- System: Trias (251,9–201,3 mya)
- Serie: Obertrias (235–201,3 mya)
- Serie: Mitteltrias (247,2–235 mya)
- Serie: Untertrias (251,9–247,2 mya)
Serie | Stufe | Unterstufe | ≈ Alter (mya) |
---|---|---|---|
höher | höher | höher | jünger |
Mitteltrias | Ladinium | Longobardium | 239,1–235 |
Fassanium | 242–239,1 | ||
Anisium | Illyrium | 244–242 | |
Pelsonium | 244,9–244 | ||
Bithynium | 246,3–244,9 | ||
Aegeum | 247,2–246,3 | ||
tiefer | tiefer | tiefer | älter |
MITTELTRIAS
LADINIUM
- Longobardium
- Obergrenze: Mittlerer Keuper, unterhalb Estherienschichten der Grabfeld-Formation
- Untergrenze: Unterer Keuper, vermutlich Bereich Werksandstein
- Fassanium
- Obergrenze: Unterer Keuper, vermutlich Bereich Werksandstein
- Untergrenze: Oberer Muschelkalk, noch Bereich Cycloidesbank zugeordnet, vermutlich aber Bereich Spiriferinabank
ANISIUM
- Illyrium
- Obergrenze: Oberer Muschelkalk, noch im Bereich Cycloidesbank gelegt, vermutlich aber Bereich Spiriferinabank
- Untergrenze: Unterer Muschelkalk, Schaumkalkbank 1
- Pelsonium
- Obergrenze: Unterer Muschelkalk, unterhalb Schaumkalkbank 1
- Untergrenze :Unterer Muschelkalk, Obere Oolithbank, FAD Nicoraella kockeli (TATGE)
- Bithynium
- Obergrenze: Unterer Muschelkalk, unterhalb Obere Oolithbank, FAD Nicoraella kockeli (Tatge)
- Untergrenze: Oberer Buntsandstein, Dolomitische Grenzbank (DGB) Thüringen / vulgaris/costata-Bank Franken
- Aegeum
- Obergrenze: Oberer Buntsandstein, unterhalb Dolomitische Grenzbank (DGB) Thüringen / vulgaris/costata-Bank Franken
- Untergrenze: Oberer Buntsandstein, unterhalb Stammen-Subformation der Solling-Formation
Links Allgemein
Bearbeiten- E-Bibliothek Terra Triassica
- Wissenschaftliche Originale: Sammlungen BGR/LBEG, Hannover und BGR, Berlin
- muschelkalkmuseum.org:
- Mineralienatlas-Fossilienatlas
- shark-references.com
- Steinkern
To Do
BearbeitenAngekommen! Die triassische Kammmuschel Chlamys (Praechlamys) reticulata (SCHLOTHEIM, 1820) immigrierte in der Zeit des ausgehenden Anisiums von der Tethys in das damalige mitteleuropäische Muschelkalkmeer und erreichte vor etwa 242 Mio Jahren auch das Gebiet des heutigen Unterfrankens. Sie kommt nur in einem Schichtbereich von wenigen Metern vor und wird als sogenanntes Leitfossil zur genaueren Einordnung der in einem Aufschluss anstehenden Schichten genutzt. Ihre wesentlich jüngere Verwandte, die atlantische Jakobsmuschel, wurde in Form der rechten Schalenhälfte das Erkennungszeichen der Jakobspilger nach Santiago de Compostela, das seit dem späten 9. Jahrhundert Grabstätte des Heiligen Jacobus und heute immer noch einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte des Christentums ist.
Kerninformationen zu triassischen Haien
BearbeitenDie Hybodontiformes waren während der Trias weltweit verbreitet und sind gegen Ende der Kreidezeit ausgestorbenen.
- Acrodus, Palaeobates und Hybodus kommen in der Germanischen als auch der Alpinen Trias vor und deuten auf eine Verbindung des Muschelkalk-Meeres mit der Alpinen Trias hin (RIEPPEL, 1981).
- Die in der Germanischen Trias häufigen altertümlichen Gattungen Asteracanthus, Lissodus und Polyacrodus fehlen hingegen in der Alpinen Trias.
- Flossenstacheln der Hybodontiformes
Alle Hybodontier besaßen zwei Rückenflossen mit je einem Flossenstachel an der Vorderkante. Die Stacheln sind sehr einheitlich gebaut. Die Flanken sind meist in Längsrichtung berippt, der untere Teil des Stachels, der im Körper der Haie steckte, trägt keine Rippen. Die ebenfalls rippenfreie konvex gekrümmte Rückseite trägt in der Mitte zwei dicht beieinander stehende Reihen nach unten gekrümmter Häkchen.
- Hautschuppen der Hybodontiformes
Wilczewski (1967) bildete erstmals Hautschuppen (Placoidschuppen) von Elasmobranchiern aus dem Muschelkalk ab.
- Kopfstacheln der Hybodontiformes
Männchen hybodonter Haie trugen oberhalb der Augen ein oder zwei Paar Kopfstacheln, was einzigartig unter allen lebenden und fossilen Haien ist. Auf einer dreistrahligen Stachelbasis sitzt die nach hinten gekrümmte Stachelkrone mit einem Widerhaken (MAISEY 1987). Ob dieser Widerhaken bei allen triassischen Formen entwickelt war ist unbekannt, da die Stachelkronen fast immer abgebrochen sind und meist nur die Basalplatten gefunden werden. Die abgebrochenen Stachelkronen sind dagegen merkwürdigerweise bisher noch nie gefunden worden.
- 1834 – Psammodus heteromorphus Agass. – AGASSIZ in ALBERTI, S. 90 (MDZ)
- 1838 - Ceratotus heteromorphus Agass. - AGASSIZ, Tome III, S. 136 (archive.org)
- 1843 - Ceratotus heteromorphus Agass. - AGASSIZ, Atlas Tome III, Tab. 18, Fig. 32, 33, 34 (archive.org)
- 1870 - Ceratotus heteromorphus Ag. - ENDLICH, S. 12 (books.google.de ) und Tab. 1 Fig. 24—36 (books.google.de )
- 1885 - Ceratotus heteromorphus - QUENSTEDT, S. 298 (archive.org) und Tab. 24, Fig. 9—13 (opendigi.ub.uni-tuebingen.de)
- 1889 - Kopfstacheln von Hybodus und Acrodus (Acrodonchus und Hybodonchus)- FRAAS, S. 233–240 (archive.org) und Taf. 5, Fig. 9–13 (archive.org)
- 1928 - Hybodonchus FRAAS - SCHMIDT, S. 338-340
- 1928 - Acrodonchus FRAAS - SCHMIDT, S. 340
- 1933 - Kopfstachel - HUENE, S. 90, 93, Taf. II, Fig. 17 und 22—24 (PDF)
- 1938 - Hybodontenkopfstachel - SCHMIDT, S. 48
- 2015 - Kopfstacheln der Hybodontiformes - BÖTTCHER, S. 157—159 und Abb. 8.10
- Zähne der Hybodontiformes
Haie produzieren und ersetzen ihr ganzes Leben lang Zähne.
- Eier der Hybodontiformes
Bei allen Knorpelfischen werden die Eier innerhalb des Körpers der Weibchen befruchtet. Die Mehrzahl der heutigen Haie bringt lebende Junge zur Welt, es gibt aber auch zahlreiche Arten, die Eier ablegen, in denen die Embryonen heranwachsen. Die Eier sind von einer ledrigen Hülle umgeben, weshalb sie unter günstigen Bedingungen fossil überliefert werden können. Die Eikapseln der meisten heutigen Arten sind mehr oder weniger rechteckig, nur die der Stierkopfhaie sind spiralig gewunden. Ähnliche gewundene Eikapseln, die an beiden Enden in lange Spitzen auslaufen, haben vermutlich auch die Hybodontier produziert. Man kennt derartige Gebilde vom Karbon bis zur Kreide (FISCHER et al.2014), in der Germanischen Trias aus dem Oberen Buntsandstein, dem Lettenkeuper und aus dem Rhätsandstein.
- Rhät
- Palaeoxyris muensteri Presl, 1838
- Palaeoxyris muelleri Frentzen, 1932
- Palaeoxyris ventricosum - Schimper 1870/72
- Lettenkeuper
- Palaeoxyris friessi Böttcher, 2010
- Oberer Buntsandstein
- Palaeoxyris becksmanni (Ortlam), 1967)
- Palaeoxyris regularis Brongniart, 1828
BRONGNIART, A. (1828a): Essai d'une Flore du grès bigarré. – Annales des sciences naturelles, 15: 435–460, Pl. XX. BRONGNIART, A. (1828b): Prodrome d'une histoire des végétaux fossiles. – F. G. Levrault, Paris: 223 pp.
Fischer, J. Kogan, I., 2008. Elasmobranch egg capsules Palaeoxyris, Fayolia andVetacapsula as subject of palaeontological research. An annotated bibliography. Paläontologie, Stratigraphie, Fazies (16), Freiberger Forschungshefte, C 528: 75–91 (academia.edu)
FRENTZEN, K. (1932): Beiträge zur Kenntnis der fossilen Flora des südwestlichen Deutschland. IX. Revision der Rhätflora Schwabens. – Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen geologischen Vereines - Neue Folge, Band XXI: 75–94.
(16) (PDF) Hai-Eier im Unterjura Nordbayerns. Available from: https://www.researchgate.net/publication/378205946_Hai-Eier_im_Unterjura_Nordbayerns [accessed Apr 06 2024].
PRESL, D.K. (1838): Restiacites. – In: STERNBERG, K.M. (ed.): Versuch einer geognostisch-botanischen
Darstellung der Flora der Vorwelt. Vol. II, part VII–VIII, Prag: 189, Pl. LIX.
SCHIMPER, W.P. (1870–1872): Traité de paléontologie végétale ou la flore du monde primitif dans ses rapports avec les formations géologiques et la flore du monde actuel. – 2. Bailliére, Paris: 514–519, Pl. LXXX
Systematik der triassischen Haie
Bearbeiten- Klasse Chondrichthyes Huxley, 1880
- Unterklasse Elasmobranchii Bonaparte, 1838
- Ordnung Euselachii Hay, 1902
- Klade Hybodontiformes Patterson, 1966
- Überfamilie Hybodontoidea Owen, 1846
- Gattungs- und Artebene
Nach Böttcher, 2015, verwendete ALBERTI in seiner grundlegenden Monographie über die Trias (ALBERTI, 1834) bereits etliche der von AGASSIZ begründeten Artnamen vor der Veröffentlichung der entsprechenden Lieferungen des Werkes von AGASSIZ, was auf einen engen Kontakt der beiden hindeute und impliziert damit, dass die 1834 veröffentlichte Beschreibung nicht von AGASSIZ selbst stammt und es somit 1834 keine gültige Erstbeschreibung sei.
ALBERTI führt jedoch wörtlich aus, dass die Bearbeitung der Fischzähne durch AGASSIZ erfolgte: ALBERTI 1834, S. 88 § 115 (S. 88–90)
Zu Palaeobates angustissimus:
BÖTTCHER weist 2015 das Taxon als Palaeobates angustissimus (AGASSIZ in GEINITZ, 1837) aus.
In Umsetzung der Annahme, dass ALBERTI die von AGASSIZ vorgesehenen Namen in seiner Monographie nur verwendet habe, springt BÖTTCHER zu GEINITZ 1837, der in diesem Jahr unter anderem angustissimus vom thüringischen Fundort Mattstedt beschreibt und auch abbildet.
Dieses Vorgehen kann nicht im Sinne des Autors AGASSIZ sein, da dieser bei seinen Beschreibungen in seinem Werk Tome III mehrfach auf die Aussagen in ALBERTI, 1834, verweist, in diesem Fall 1838 bei seiner ersten in einem eigenen Werk veröffentlichten Bearbeitung explizit die Veröffentlichung Psammodus angustissimus Agass. Msc. — d' Albert! Mon. Trias pag. 9o. aufführt und ergänzend vermerkt: Es war Herr d'Alberti aus Wilhelmshall, der mich als Erster mit dieser Art bekannt machte; später schickte mir Herr Mougeot welche aus der Umgebung von Lunéville. Die getroffenen Aussage sind eindeutig, Geinitz findet 1838 keine Erwähnung und es war sicher nicht Wunsch des Autors, sich die Bearbeitung in ALBERTI 1834 unterdrücken zu lassen und unter Wechsel zu GEINITZ den Locus typicus nach Thüringen zu verlegen.
1838 – Strophodus augustissimus Agass. – AGASSIZ, III, S. 128 (Schreibfehler Artname)
Übersetzung des Textes 1838, S. 128
Wir finden im Muschelkalk recht häufig sehr kleine Zähne, die in ihrer Struktur denen der Psammodien ähneln, sich aber von den eigentlichen Psammodien durch ihre längliche Form und durch die Ausdünnung ihrer beiden Enden unterscheiden. Ich ordne sie vorläufig der Gattung Strophodus zu, der sie am nächsten stehen, obwohl ich immer noch Zweifel an ihrer generischen Stellung habe, da ich nicht feststellen konnte, ob sie die gesamte Reihe von Formveränderungen aufweisen, die die Gattung Strophodus charakterisieren. Ihre extreme Kleinheit, die über die Grenzen hinausgeht, die wir normalerweise bei den Dimensionen von Arten derselben Gattung beobachten, lässt mich sogar glauben, dass sie von einem Fisch stammen, der eines Tages, wenn er besser bekannt ist, eine eigene Gattung bilden wird. Diese Zähne sind flach, im Mittelteil leicht eingedrückt, an den Rändern abgerundet, an den beiden Enden dünner, aber an den Enden keineswegs schmaler oder zur Seite gebogen. Ihre Oberfläche ist gleichmäßig netzartig und in der Mitte gepunktet, mit sehr kleinen Falten an der Peripherie. Es war Herr d'Alberti aus Wilhelmshall, der mich als Erster mit dieser Art bekannt machte; später schickte mir Herr Mougeot welche aus der Umgebung von Lunéville.
- Probematik Acrodus lateralis / Acrodus gaillardoti'
- Acrodus lateralis: Heterodontes Gebiss. Die Zähne haben eine ebene Kaufläche ohne Spitzen und waren zu einem Quetschgebiss angeordnet. Die vorderen Zähne sind kurz, die Kaufläche ist in der Mitte stark aufgewölbt und verbreitert, wodurch beim Zubiss ein mehrpunktueller Druck erzeugt wurde. Mit diesem Gebiss wurden vermutlich die Schalen und Panzer von Muscheln, Schnecken, Brachiopoden und Krebsen geknackt.
- Acrodus gaillardoti besaß ein Pflastergebiss aus sehr langen, schmalen Zähnen, die über vier Zentimeter Länge erreichen können. Viele dieser Zähne sind von der Seite betrachtet nahezu gerade, andere leicht aufgewölbt, jedoch niemals so stark wie die vorderen Zähne von A. lateralis. Der Größenunterschied zwischen beiden ist beträchtlich. Außerdem gibt es reiche Vorkommen von A. lateralis im Lettenkeuper, während A. gaillardoti oberhalb des Vitriolschiefers nahezu fehlt. Folglich muss es sich nach Böttcher 2015 um zwei Arten handeln.
Literatur mit Bezug Knorpelfische
Bearbeitende la Beche, H. T. (1822) - Remarks on the geology of the south coast of England, from Bridport Harbour, Dorset, to Babbacombe Bay, Devon. In: Trans. Geol. Soc., ser. 2, J (1): 40–47 (biodiversitylibrary.org), pls. 3–8 (biodiversitylibrary.org)
- Agassiz in Alberti 1834
- Alberti, F. A. v. (1834): Beitrag zu einer Monographie des Bunten Sandsteins, Muschelkalks und Keupers und die Verbindung dieser Gebilde zu einer Formation. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1834 (MDZ)
- Erstbeschreibungen
- Acrodus Agassiz in Alberti, 1834 (S. 90) (MDZ)
- Acrodus gaillardoti Agassiz in Alberti, 1834 (S. 90) (MDZ)
- Acrodus braunii Agassiz in Alberti, 1834 (S. 201)(MDZ)
- Hybodus Agassiz in Alberti, 1834 (S. 90) (MDZ)
- Hybodus plicatilis Agassiz in Alberti, 1834 (S. 90) (MDZ)
- Hybodus obliquus Agassiz in Alberti, 1834 (S. 90) (MDZ)
- Palaeobates angustissimus (Agassiz in Alberti, 1834)
- Psammodus angustissimus Agass. 1834 (S. 90) (MDZ)
- Palaeobates elytra (Agassiz in Alberti, 1834)
- Psammodus elytra Agass. 1834 (S. 133) (MDZ)
- Psammodus heteromorphus Agass. 1834 (S. 90) (MDZ) = Kopfstachel eines Haies
- Psammodus reticulatus Agass. 1834 (S. 133) (MDZ)
- Klöden, K. F. von (1834) – Die Versteinerungen der Mark Brandenburg, insonderheit diejenigen, welche sich in den Rollsteinen und Blöcken der südbaltischen Ebene finden. Bei C. G. Lüderitz, Berlin (books.google.de), (e-rara.ch), Taf. I (e-rara.ch)
- S. 97, e. Zahn Rüdersdorf (books.google.de)
- Taf. I. Fig. 4 Zahn Rüdersdorf (books.google.de)
- Voltz, P. L. (1835): Notice sur le grès bigarré de la grande carrière de Soultz-les-Bains: avec observations de M. Schimper. In: Mémoires de la Société du Muséum d’Histoire Naturelle de Strasbourg, 2, 1 – 14, Strasbourg/Paris (biodiversitylibrary.org)
- Zenker, J.C. (1836): Historisch-topographisches Taschenbuch von Jena und seiner Umgebung: besonders in naturwissenschaftlicher u. medicinischer Beziehung ; mit dem Plane von Jena und einem geognostischen Profile, Verlag: Frommann, Jena
- Fische: S. 232–234 (MDZ)
- Bronn, H. G. (1835–1837): Lethaea Geognostica oder Abbildungen und Beschreibungen der für die Gebirgs-Formationen bezeichnendsten Versteinerungen, Erster Band, Das Übergangs- bis Oolithen-Gebirge enthaltend. E. Schweizerbart´s Verlagshandlung, Stuttgart 1835–1837, S. 186–187 (archive.org)
- Bronn, H. G. (1837): XLVII Tafeln mit Abbildungen zur Lethaea Geognostica, Schweizerbart´s Verlags-Buchhandlung, Stuttgart 1837, Tafel XIII (archive.org)
- Egerton, P. (1837): A systematic and stratigraphical catalogue of the fossil fish in the cabinets of Lord Cole and Sir Philip Grey Egerton; together with an alphabetical and stratigraphical catalogue of the same species with references to their published figures and descriptions. Richard and John E. Taylor, London 1837 (biodiversitylibrary.org)
- Geinitz, H. B. (1837): Beitrag zur Kenntnis des thüringischen Muschelkalkgebirges, 33 S., Taf. I–III, (2 Steindrucktafeln), Bran´sche Buchhandlung, Jena 1837, S. 21/22 (archive.org) Tafel III (archive.org)
- Hogard, H. (1837): Description géologique et minéralogique des régions granitiques et arénacées du système des Vosges, Épinal, 1837 (MDZ), (books.google.de)
- Voltz, P. L. (1838): Notiz über den bunten Sandstein des grossen Steinbruchs von Sultz-Bad: mit Bemerkungen von W. P. Schimper. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefaktenkunde 1838, 338–342 (biodiversitylibrary.org)
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- S. 14 Fische Muschelkalk (hathitrust.org)
- Murchison, R.I. & Strickland, H.E. (1840)(Read June 14, 1837): On the Upper Formations of the New Red Sandstone System in Gloucestershire, Worcestershire, and Warwickshire; showing that the Red or Saliferous Marls, including a peculiar Zone of Sandstone, represent the “Keuper” or “ Marnes Irisées;” with some account of the underlying Sandstone of Ombersley, Bromsgrove, and Warwick, proving that it is the “Bunter Sandstein” or “Grès Bigarré” of Foreign Geologists. Transactions of the Geological Society, Ser. 2, 5, S. 331–348 (biodiversitylibrary.org), Tafel 28 (biodiversitylibrary.org)
- Agassiz, L. (1840): Recherches Sur les Poissons fossiles. Tome I. Tableau général des Poissons fossiles Imprimérie de Petitpierre, Neuchatel, 1840, S. XXXVII (archive.org)
- Agassiz, L. (1833–1843): Recherches Sur les Poissons fossiles. Tome III. Imprimérie de Petitpierre, Neuchatel, 1833–1843 (archive.org)
- Agassiz, L. (1833–1843 ): Recherches Sur les Poissons fossiles. Atlas Tome III. Imprimérie de Petitpierre, Neuchatel, 1833–1843 (archive.org)
- VIII. Strophodus angustissimus Agass. - S. 128 (1838) (archive.org), Atlas Tome III, Tab. 18, Fig. 28, 29, 30 (1843) (archive.org)
- IX. Strophodus elytra Agass. - S. 128b (1838), Atlas Tome III, Tab. 18, Fig. 31 (1843) (archive.org)
- Chapitre V. Ceratotus heteromorphus Agass. - S. 136 (1838) (archive.org), Atlas Tome III, Tab. 18, Fig. 32, 33, 34 (1843) (archive.org)
- Chapitre VII. Du genre Acrodus. S. 139–140 (1838)(archive.org)
- I. Acrodus nobilis Agass. - S. 140–144 (1839), Atlas Tome III, Tab. 21 (1837) (archive.org)
- II. Acrodus latus Agass. - 144 (1839), Atlas Tome III, Tab. 22, Fig. 1 (1843) (archive.org)
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- IV.Acrodus undulatus Agass. - S. 144–145 (1839), Atlas Tome III, Tab. 22, Fig. 4 (1843) (archive.org)
- V.Acrodus leiopleurus Agass. - S. 145 (1839), Atlas Tome III, Tab. 22, Fig. 5 (1843) (archive.org)
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- VII.Acrodus acutus Agass. - S. 146 (1839), Atlas Tome III, Tab. 22, Fig. 13, 14, 15 (1843) (archive.org)
- VIII.Acrodus gaillardoti Agass. - S. 146–147 (1839), Atlas Tome III, Tab. 22, Fig. 16, 17, 18, 19, 20 (1843) (archive.org)
- IX.Acrodus lateralis Agass. - S. 147 (1839), Atlas Tome III, Tab. 22, Fig. 21, 22 (1843) (archive.org)
- X.Acrodus larva Agass. - S. 147 (1839), Atlas Tome III, Tab. 22, Fig. 23, 24, 25 (1843) (archive.org)
- XI.Acrodus brauni Agass. - S. 147–148 (1839), Atlas Tome III, Tab. 22, Fig. 26 (1843) (archive.org)
- XII.Acrodus hirudo Agass. - S. 148 (1839), Atlas Tome III, Tab. 22, Fig. 27 (1843) (archive.org)
- XI.Acrodus rugosus Agass. - S. 148–149 (1839), Vol III, Tab. 22, Fig. 28, 29 (1843) (archive.org)
- Chapitre IX. De la structure des dents des Cestraciontes. Du genre Strophodus. S. 163 (1843), Atlas Tome III, Tab. K, Fig. 3, 4, 5 (1844) (archive.org)
- Chapitre IX. De la structure des dents des Cestraciontes. Du genre Acrodus. S. 163–164 (1843), Atlas Tome III, Tab. L, Fig. 1 (1844) (archive.org)
- Owen, R. (1840–1845): Odontography; or a Treatise of the comparative Anatomy of the teeth, their physological relations, mode of development and microscopic structure in the vertebrate animals, Vol. I, Text, London 1840–1845 (archive.org)
- Owen, R. (1840–1845): Odontography; or a Treatise of the comparative Anatomy of the teeth, their physological relations, mode of development and microscopic structure in the vertebrate animals, Vol. II, Atlas, London 1840–1845 (archive.org)
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- Quenstedt, F.A. (1852): Handbuch der Petrefaktenkunde. Verlag H. Laupp, Tübingen 1852, S. 178 (MDZ)
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- Giebel, C. G. (1856): Ueber Saurier- und Fischreste aus dem Thüringer Keuper. Zeitschrift für die Gesammten Naturwissenschaften, Achter Band, 422–429 (archive.org), Tafel I (archive.org), Halle
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Literatur in der Cloud
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Hybodontiformes Patterson 1966
BearbeitenAcrodus Agassiz in Alberti, 1834
Bearbeiten- Acrodus Agassiz in Alberti, 1834
- Alberti, F. A. v. (1834): Beitrag zu einer Monographie des Bunten Sandsteins, Muschelkalks und Keupers und die Verbindung dieser Gebilde zu einer Formation. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1834, S. 90 (MDZ)
- Diagnose:
- 1834 – Acrodus Agass. – Agassiz in Alberti, 1834, S. 90
Genus Acrodus Agass.; hat eine Längsfalte im Schmelz der Zahnkrone, und viele zusammenlaufende Querfalten.
- Typusart: Acrodus gaillardoti Agassiz in Alberti, 1834
- Stratum typicum/Alter: „Kalkstein über dem Rogenstein“, Oberer Muschelkalk, Mittlere Trias
- Locus typicus: Baden Württemberg (Marbach und Umgebung)
- Bemerkungen: Beschreibung ohne Abbildung
- Acrodus affinis Reuss, 1844
- Reuss, A. E. (1844): Geognostische Skizzen aus Böhmen. Die Kreidegebilde des westlichen Böhmens, ein monographischer Versuch: Nebst Bemerkungen über die Braunkohlenlager jenseits der Elbe und eine Uebersicht der fossilen Fischreste Böhmens. – 2. Band, VI + 304 S., Prag (Medau & Comp.) (archive.org)
- Erstbeschreibung: Reuss, A. E. 1844, S. 218; ergänzende Beschreibung/Abbildung 1845: S. 1 und Taf. II, Fig. 3 und 4[1]
- Stratum typicum/Alter: Unterer Plänerkalk, Kreide
- Locus typicus: Kostitz in Böhmen
- Bemerkungen: 2 Exemplare
- Acrodus alexandrae Wemple, 1906
- Wemple, E. M. (1906): New cestraciont teeth from the West-American Triassic. University of California Publications, 5 (4), 71–73 (biodiversitylibrary.org)
- Erstbeschreibung: Wemple, E. M. 1906, S. 71–72 und Plate 7, Figs. 5 und 6
- Stratum typicum/Alter: Mittlere Trias
- Locus typicus: Fisher Canon, West Humboldt Range, Nevada
- Bemerkungen: Holotyp: No. 9874, Univ. Calif. Col. Vert. Palae.
- Acrodus angustus Giebel, 1848
- Giebel, C. G. (1848): Die Fauna der Vorwelt, mit steter Berücksichtigung der lebenden Thiere. Erster Band: Wirbelthiere. Dritte Abtheilung: Fische: i-xii, Brockhaus, Leipzig 1848 (biodiversitylibrary.org)
- Erstbeschreibung: Giebel, C. G. 1848, S. 327
- Stratum typicum/Alter: Jura, Lias
- Locus typicus: Quedlinburg
- Bemerkungen:
- Acrodus anningiae Agassiz, 1839
- Acrodus undulatus = Acrodus anningiae, L. Agassiz, Tom. III, S. 175 und Taf. XXII. Fig. 4
- Acrodus biscrasseplicatus Xue, 1980
- Xue, Xing-Xu (1980): New materials of Hybodontidae in Gansu and Shaanxi. Vertebrata Palasiatica, 18 (1), 9–14 (archive.org)
- Acrodus braunii Agassiz in Alberti, 1834
- Alberti, F. A. v. (1834): Beitrag zu einer Monographie des Bunten Sandsteins, Muschelkalks und Keupers und die Verbindung dieser Gebilde zu einer Formation. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1834
- Erstbeschreibung: Agassiz in Alberti 1834, S. 201 (MDZ): Krone flach punktirt, scharf zugestuzt, nach den beiden Enden etwas schärfer zulaufend, als Acrodus Gaillardoti Agass.
- siehe auch Agassiz 1839 - Tome III, S. 147–148 (archive.org) und Agassiz 1843 -Tome III Atlas Tab. 22, Fig. 26 (archive.org)
- Übersetzung Agassiz 1839 - Tome III, S. 147–148: Ich kenne nur einen einzigen Zahn dieser Art, der von Herrn Alexander Braun im bunten Sandstein der Umgebung von Deux-Ponts gefunden wurde. Obgleich ich nur ein Fragment dieses Zahnes kenne, so ist er doch so charakteristisch, daß die Züge, welche er darbietet, keinen Zweifel über die Notwendigkeit lassen, ihn als den Typus einer besonderen, von allen vorhergehenden abweichenden Art zu betrachten. In der Tat, der Zahn meines Acrodus Braunii hat geradere und kantigere Kanten als seine Artgenossen; Sein Ende, das nur auf einer Seite erhalten ist, ist abgeschrägt. Der Längsvorsprung, der aus dem prominenten Teil des Zahnschmelzes entsteht, nimmt genau die Mitte des Zahnes ein, wie beim Acrodus Gaillardoti, aber mit dem Unterschied, dass die emaillierte Oberfläche nicht gewölbt, sondern die Form eines Daches hat, dessen zwei Seiten flach sind. Schließlich besteht der spezifische Hauptunterschied in den Querfalten, die viel weiter voneinander entfernt sind als die des Acr. Gaillardoti, nicht miteinander anastomosieren; Sie verzweigen sich kaum zu den glatten Rändern des Zahnschmelzes und bilden längs des Zahnes rechtwinklig zum medianen Vorsprung und neigen sich an beiden Enden kaum zu den Zahnenden. Nach diesem Exemplar zu urtheilen, müssen die übrigen Zahnmodifikationen dieser Species flacher und breiter sein als die irgend einer andern Species.
- Stratum typicum/Alter
- „Bunter Sandstein“ = Oberer Buntsandstein, Trias
- Locus typicus
- Zweibrücken (Deux-Ponts)
- Holotyp: Natural History Museum London, P.2760 Acrodus braunii (holotype)
- Synonymie
- *1834 - Acrodus Braunii Agass. – AGASSIZ in ALBERTI, S. 201 (MDZ)
- 1835 - Acrodus Braunii AG. – VOLTZ, S. 3 (biodiversitylibrary.org)
- 1837 - Acrodus Braunii Agass. – BRONN, S. 139 und 187 (archive.org)
- 1838 - Acrodus Braunii AG. – VOLTZ, S. 339 (biodiversitylibrary.org)
- 1839 - Acrodus Braunii Agass. – AGASSIZ, Tome III, S. 147–148 (archive.org)
- 1843 - Acrodus Braunii Agass. – AGASSIZ, Tome III Atlas, Tab. 22, Fig. 26 (archive.org)
- 1849 - Acrodus Braunii Ag. – MEYER, S. 231–232 (archive.org)
- 1852 - Acrodus Braunii Ag. - QUENSTEDT, S. 179
- Non 1857 - Acrodus Brauni – CHOP, S. 130 und Tafel IV Fig. 4.
- 1867 - Acrodus Brauni – GÜMBEL, S. 51 (S. 52 Profil Typlokalität Bubenhausen) (books.google.de)
- 1889 - A. braunii L. Agassiz. – WOODWARD, S. 279 (archive.org)
- 1928 - A. Brauni AG. – SCHMIDT, S. 336, Fig. 931
- Bemerkungen 1
- Acrodus Braunii Agass. Ein Zahn dieser Spezies wurde von Alexander Braun (1805–1877) im Oberen Buntsandstein von Zweibrücken/Pfalz gefunden und durch Agassiz 1834 und 1839 beschrieben und 1843 abgebildet.
- Ein weiterer Zahn von Acrodus Braunii Ag. wird von Voltz (1835) aus dem Oberen Buntsandstein des großen Steinbruchs von Soultz-les-Bains (Sulzbad) im Elsaß, allerdings ohne Abbildung, aufgeführt.
- Carl Chop stellt einen Zahn aus dem Schlotheimer Keuper zu Acrodus Brauni und bildet diesen ab (1857, S. 130 und Taf. IV, Fig. 4).
- GÜMBEL (1867, S. 51) führt Acrodus Brauni in seiner Bubenhausener Fossilliste auf und beschreibt auf S. 52 ein Profil des Steinbruchs Bubenhausen
- Woodward (1899, Bd. 1, S. 279) untersucht den Holotyp Acrodus Braunii und stellt diesen Zahn zu Acrodus gaillardoti Agass.
- M. Schmidt (1928, S. 336) gibt für den von ihm gezeichneten Zahn als Fundort irrtümlich „Vogesen“ an.
- Bemerkungen 2
Agassiz wurde 1852 Professor in Charlestown und 1853 am Harvard College in Cambridge, wo er das Museum of Comparative Zoology gründete, als dessen Grundstock er seine eigene Sammlung einbrachte.
- Bemerkungen 3
- Alexander Braun (1805–1877) war ein Studienfreund von Agassiz und wurde 1837 Direktor des großherzoglichen Naturalienkabinetts in Karlsruhe, zuletzt war er Prof. der Botanik in Berlin. Sein jüngerer Bruder Max Braun (1814–1883) war Bergbauingenieur. Beide Brüder sammelten Fossilien und legten sich eine Sammlung an. Agassiz heiratete deren Schwester Cecilie Braun (1809-1848).
- Die sogenannte Braun Collection am Natural History Museum in London mit "Vertebrate fossils from the Continental Trias" wurde vom Museum in der Zeit um 1836 von Dr. Alexander Braun angekauft.
- weitere Zähne Sammlung Braun befinden sich zum Teil evtl. in Karlsruhe.
- Naturkundemuseum Karlsruhe - Mitarbeiter Paläontologie und Evolutionsforschung
- Bemerkungen 4
- Zahlreiche Originale zu den Beschreibungen von Agassiz befinden sich an der ETH Zürich
- Kurator ETH Zürich
- Dr. Iwan Stössel
- phone+41 44 632 37 87
- email: istoessel@ethz.ch
- Dep. Erdwissenschaften, Sonneggstrasse 5, 8092 Zürich, Schweiz
- Acrodus caledonicus Rees & Underwood, 2006
- Rees, J. & Underwood, C.J. (2006): Hybodont sharks from the Middle Jurassic of the Inner Hebrides, Scotland. Transactions of the Royal Society of Edinburgh, Earth Sciences, 96(4), 351–363
- Acrodus cuneocostatus Cuny, Rieppel & Sander, 2001
- Cuny, G. & Rieppel, O. & Sander, P.M. (2001): The shark fauna from the Middle Triassic (Anisian) of North-Western Nevada. Zoological Journal of the Linnean Society, 133(3), 285–301
- Acrodus curtus Agassiz, 1837
- Acrodus flexuosus Schafhäutl, 1863
- Schafhäutl, K. E. (1863): Süd-Bayerns Lethaea Geognostica. Der Kressenberg und die südlich von ihn gelegenen Hochalpen geognostisch betrachtet in ihren Petrefacten. Leopold Voss, Leipzig (e-rara.ch)
- Erstbeschreibung: Schafhäutl 1863 S. 244 und Tafel LXIV, Fig. 2
- Locus typicus: Emmanuelflöz
- Holotypus: Sammlung Paur
- Bemerkungen: Einziges Exemplar Sammlung Paur
- Acrodus gaillardoti Agassiz in Alberti, 1834
- Alberti, F. A. v. (1834): Beitrag zu einer Monographie des Bunten Sandsteins, Muschelkalks und Keupers und die Verbindung dieser Gebilde zu einer Formation. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1834 (MDZ)
- Erstbeschreibung: Agassiz in Alberti 1834, S. 90 (MDZ)
- Diagnose: Krone gewölbt, Zähne nach beiden Enden schmal zulaufend.
- Stratum typicum/Alter: „Kalkstein über dem Rogenstein“ = Oberer Muschelkalk, Mittlere Trias
- Locus typicus: Baden Württemberg (Marbach und Umgebung)
- Bemerkungen: Beschreibung ohne Abbildung, Holotypus nicht festgelegt.
- Synonomie:
- *1834 – Acrodus Gaillardoti Agass. – Agassiz in Alberti, S. 90 (MDZ)
- Acrodus georgii Mutter, 1998
- Mutter, R. J. (1998): Zur systematischen Stellung einiger Bezahnungsreste von Acrodus georgii sp. nov. (Selachii, Hybodontoidea) aus der Grenzbitumenzone (Mittlere Trias) des Monte San Giorgio (Kanton Tessin, Schweiz). In: Eclogae Geologicae Helvetia, 91, 1998, 513–519 (e-periodica)
- Erstbeschreibung: Mutter, R. J., 1998: S. 517
- Stratum typicum: Mittlere Grenzbitumenzone des Monte San Giorgio, Tessin (Schweiz)
- Alter: Anisium Mittlere Trias
- Locus typicus: Grabungsstellen Valporina, Cava Tre Fontane P. 902
- Bemerkungen: Holotyp: PIMUZ T 3926
- Acrodus gibberulus Agassiz, 1843
- Acrodus hirudo Agassiz, 1843
- Acrodus kalasinensis Cuny, Liard, Deesri, Liard, Kamha & Suttethorn, 2013
- Cuny, G. & Liard, R. & Deesri, U. & Liard, T. & Khamha, S. & Suteethorn, V. (2014): Shark faunas from the Late Jurassic—Early Cretaceous of northeastern Thailand. Paläontologische Zeitschrift, 88(3), 309–328 DOI: 10.1007/s12542-013-0206-0
- Acrodus keuperinus Murchison & Strickland, 1840
- Murchison, R.I. & Strickland, H.E. (1840)(Read June 14, 1837): On the Upper Formations of the New Red Sandstone System in Gloucestershire, Worcestershire, and Warwickshire; showing that the Red or Saliferous Marls, including a peculiar Zone of Sandstone, represent the “Keuper” or “ Marnes Irisées;” with some account of the underlying Sandstone of Ombersley, Bromsgrove, and Warwick, proving that it is the “Bunter Sandstein” or “Grès Bigarré” of Foreign Geologists. Transactions of the Geological Society, Ser. 2, 5, S. 331–348 (biodiversitylibrary.org), Tafel 28 (biodiversitylibrary.org)
- Acrodus lateralis Agassiz, 1843
- Acrodus latus Agassiz, 1839
- Acrodus leiopleurus Agassiz, 1843
- Acrodus mutteri Delsate & Duffin, 1999
- Delsate, D. & Duffin, C.J. (1999): A new fish fauna from the Middle Triassic (Upper Muschelkalk) of Moersdorf (Grand Duchy of Luxembourg). Travaux Scientifiques du Musée National d'Histoire Naturelle de Luxembourg, 32, 5–53
- Acrodus nobilis Agassiz, 1843
- Acrodus olsoni Johnson, 1981
- Acrodus oreodontus Wemple, 1906
- Wemple, E. M. (1906): New cestraciont teeth from the West-American Triassic. University of California Publications, 5 (4), 71–73 (biodiversitylibrary.org)
- Erstbeschreibung: Wemple, E. M. 1906, S. 72 und Plate 7, Figs. 1 und 2
- Stratum typicum/Alter: Mittlere Trias[2]
- Locus typicus: Cottonwood Canon, West Humboldt Range, Nevada
- Bemerkungen: Holotyp: No. 10252, Univ. Calif. Col. Vert. Palae.
- Acrodus personati Quenstedt, 1858
- Acrodus substriatus Schmid, 1861
- Acrodus sweetlacruzensis Johnson, 1981
- Johnson, G.D. (1981): Hybodontoidei (Chondrichthyes) from the Wichita-Albany Group (Early Permian) of Texas. Journal of Vertebrate Paleontology, 1 (1), S. 1–41
- Acrodus undulatus Agassiz, 1843
Acronemus
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Lissodus
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Lonchidion
BearbeitenPalaeobates Meyer, 1849
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- Palaeobates Meyer, 1849
- Palaeobates angustissimus (Agassiz in Alberti, 1834) [3]
.*1834 – Psammodus angustissimus Agass. – AGASSIZ in ALBERTI S. 90 (MDZ)
- 1837 – Ps. angustissimus Ag. – BRONN, S. 186–187 (archive.org)
- 1837 – Psammodus angustissimus Agass. – GEINITZ, S. 22 (archive.org), Taf. III (2. Steindrucktafel), fig. 6a u.6b (archive.org)
- 1838 – Strophodus augustissimus Agass. – AGASSIZ, III, S. 128 (Schreibfehler Artname) (archive.org)
- 1840 – Strophodus angustissimus – AGASSIZ, I, S. XXXVII (archive.org)
- 1843 – Strophodus angustissimus Agass. – AGASSIZ, III, S. 385 (archive.org)
- 1843 – St. angustissimus Ag. – AGASSIZ, Taf. 18, Fig. 28 – 30 (archive.org)
- Palaeobates elytra (Agassiz in Alberti, 1834)
- Psammodus elytra Agassiz in Alberti, 1834
- Strophodus elytra Agassiz
- Alberti, F. A. v. (1834): Beitrag zu einer Monographie des Bunten Sandsteins, Muschelkalks und Keupers und die Verbindung dieser Gebilde zu einer Formation. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1834, S. 133 (MDZ)
- Erstbeschreibung: Agassiz in Alberti 1834, S. 133, siehe auch Agassiz Tome III, S. 128b (1838) (archive.org) und Tab. 18 (1843), Fig. 31 (archive.org).
- Stratum typicum/Alter: „Bunter Sandstein“ = Oberer Buntsandstein, Trias
- Locus typicus: Zweibrücken
- Übersetzung Agassiz Tome III, S. 128b (1838): Herr Max Braun hat in dem bunten Sandstein von Deux-Ponts einen sehr kleinen Zahn entdeckt, der in Aussehen und allgemeiner Form denen der vorhergehenden Species (= angustissimus) ähnlich ist, sich aber von ihm dadurch unterscheidet, dass er an seinen Rändern gleichförmig gewölbt und abgerundet ist. Seine Länge beträgt etwa das Dreifache seiner Breite; während die Zähne der vorhergehenden Species länglicher sind. M. Mougeot hat ähnliche Exemplare auch im Muscbelkalk in der Nähe von Lunéville gefunden
- Bemerkungen:
- Psammodus heteromorphus (Agassiz in Alberti, 1834)
Alberti, F. A. v. (1834): Beitrag zu einer Monographie des Bunten Sandsteins, Muschelkalks und Keupers und die Verbindung dieser Gebilde zu einer Formation. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1834, S. 90 (MDZ)
- Erstbeschreibung: Agassiz in Alberti 1834, S. 90
- †Palaeobates polaris Stensiö, 1921
- Psammodus reticulatus (Agassiz in Alberti, 1834)
Alberti, F. A. v. (1834): Beitrag zu einer Monographie des Bunten Sandsteins, Muschelkalks und Keupers und die Verbindung dieser Gebilde zu einer Formation. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1834, S. 133 (MDZ)
- Erstbeschreibung: Agassiz in Alberti 1834, S. 133
- †Palaeobates reticulatus Duffin, 1998[4]
- †Palaeobates verzilini Nessov & Kaznyshkin, 1988
Palaeoxyris
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Steinbachodus
BearbeitenStrophodus
BearbeitenAnmerkungen und Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Reuss, A. E. (1845): Die Versteinerungen der böhmischen Kreideformation. Mit Abbildungen der neuen oder weniger bekannten Arten. Abtheilung 1, Schweizerbart, Stuttgart, 58 p., pl. 1–13 (archive.org)
- ↑ From the upper part of the Middle Triassic
- ↑ Alberti, F. A. v. (1834): Beitrag zu einer Monographie des Bunten Sandsteins, Muschelkalks und Keupers und die Verbindung dieser Gebilde zu einer Formation. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1834, S. 90
- ↑ Duffin, C.J. (1998): New shark remains from the British Rhaetian (latest Triassic). 2. Hybodonts and palaeospinacids. Neues Jahrbuch für Geologie und Paläontologie, Monatshefte, 1998 (4), 240–256