – 28.12.1936). Edition Nautilus, Hamburg 2002, ISBN 3-89401-394-X.
- George Orwell: Mein Katalonien (Homage To Catalonia). Bericht über den Spanischen Bürgerkrieg. 1938.
- Max Schäfer (Hrsg.): Spanien 1936 bis 1939. Erinnerungen von Interbrigadisten aus der BRD. Kommentierte Neuauflage. Neue Impulse Verlag, Essen 2016.
- Belletristik
- Erich Hakl (Hrsg.): So weit uns Spaniens Hoffnung trug, Rotpunktverlag, Zürich, 2016, ISBN 978-3-85869-686-1.
- Javier Cercas: Soldaten von Salamis. Berlin Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-8333-0088-4 (span. Original: Soldados de Salamina, 2001) [Roman].
- Hans Magnus Enzensberger: Der kurze Sommer der Anarchie. Buenaventura Durrutis Leben und Tod. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-518-36895-8. [Roman].
- Almudena Grandes: Das gefrorene Herz. Rowohlt, Reinbek 2009, ISBN 978-3-498-02514-4 (span. Original: El corazón helado, 2007) [Roman].
- Ernest Hemingway: Wem die Stunde schlägt. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-596-90322-1 (engl. Original: For Whom the Bell Tolls, 1940) [Roman].
- Egon Erwin Kisch: Die drei Kühe. Eine Bauerngeschichte zwischen Tirol und Spanien. Amalien-Verlag, Madrid 1938 [literarische Reportage].
- Erinnerungspolitik und Rezeption
- Alexandre Froidevaux: Revolution und Krieg in Spanien – Gespaltene Arbeiterbewegung, widerstreitende Erinnerungen. In: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft I/2015.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Walter Lehmann: Rezension von: Carlos Collado Seidel: Der Spanische Bürgerkrieg. Geschichte eines europäischen Konflikts, München: C.H.Beck 2006, in sehepunkte 7 (2007), Nr. 12 [15. Dezember 2007], URL: http://www.sehepunkte.de/2007/12/13986.html
- ↑ Walter Lehmann: Rezension von: Frank Schauff: Der Spanische Bürgerkrieg, Stuttgart: UTB 2006, in sehepunkte 7 (2007), Nr. 12 [15. Dezember 2007], URL: http://www.sehepunkte.de/2007/12/12298.html
Bücher
Bearbeiten- Werner Abel, Enrico Hilbert: Über Madrid nach Deutschland – Das Lexikon deutscher Spanienkämpfer. (Lebensläufe von ca. 4.500 deutschen Spanienkämpfern)