Der Beruf des Bergmanns war immer und überall ein gefährlicher Beruf. Neben den alltäglichen Gefahren eines Arbeitsunfalls lauern unsichtbare Gefahren.
- Die Angst vor dem Tod und der „letzten Schicht“ (Bergmannsbegräbnis) war lange Zeit ein stetiger Begleiter der Bergleute.[1]
In der Montanregion Ruhrgebiet arbeiten zeitweise über 30 % der Männer im Bergbau. Seit dem Beginn der Industrialisierung bis in die 1950er-Jahre gehörten tödliche Unfälle zum traurigen Bestandteil des Alltagslebens.
Gefahren im Ruhrbergbau
BearbeitenIm Ruhrbergbau kam es zu vielen Grubenunglücken. Diese hatten eine Häufung in den Anfängen des industriellen Bergbaus, sowie in den Zeiten der Weltkriege, wo oft auf die geringen Sicherheitsvorkehrungen noch weniger geachtet wurde.
Einige Zechen galten geradezu als berüchtigt. Auf der Zeche Neu-Iserlohn in (Bochum-) Langendreer kam es zu dem ersten Unglück mit mehr als 100 Toten,[1] und auch schon vorher und nachher kam es hier zu Schlagwetterexplosionen. Gleiches galt für die benachbarte Zeche Bruchstraße, die beide die gleichen, stark methanhaltige Flöze abbauten und wo sich dann explosive Grubengase bilden konnten. Eine defekte Grubenlampe oder die Auswirkungen des Schießens (Sprengung unter Tage) konnten dann im wahrsten Sinne des Wortes der ausschlaggebende Funke sein. Auch bestand die Gefahr einer Kohlenstaubexplosion.
Gefahren kamen auch durch einbrechende Steine oder Kohlemassen (Gebirgsschlag), Strebbrüche Wassereinbrüche in die Stollen, Fahrunglücke wie ein Seilriss des Förderkorbes oder Erstickungstod bei Grubenbränden, durch giftige Gase oder Mattes Wetter (fehlender Sauerstoff).
Die Unglücksgefahren konnten mit verschiedenen gesetzlichen Vorschriften gemindert werden. So wurden nach dem Grubenunglück 1908 auf der Zeche Radbod elektrische Sicherheitslampen eingeführt. Die Westfälische Berggewerkschaftskasse (WBK) betrieb zur Ursachenforschung und Unfallverhinderung eine Versuchsstrecke für Schlagwetterexperimente in Dortmund[2]. Auch im Wirtschaftsleben schlug es sich nieder. So war ein großer Hersteller von Grubensicherheitslampen, Wilhelm Seippel, in Bochum ansässig. Auch in Bochum wurde von der Firma Heintzmann das TH-Profil entwickelt, das beim Stahlausbau im Bergbau aufgrund seiner definierten Nachgiebigkeit nicht nur einen Entwicklungssprung darstellte, sondern auch die Gefahr eines Strebbruch reduzierte.
Sei den 1950er konnte die Anzahl der Schlagwetterexplosionen durch bessere Bewetterung, Sicherheitsmaßnahmen und bessere Messgeräte erheblich reduziert werden. Auch die Einführung der Filterselbstretter im Ruhrbergbau verhinderte die Erstickung durch Kohlenmonoxide bei Grubenbränden oder anderen Schadereignissen.[1]
Soziale Aspekte
BearbeitenDer Tod eines Bergmanns konnte auch gleich die ganze Familie in die Not reißen. Früher gab es nur unzureichende Zuwendungen für die Hinterbliebenen. Eine noch dramatischer Auswirkung konnte ein großes Grubenunglück haben, wenn die ganze Schicht umkam. Es gab dann in den Bergarbeitersiedlungen teils ganze Straßenzüge, in denen die Ernährer fehlten.
Somit waren die Sicherheitsbedingungen wie unzureichende Bewetterung (Belüftung) auch immer wieder ein Thema bei den großen Bergarbeiterstreiks.[1]
Naturgemäß erregten die Massenunglücke oft große Aufmerksamkeit. Vom mehreren der großen Unglücke lassen sich noch heute Denkmäler und Grabanlagen finden. Auch wird regional an die Unglücke gedacht.[3]
Der Arbeiterdichter Heinrich Kämpchen beschäftigte sich in seinen Gedichten auch oft mit der schlechten Situation der Bergleute. So befasst sich auch sein Gedicht „Wenn der Bergmann …“ mit den Gefahren unter Tage.
- Wenn der Bergmann in die Grube fährt, weiß er nicht, ob heil er wiederkehrt,
- ob die First dem Drucke widersteht, ob der Pfeiler nicht zu Bruche geht,
- ob das Wetter nicht Verderben braut, ob das Tageslicht er wiederschaut.
- Nicht umsonst hat man das Wort geprägt, dass er stets sein Totenhemde trägt.
- Lauert doch dort unten tausenfach, jäher Tod auf ihn und Ungemach.
- Wenn der Bergmann in die Grube fährt, weiß er nicht, ob heil er wiederkehrt.
Der Beruf des Bergmanns war nicht nur eine harte Arbeit, sondern auch mit einer ständigen Lebensbedrohung verbunden war, ein Aspekt, der in der Revierfolklore keine Rolle spielt.[4]
Zahlen
BearbeitenEs gab im Ruhrbergbau etliche Unglücke mit über hundert Toten. Einige davon gehören von dem Zahlen der Opfer zu den schlimmsten Grubenunglücken in Deutschland.[5] Die großen Unglücke ereigneten sich
- auf der Zeche Monopol Schacht Grimberg 3/4 in Bergkamen (20. Februar 1946) mit mindestens 402 Toten, es war das größte Grubenunglück in Deutschland,[6]
- auf der Zeche Radbod in Bockum-Hövel (12. November 1908) mit mindestens 339 Toten, welches das zweitgrößte Unglück war,
- der Zeche Sachsen in Hamm (3. April 1944) mit mindestens 169 Toten (siebtgrößte Unglück in Deutschland),
- der Zeche Minister Stein in Dortmund (11. Februar 1925) mit mindestens 131 Toten (zehntgrößte Unglück in Deutschland),
- der Zeche Carolinenglück in Bochum (17. Februar 1898) mit mindestens 115 Toten,
- der Zeche Lothringen 1/2 in Bochum (8. August 1912) mit mindestens 112 Toten,
- der Zeche Monopol Schacht Grimberg 3/4 in Bergkamen (11. September 1944) mit 107 Toten.
Bei vielen der Unglücke schwanken die Zahlen der Todesopfer. Alle diese Unglücke waren Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion.[5]
Evelyn Kroker und Michael Farrenkopf haben in dem Standardwerk zu Grubenunglücken im deutschsprachigen Raum, in Anlehnung an Richtlinien des Oberbergamtes Dortmund, Grubenunglücke erfasst, bei denen zwei oder mehr Menschen ums Leben kamen und/oder drei oder mehr Personen vom gleichen Ereignis betroffen waren.[7] Einzelfälle, also Arbeitsunfälle, auch wenn sie tödlich verlaufen, werden nicht als Grubenunglück definiert. Auch Einzelfälle, die einem Grubenunglück entsprachen, wie Erstickungstod oder Gebirgsschlag, wurden nicht erfasst. Es darf also von einer wesentlich höheren Zahl an getöteten oder verletzten Bergleuten ausgegangen werden. Den bekannten Massenunfällen standen eine Vielzahl von Einzelunfällen gegenüber. Im Oberbergamtsbezirk Dortmund waren im Jahr 1900 7,1 % aller Unfälle mit tödlichem Ausgang auf schlagende Wetter zurückzuführen. Die häufigst Unfallursache waren Stein- und Kohlenfall mit 45,5 %, weitere 12,4 % entfielen auf Unfälle in Schächten.[8]
Auch eine genaue Zahl der Bergmänner, die bei einem erfassten Grubenunglück gestorben sind, lässt sich nicht genau ermitteln. In dem Bereich Bochum und Wattenscheid gab es zwischen 1854 und 1971 über 250 dokumentierte Grubenunglücke. Dabei kam es zu über 1.200 Todesfällen und es gab mehr als 1020 Verletzte.[9]
Weiterhin bestand eine große Gefahr, an den Folgen der Staublunge zu sterben. Die Gefahr war dreimal höher als die eines tödlichen Arbeitsunfalles oder Grubenunglückes.
Galerie
Bearbeiten-
Darstellung von schlagendem Wetter in der Hoesch-Verwaltung Dortmund
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Aufbahrung von Särgen bei einem Unglück auf der Zeche Minister Stein.
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Die schwarze Flagge ist auf halbmast auf dem Förderturm.
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Besuch des Kaisers Wilhelm II. bei dem Grubenunglück in Gerthe, 1912
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Eine seltene Ehrung von verschiedenen verunglückten Bergleuten der Zeche Mont Cenis.
Liste der Grubenunglücke im Ruhrbergbau [Auswahl]
BearbeitenIn der Liste sind die größeren Grubenunglücke enthalten. Weiterhin stammen viele Einträge aus Liste von Unglücken im Bergbau, sie ist aber schon erweitert. Die Einträge nicht abschließend. Es gibt eine Häufung von den Zechen, deren Artikeln auf Wikipedia Unglücke aufführten.
Datum | Bergwerk | Ort | Ursache | Tote, Verletzte | Verlauf, Überlebende, weitere Schäden, Bemerkungen | Bild, Gedenkstätte | Quelle |
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1826 | Zeche Portbank | Witten | Gasexplosion | 2 Tote | [5] | ||
8. Mai 1827 | Sieper und Mühler Gruben | Sprockhövel | Erstickungstod, Böse Wetter | 10 Tote | Anbohren eines mit Grubenwässern angefüllten, verlassenen Abhaues, Erstickungstod infolge des aus den Grubenwässern freigewordenen Schwefelwasserstoffes. | [5] | |
11. Mai 1855 | Zeche Dorstfeld | Dortmund, damals Dorstfeld | Schlagwetterexplosion | 3 Tote | Entzündung vermutlich durch Sprengarbeiten, Knochenverletzungen und Erstickungstod. | [5] | |
21. Juli 1859 | Zeche Sunderbank und Verborgenglück | Sprockhövel | Grubenbrand | 10 Tote | Erstickungstod in Brandgasen | [5] | |
6. Aug. 1864 | Zeche Neu-Iserlohn | Bochum, damals Langendreer | Schlagwetterexplosion | 4 Tote | Entzündung des schlagenden Wetters durch das Anstecken einer Tabakspfeife. | [5] | |
16. Nov. 1864 | Zeche Von der Heydt | Herne, damals Baukau | Absturz einer Schachtarbeitsbühne | 2 Tote, 5 Verletzte | Das Befestigungseil war anscheinend schlecht gesichert. Es erfolgte ein Absturz in den Schacht, die Toten ertranken im hoch aufgestauten Schachtwasser. | [5] | |
28. Feb. 1865 | Zeche Hannover | Bochum, damals Hordel | Schlagwetterexplosion | 6 Tote | [5] | ||
7. Sep. 1866 | Zeche Prosper | Bottrop | Fahrunglück | 14 Tote | Riss des Steils, Absturz des Förderkorbes | [5] | |
2. Jan. 1867 | Zeche Consolidation | Gelsenkirchen, damals Schalke | Schlagwetterexplosion | 3 Tote | [5] | ||
15. Jan. 1868 | Zeche Neu-Iserlohn, Schacht I | Bochum, damals Langendreer | Schlagwetterexplosion | 81–101 Tote, 10 Verletzte | Entzündung infolge der Störung des Wetterzuges durch offen stehende Wettertüren. Infolge der Explosion Verbrennungs- und Erstickungstod. | [5] | |
15. Nov. 1869 | Zeche Hansa | Dortmung, damals Huckarde | Fahrunglück | 4 Tote | Riss des Förderseils infolge Zerspringen des Kammrades, die Bergleute wurden durch das herabstürzende Förderseil erschlagen. | [5] | |
11. Dez. 1870 | Zeche Neu-Iserlohn, Schacht I | Bochum, damals Langendreer | Schlagwetterexplosion | 35 Tote, 3 Verletzte | Entzündung wohl durch Schießarbeiten, Erstickungs- und Verbrennungstod durch die Explosion. | [5] | |
17. Juni 1872 | Zeche Vereinigte Wittwe & Barop | Dortmund | Schlagwetterexplosion | 6 Tote, 3 Verletzte | [5] [10] | ||
22. Aug. 1877 | Zeche Vereinigte Borussia | Dortmund | Grubenbrand | 15 Tote | [5] | ||
17. Dez. 1880 | Zeche Westphalia | Dortmund | Schlagwetterexplosion | 3–4 Tote | [5] | ||
10. Mai 1882 | Zeche Pluto | Herne, damals Wanne-Eickel | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 62–65 Tote, 12 Verletzte | [5] | ||
16. Sep. 1882 | Zeche Kaiserstuhl | Dortmund | Schlagwetterexplosion | 5 Tote | [5] | ||
21. Jan. 1884 | Zeche General Blumenthal | Recklinghausen | Schlagwetterexplosion | 17–19 Tote, 7 Verletzte | Ereignete sich bei Abteufen von Schacht I, Entzündung durch eine beschädigte Sicherheitslampe. | [5] | |
27. Nov. 1889 | Zeche Constantin der Große, | Bochum, damals Riemke und Hofstede | Schlagwetterexplosion | 14 Tote, 4 Verletzte | Entzündung vermutlich durch Anschlagen eines Bläsers. | [5] | |
14. Apr. 1892 | Zeche Schlägel & Eisen | Herten | Schlagwetterexplosion | 3 Tote | [5] [11] | ||
1. Feb. 1893 | Zeche General Blumenthal | Recklinghausen | Schlagwetter- und Kohlestaubexplosion | 10–20 Totem 17 Verletzte | Vermutlich ausgelöst durch Herumschwenken einer geöffneten Sicherheitslampe. | [5] | |
19. Aug. 1893 | Zeche Kaiserstuhl | Dortmund | Schlagwetterexplosion | 61–62 Tote, 12–15 Verletzte | Entzündung durch überladenen Sprengschuß. | [5] | |
19. Nov. 1896 | Zeche General Blumenthal | Recklinghausen | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 25–26 Tote, 2–5 Verletzte | Hereinbrechende Gesteinsmassen im Alten Mann zerschlugen eine Sicherheitslampe, welche die Explosion auslöste. | [5] | |
22. Dez. 1897 | Zeche Kaiserstuhl | Dortmund | Schlagwetterexplosion | 20–23 Tote, 3–6 Verletzte | Entzündung wahrscheinlich an einem glühenden Drahtkorb einer Sicherheitslampe. | [5] | |
17. Feb. 1898 | Zeche Carolinenglück | Bochum, damals Amt Hamme | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 115–127 Tote, 2–40 Verletzte | Das bis dahin größte Unglück im Ruhrbergbau. Es war das fünftgrößte Unglück im Ruhrbergbau und das 12 schwerste Grubenunglück in Deutschland. | Ein Gedenkstein auf dem Friedhof Hamme erinnert an das Unglück. | [5] |
22. Mai 1898 | Zeche Zollern I/III | Dortmund, damals Bövinghausen | Grubenbrand | 43–46 Tote, 6–12 Verletzte | Entzündung eines Hanfseils am offenen Geleucht. | [5] | |
13. Nov. 1902 | Zeche Centrum | Bochum, damals Wattenscheid | Fahrunglück | 7 Tote | Bruch einer Förderkorbbefestigung infolge verbotswidriger Seilfahrt, Absturz in den Schacht. | [5] | |
13. Dez. 1902 | Zeche Minister Achenbach | Lünen | Schlagwetterexplosion | 0 Tote, 5 Verletzte | Verursacht durch Schießarbeit | [5] | |
28. Sep. 1904 | Zeche General Blumenthal | Recklinghausen | Absturz der Bühne beim Abteufen des Wetterschachtes 5 | 8–10 Tote | Alternatives Datum 1. Okt. 1904. | [5] | |
3. Apr. 1905 | Zeche Bruchstraße | Bochum, damals Langendreer | Kohlenstaubexplosion | 19 | [5] | ||
2. Sep. 1905 | Zeche Bruchstraße | Bochum, damals Langendreer | Schlagwetterexplosion | 1 Toter, 3–4 Verletzte | [5] | ||
10. Juli 1905 | Zeche Vereinigte Borussia | Dortmund | Grubenbrand | 36–39 Tote | [5] | ||
7. Apr. 1906 | Zeche Minister Achenbach | Lünen, damals Brambauer | Schlagwetterexplosion | 2 Tote | Entzündung der schlagenden Wetter an beschädigter Sicherheitslampe, verbrannt. | [5] | |
13. Okt. 1906 | Zeche Vereinigte Borussia | Dortmund | Gebirgsschlag | 3 Tote | [5] | ||
12. Nov. 1908 | Zeche Radbod Schacht 1/2 | Bockum-Hövel | Schlagwetterexplosion und Grubenbrände | 339–360 Tote, 19–35 Verletzte | Das Grubenunglück auf Radbod war bis dato das Grubenunglück in Deutschland. Vollständige Flutung der Schachtanlage mit Lippewasser, um die Brände einzugrenzen. | [5] | |
3. Juli 1912 | Zeche Osterfeld | Oberhausen | Schlagwetterexplosion | 16–18 Tote, 4–12 Verletzte | Grund war unsachgemäße Schießarbeiten | [5] | |
8. Aug. 1912 | Zeche Lothringen, Schacht I / II | Bochum, damals Amt Gerthe | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 112–115 Tote, 16–21 Verletzte | Es war das sechstgrößte Unglück im Ruhrbergbau, und das 13 schwerste Unglück im deutschen Bergbau. Besuch des Unglücksortes durch den Kaiser Wilhelm II., der zu dem Zeitpunkt gerade bei Krupp in Essen zu Gast war. | [5][3] | |
18. Dez. 1912 | Zeche Minister Achenbach | Lünen, damals Brambauer | Schlagwetterexplosion | 44–49 Tote, 9–18 Verletzte | Explosion infolge unsachgemäßer Schießarbeiten. | [5] | |
30. Jan. 1914 | Zeche Minister Achenbach | Lünen, damals Brambauer | Schlagwetterexplosion | 23–24 Tote, 8–10 Verletzte | Entzündung vermutlich an beschädigter Sicherheitslampe. | [5] | |
20. Feb. 1917 | Zeche Kaiserstuhl | Dortmund | Kohlenstaubexplosion | 3–8 Tote, 2–7 Verletzte | Entzündung bei Schießarbeiten. | [5] | |
28. Apr. 1917 | Zeche Carl Friedrich Erbstollen | Bochum, damals Weitmar | Fahrunglück | 41–42 Tote | Seilabriss in der Seilfahrt. Der Förderkorb stürzte in 400 m Tiefe. Keiner der Insassen überlebte. | Ein Grab ist auf dem evangelischen Friedhof in Weitmar erhalten. | [5] |
30. Juli 1917 | Zeche Vereinigte Präsident | Bochum - Hamme | Schlagwetterexplosion | 23–24 Tote, 11–15 Verletzte | Entzündung durch Durchschlage der Flamme durch den Drahtkorb der Sicherheitslampe | Grabsteine sind auf dem Friedhof Hamme erhalten. | [5] |
15. Okt. 1917 | Zeche Minister Achenbach | Lünen, damals Brambauer | Schlagwetterexplosion | 17 Tote, 6 Verletzte | Entzündung durch Schießarbeiten. | [5] | |
12. Feb. 1918 | Zeche Concordia IV/V | Oberhausen | Schlagwetterexplosion | 20 Tote, 7–8 Verletzte | [5] | ||
28. Feb. 1918 | Zeche Friedrich der Große 1/2 | Herne | Schlagwetterexplosion | 23–26 Tote | Vermutlich schadhafte Sicherheitslampe als Auslöser. | [5] | |
27. Mai 1919 | Zeche Schlägel & Eisen | Herten | Gebirgsschlag | 3 Tote | Verschüttet durch hereinbrechende Gesteinsmassen. | [5][11] | |
10. Apr. 1920 | Zeche Bruchstraße | Bochum, damals Langendreer | Kohlenstaubexplosion | 15–20 Tote, 10–19 Verletzte | Entzündung durch Schießarbeiten. | [5] | |
8. Aug. 1920 | Zeche Kaiserstuhl | Dortmund | Fahrunglück | 28–31 Tote, 3–7 Verletzte | Riss des Förderseils, Absturz in den Schacht. | [5] | |
20. Juni 1921 | Zeche Mont Cenis | Herne | Schlagwetterexplosion | 79–85 Tote, 58–75 Verletzte | Entzündung bei Schießarbeiten. | [5] | |
23. Nov. 1922 | Zeche Shamrock | Herne | Erstickungstod beim Grubenbrand | 10 Tote, 2 Verletzte | Entflammung des Streckenausbau infolge des Kurzschlusses in einer elektrischen Lokomotive. | [5] | |
11. Feb. 1925 | Zeche Minister Stein | Dortmund | Schlagwetterexplosion | 136 | Viergrößte Grubenunglück im Ruhrbergbau, das zehntgrößte im deutschen Bergbau. | [5] | |
16. Mai 1925 | Zeche Dorstfeld | Dortmund | Kohlenstaubexplosion | 45–47 Tote, 21–28 Verletzte | Entzündung des Kohlestaubes durch Explosion untertägig gelagerter Sprengmittel. | [5] | |
10. Mai 1928 | Zeche Zweckel | Gladbeck, damals Zweckel | Entgleisen zweier zusammenstoßender Züge mit anschließendem Abrutschen zweier Stempel. | 15 Tote | [5] | ||
6. Aug. 1932 | Zeche Kaiserstuhl | Dortmund | Kohlenfall | 3 Tote | Vermutliche Überlastung des Ausbaus infolge der Druckerhöhung durch umgebenden Abbau. | [5] | |
6. Aug. 1932 | Constantin der Große | Bochum – Riemke | Grubenbrand | 20–21 Tote | [5][12] | ||
3. Juli 1933 | Zeche General Blumenthal | Recklinghausen | Kohlenstaubexplosion am übertägigen Leseband | 12 Tote | 6 der Toten waren Berglehrlinge, die oft am Leseband eingesetzt waren.[13] | [11] | |
31. Aug. 1936 | Zeche Vereinigte Präsident | Bochum – Hamme | Schlagwetterexplosion | 28 Tote, 24–25 Verletzte | Entzündung vermutlich an einen nicht vollständig gelöschten Grubenbrand. | Grabmal auf dem Friedhof Hamme vorhanden | [5] |
2. Juli 1937 | Zeche General Blumenthal | Recklinghausen | Schlagwetterexplosion | 15 Tote, 9 Verletzte | Entzündung nach Schießarbeiten. | [5] | |
13. Okt. 1937 | Zeche Nordstern | Gelsenkirchen, damals Horst | Schlagwetterexplosion | 7 Tote, 2–4 Verletzte | Entzündung an einer behelfsmäßigen elektrischen Einrichtung. | [5] | |
30. Okt. 1937 | Zeche Sachsen | Hamm, damals Heessen | Strebruch | 4 Tote | Verschüttung unter Gesteinsmassen | [5] | |
23. Apr. 1938 | Zeche Concordia II/III | Oberhausen | Gebirgsschlag | 8 Tote | [5] | ||
17. Mai 1940 | Zeche Schlägel & Eisen | Herten | Grubenbrand | 5 Tote | [11] | ||
4. Juli 1940 | Zeche Hansa | Dortmund | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 52 Tote, 1 Verletzter | Entzündung durch Schießarbeiten. | [5] | |
23. Juli 1940 | Zeche Neumühl | Duisburg, damals Neumühl | Fahrunglück | 2–3 Tote, 3 Verletzte | Verbotswidrige Seilfahrt in einem Blindschacht, vermutlich Absturz. | [5] | |
11. Nov. 1940 | Zeche König Ludwig | Recklinghausen | Schlagwetterexplosion | 17 Tote, 7 Verletzte | Entzündung an einem Grubenbrand. | [5] | |
20. Apr. 1941 | Zeche Bruchstraße | Bochum – Langendreer | Schlagwetterexplosion | 34–36 Tote, 9 Verletzte | Entzündung bei Schießarbeiten. Die in der Zeche eingesetzten Zwangsarbeiter, die bei dem Unglück umkamen, sind zusammen mit ihren deutschen Kumpeln begraben. | Grabstelle auf dem Kommunalfriedhof Langendreer erhalten. | [5] |
15. Mai 1942 | Zeche General Blumenthal | Recklinghausen | Grubenbrand | 6 Tote, 6 Verletzte | Entflammen eines Gummitransportbandes durch Reibungshitze, Erstickungstod in den Brandgasen. | [5] | |
16. Jan. 1943 | Zeche Kaiserstuhl | Dortmund | Grubenbrand | 28 Tote | Nicht näher bestimmbare Todesfolgen durch einen Schachtbrand infolge eines Kurzschlusses. | Grabmal auf dem Ostenfriedhof. | [5][11] |
23. Aug. 1943 | Zeche Dahlbusch | Gelsenkirchen, damals Rotthausen | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 34–38 Tote, 12 Verletzte | Entzündung durch Schießarbeiten. | [5] | |
16. März 1944 | Zeche Hansa | Dortmund | Schlagwetterexplosion | 94–95 Tote, 37 Verletzte | [5] | ||
3. Apr. 1944 | Zeche Sachsen | Hamm, damals Heessen | Schlagwetterexplosion | 169–171 Tote, 15 Verletzte | Drittgrößte Grubenunglück im Ruhrbergbau, Achtgrößte Grubenunglück in Deutschland. 113 der Toten waren Kriegsgefangene.[14] | [5] | |
11. Sep. 1944 | Zeche Monopol Schacht Grimberg 3/4 | Bergkamen | Schlagwetterexplosion | 107 Tote | Es war das siebtgrößte Unglück im Ruhrbergbau, und das 14 schwerste im deutschen Bergbau. Vermutlich ausgelöst durch das Rauchen eines Zwangsarbeiters. | [5] | |
20. Feb. 1946 | Zeche Grimberg 3/4 | Bergkamen | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 402–409 Tote | Deutschlands schwerstes Grubenunglück. Neben den Bergleuten starben der Werksleiter und drei britische Offiziere der North German Coal Control, die sich unter Tage einen modernen Kohlehobel ansehen wollten. | [5][15][6] | |
4. März 1950 | Zeche Schlägel & Eisen | Herten | Fahrunglück | 3 Tote | Erschlagen von einem im Blindschacht abstürzenden Förderkorb. | [5][11] | |
20. Mai 1950 | Zeche Dahlbusch | Gelsenkirchen, damals Rotthausen | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 74–78 Tote, 20 Verletzte | Entzündung vermutlich an einen Grubenbrand. | [5][11] | |
11. Apr. 1951 | Zeche Schlägel & Eisen | Herten | Strebbruch | 3 Tote | [5][11] | ||
26. Juni 1955 | Zeche Nordstern | Gelsenkirchen, damals Horst | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 14 Tote | Vermutlich durch Schießarbeiten entzündet. | [5][11]
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7. Mai 1955 | Zeche Dahlbusch | Gelsenkirchen | Schachtbruch | 0 Verletzte | Zur Rettung von drei verschütteten Bergleuten wurde innerhalb von fünf Tagen das Rettungsgerät Dahlbuschbombe entwickelt. Es hatte hier seinen ersten Einsatz. | [16][17] | |
7. Mai 1955 | Zeche Dahlbusch | Gelsenkirchen – Rotthausen | Schlagwetterexplosion | 40–42 Tote, 3–39 Verletzte | [5] | ||
3. Aug. 1955 | Zeche Dahlbusch | Gelsenkirchen – Rotthausen | Schlagwetterexplosion | 40–42 Tote, 3–39 Verletzte | [5] | ||
2. März 1958 | Zeche Elisabethenglück | Witten, damals Durchholz | Erstickungstod | 4 Tote | Vergiftung in den Brandgasen eines Grubenbrandes. | [5] | |
9. März 1962 | Zeche Sachsen | Hamm, damals Heessen | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 31 Tote, 9–11 Verletzte | [5] | ||
13. Dez. 1962 | Zeche Sachsen | Hamm, damals Heessen | Gebirgsschlag | 6 Tote, 5 Verletzte | [5] | ||
27. März 1964 | Zeche Sachsen | Hamm | Fahrunglück | 10 Tote | Seilriss bei Seilwechselarbeiten, Erschlagen durch herabfallendes Förderseil. | [5] [18] | |
22. Juli 1965 | Mont Cenis | Herne | Schlagwetterexplosion nachfolgend Grubenbrand | 9 Tote, 11 Verletzte | [5] | ||
3. Aug. 1965 | Zeche Jacobi | Bottrop | Grubenbrand | 2 Tote | Die Todesopfer konnten erst am 16. Mai 1966 geborgen werden.[19] | [5] | |
4. Okt. 1968 | Zeche Minister Achenbach | Lünen, damals Brambauer | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 17 Tote, 8 Verletzte | Vermutliche Entzündung durch Metallreibungsfunken. | [5] | |
4. Mai 1971 | Zeche Hannover | Bochum – Hordel | Gebirgschlag | 6 Tote | Verschüttung durch hereinbrechende Gesteinsmassen infolge eines Strebbruches. Es war das letzte tödliche Unglück in Bochum.[20] | [5] [11] | |
27. Okt. 1977 | Zeche Schlägel & Eisen | Herten | Grubenbrand | 7 Tote | Erstickungstod in den Brandgasen | [5] [11] | |
22. März 1979 | Zeche Hansa | Dortmund – Huckarde | Schlagwetterexplosion | 7 Tote, 1 Verletzer | Grund war wahrscheinlich eine unzureichende Bewetterung. | [5] | |
10. Feb. 1982 | Zeche Minister Achenbach | Lünen - Brambauer | Strebbruch | 3 Tote, 2 Verletzte | [5] | ||
16. Feb. 1984 | Zeche Consolidation | Gelsenkirchen – Schalke | Strebbruch | 5 Tote | 5 weitere, eingeschlossene Bergleute wurden unverletzt gerettet.[19] | [5] | |
15. Apr. 1992 | Zeche Haus Aden Schacht Grimberg 3/4 | Bergkamen | Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion | 7 Tote | Sechs Männer (Alter 20 bis 43 Jahre) starben gegen 17 Uhr auf Flöz Sonnenschein. Ein siebter wurde schwer verletzt, konnte sich aber retten und Alarm geben. Er wurde in die Dortmunder Unfallklinik geflogen und erlag dort seinen schweren Verbrennungen.[19] | [5] | |
6. Nov. 1992 | Zeche Ewald / Schlägel und Eisen | Herten | Zerquetschung | 7 | Aufgrund fehlerhaften Verhaltens des Fördermaschinisten wurden zwei Bergleute zwischen Schachtwand und Förderkorb zerquetscht. | [5] |
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Evelyn Kroker, Michael Farrenkopf: Grubenunglücke im deutschsprachigen Raum - Katalog der Bergwerke, Opfer, Ursachen und Quellen. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Bochum 1999, ISBN 3-921533-68-6.
- Friedrich Wessel: Gerettet! Grubenunglücke im Revier. 1. Auflage. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2018, ISBN 978-3-8313-3242-7.
- Helmut Brämer: Der Knappen letzte Fahrt – Eine Dokumentation über Grubenkatastrophen und dazugehörigen Friedhofs-Gedenkstätten in Bochum. Peter Kracht Verlag, Bochum 1992, ISBN 3-926713-07-0.
- Olaf Schmidt-Rutsch, Ingrid Telsemeyer (Hrsg.): Die Radbod-Katastrophe. ISBN 978-3-8375-0032-5.
Weblinks
Bearbeiten- Wolfgang Schubert: Grubenunglücke und ihre Denkmäler. Abgerufen am 15. April 2023 (deutsch).
- Bilder zu Grubenunglücken in Bochum, im Flickr Auftritt der Stadt Bochum
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d Dietmar Bleidick: Bergbau – Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten. Klartext, Essen 2021, ISBN 978-3-8375-2313-3, S. 56–57.
- ↑ Das Wissensrevier. 150 Jahre Bergbauforschung und Ausbildung bei der Westfälischen Berggewerkschaftskasse/DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung. Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Bochum 2014 Bd. 1: Stefan Moitra: Die Geschichte einer Institution. ISBN 978-3-937203-69-0 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum Nr. 197)
- ↑ a b Ulrich Kind: Kohlengräberland, Schlagwetter-Unglück von 8. August 1912. Abgerufen am 16. April 2023.
- ↑ Siehe unter anderem: LWL-Industriemuseum, Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur (Hrsg.): Revierflklore, zwischen Heimatstolz und Kommerz. Das Ruhrgebiet am Ende des Bergbaus in der Populärkultur. Klartext-Verlag, Essen 2018.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co Evelyn Kroker, Michael Farrenkopf: Grubenunglücke im deutschsprachigen Raum - Katalog der Bergwerke, Opfer, Ursachen und Quellen. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Bochum 1999, ISBN 3-921533-68-6.
- ↑ a b „Da wo tote Kumpel liegen, geht man nicht mehr rein“, Dorstener Zeitung, 20. Februar 2021
- ↑ Evelyn Kroker, Michael Farrenkopf: Grubenunglücke im deutschsprachigen Raum - Katalog der Bergwerke, Opfer, Ursachen und Quellen. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Bochum 1999, ISBN 3-921533-68-6, S. 12, 36.
- ↑ Gabriele Unverferth, Evelyn Kroker: Der Arbeitsplatz des Bergmanns in historischen Bildern und Dokumenten, Kapitel Sicherheit und Hygiene am Arbeitsplatz. 2. Auflage. Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Bochum 1981, ISBN 3-921533-21-X, S. 205.
- ↑ Zahlen aus einem Vortrag zu Grubenunglücken, zu finden im Flick-Album "Grubenunglücke in Bochum".
- ↑ Westfälisch-Rheinisches: Barop, 18. Juni. In: Dortmunder Anzeiger. 20. Juni 1872, abgerufen am 17. Juni 2020.
- ↑ a b c d e f g h i j k Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005, 3., überarb. und erw. Aufl. Selbstverlag Deutsches Bergbau-Museum, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9, S. 784-176.
- ↑ Wittener Volkswacht, 2. November 1932
- ↑ Frank Jochims, Christoph Oboth: Kleine Geschichte des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet. DGEG Medigen GmbH, Hövelhof 2016, ISBN 978-3-937189-93-2, S. 107.
- ↑ Zitat aus Stefan Klönne: Hammer Zechen im Wandel der Zeit – Radbod, Maximilian, Heinrich-Robert, Sachsen. S. 45.
- ↑ Helge Toben, Als Zeche Grimberg 3/4 zum Massengrab wurde, Welt, 19. Februar 2016
- ↑ Bestand 88 Bergwerksgesellschaft Dahlbusch, Gelsenkirchen-Rotthausen. Bergbau-Archiv Bochum, abgerufen am 13. Juni 2012.
- ↑ Die Dahlbusch-Bombe. In: Der Spiegel. Nr. 46, 1963 (online).
- ↑ Zeche Sachsen in Hamm-Heessen 1912–1976. In: ruhrzechenaus.de. Abgerufen am 3. Juni 2022.
- ↑ a b c Anmerkung: Aus der Liste Grubenunglücke übernommen, nicht in Kroker + Farrenkopf bzw. Huske belegt.
- ↑ Anmerkung: Einstellung des Bergbaus in Bochum im März 1973